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Aktualisiert: 5. Juni 2025


In die feuchten wollenen Strümpfe hatte die große Zehe Löcher gerissen, welche die schlingernden Bewegungen der Füße unter dem Tisch unablässig verbergen wollten. Das Wams war unter den Armen von Schweiß gelbbraun geworden, und der Hosenschlitz stand halb offen, weil Knöpfe fehlten.

"Ich geh den Vertrag ein", sagte der Bärnhäuter, "morgen Nacht komm ich mit meinem wirklichen Körper, wenn ich ihn in der Zeit fertig kriege, zurück, neben mir an ist der Diener eines vornehmen Herren begraben, mit dem will ich Kleider tauschen, so macht mein seidner Wams kein Aufsehen, und dem armen Teufel gönn ich die kleine Freude wohl, sich so stattlich begraben zu finden, wenn er am jüngsten Tage aufsteht, er hat sich immer still und ordentlich bis auf ein bißchen Schnarchen neben mir aufgeführt."

In einem Augenblick waren ihm die Oberkleider vom Leibe gerissen, und wenngleich er flehentlich um Gnade bat, wurde er bei dieser Untersuchung von einer Ecke in die andere gestoßen. »Hier habe ich'srief ein Fleischer, der mit der Hand zwischen das Wams auf der Brust des Unbekannten gegriffen hatte, »hier ist der VerratAls er die Hand aus dem Wams hervorzog, hielt er darin ein Pergament.

Ein hochwürdiger Pater Franziskaner hat diese Bernauerin schon von der Kanzel herab verflucht, er hat gesagt, sie sei wert, bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden, da wird's doch wohl wahr sein! Und wie sollt's auch nicht! Erst stirbt der Vater, der gute, gute Herzog Wilhelm; dies Wams hab ich von ihm! Dann folgt seine Gemahlin!

Fiengst du nicht mit einem Schneider Händel an, weil er sein neues Wams vor Ostern trug? und mit einem andern, weil er seine neue Schuhe mit einem alten Nestel zugeknöpft hatte? Und du willt hier den Hofmeister mit mir machen, und mich vor Händeln warnen! Benvolio. Wenn ich so händelsüchtig wäre wie du, es würde mir niemand zwo Stunden um mein Leben geben Mercutio.

Flammenden Auges blickte er seine Häscher an und rief: »Denkt ihr, Jan Breydel, ein Fleischer von Brügge, läßt sich wie ein Kalb binden? Ho, ho, heute jedenfalls nichtEr hatte diese Worte mit fürchterlicher Wut ausgestoßen. Nun hieb er dem Söldner, der ihn beim Wams festhielt, so gewaltig mit der Faust auf den Kopf, daß der wankend zu Boden stürzte.

Wälder und Felder, Häuser und Gärten flogen an mir vorbei. So ist mein Leben, dachte ich. Alles entschwindet mir, kaum daß ichs betrachten konnte; nirgends wurzle ich. Dabei fielen mir Verse ein, die ich hastig in mein Notizbuch kritzelte: Ein Vagabund bin ich genannt, Will niemand von mir wissen; Die Sohlen hab ich durchgerannt, Mein Wams ist längst zerschlissen.

Sonst muß man mich aber, ich bitte sehr, Mit nichts weiter inkommodieren. =Wachtmeister.= Nu, nu, verlangt Ihr sonst nichts mehr? Das ließ sich unter dem Wams da finden. =Erster Jäger.= Was war das nicht für ein Placken und Schinden Bei Gustav, dem Schweden, dem Leuteplager! Der machte eine Kirch' aus seinem Lager, Ließ Betstunde halten, des Morgens, gleich Bei der Reveille und beim Zapfenstreich.

»Bleib du hier und schließe den Ladenhieß ihn Breydel; »sage meiner Mutter, daß ich diese Nacht nicht nach Hause komme. Sie braucht sich nicht zu ängstigenEr nahm sein gewohntes Beil von der Wand. Als er es unter seinem Wams verborgen hatte, verließ er seine Wohnung und begab sich nach dem Pand seiner Zunft.

Und schon schrie der Junker wieder zu seinem jüngeren Kumpan: "Reiß ihm das Wams auf, Kurt! Es gilt den blanken Haufen hier; du findest eine saubere Briefschaft, die du ungern möchtst bestellet sehen!" Im selbigen Augenblick fühlte ich auch schon die Hände des von der Risch an meinem Leibe, und ein wüthend Ringen zwischen uns begann.

Wort des Tages

ibla

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