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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Mann, den man in das Zelt gebracht hatte, war mit einem blauen Wams bekleidet, eine Mütze mit einer Feder bedeckte sein Haupt. Ein langer Bart beschattete sein halbes Gesicht. In der linken Hand hielt er ein kleines Instrument, das fast einer Harfe glich, als ob er darauf vor der Gesellschaft ein Liedchen spielen wollte.
Sein Wams von Elenshaut schützte ihn gegen mehrere Hiebe, so daß ihn die Dragoner für einen Gefrorenen hielten; endlich trafen ihn einige Dolchstöße im Gesicht, er fiel und wurde mit den Kolben der Musketen erschlagen. Rittmeister Neumann hatte sich verwundet ins Vorhaus geflüchtet und wurde draußen erstochen. Die Körper der Gemordeten gab man den Dragonern preis, die sie bis aufs Hemd auszogen.
Er wäre fast erwürgt worden, wenn er nicht durch seine Bemühungen, sich loszureißen, von Zeit zu Zeit Luft bekommen hätte. Das Geschrei der Fleischer hatte viele geweckt; die strömten nun aus allen Zelten neugierig herbei. Der eine kam ohne Koller, der andere ohne Wams. Kaum vernahmen sie die Ursache des Lärms, da verlangten sie wütend, daß man ihnen Brakels überliefern solle.
Den steckte Wolf in sein Wams, sagte nicht ja und nicht nein, warf sein Barett auf den Kopf und ging trotzig und ohne Gruß an dem württembergischen Kommissär vorbei, schwang sich auf sein Roß und ritt nach Zollern.
Er hatte bei dem Feuerwerk den Meergott Neptun vorgestellt und in seinem vollen Kostüm Reißaus genommen; er hatte den Schilfgürtel noch um den Leib, einen Wams von Seemuscheln an und eine Binsenperücke auf, sein langer Bart war von Seegras, auf der Schulter trug er den Dreizack, auf welchem er ein tüchtiges Bauernbrot und drei fette Schnepfen, die er mitsamt dem Neste erwischte, gespießt hatte.
Nach der Absolution wollte Monaldeschi sein Wams ablegen, um einem Stoß ins Herz freien Weg zu geben; aber als er sein Kleid auszog, drangen ihm zwei Degen durch den Hals, daß er aufstöhnend verschied. 'Herr Jesus' war sein letztes Wort. Den Leichnam schnürte man in eine Decke und vergrub ihn gar kläglich neben einer nahen Kirche, rasch, damit man von dem Tode nichts erführe.
Rosalinde. Nein, der Teufel hole das Spaßen! Sag auf dein ehrlich Gesicht und Mädchentreue. Celia. Auf mein Wort, Muhme, er ist es. Rosalinde. Orlando? Celia. Orlando. Rosalinde. Ach liebe Zeit! Was fange ich nun mit meinem Wams und Hosen an? Was tat er, wie du ihn sahst? Was sagte er? Wie sah er aus? Wie trug er sich? Was macht er hier? Frug er nach mir? Wo bleibt er?
Hab' der hispanischen Monarchie Gedient und der Republik Venedig Und dem Königreich Napoli; Aber das Glück war mir nirgends gnädig. Hab' den Kaufmann gesehn und den Ritter Und den Handwerksmann und den Jesuiter, Und kein Rock hat mir unter allen Wie mein eisernes Wams gefallen. =Erster Arkebusier.= Ne! das kann ich eben nicht sagen. =Erster Kürassier.=
Der fremde Mann hatte sodann dem Kranken ein Löckchen von seinen langen Haaren abgeschnitten, es in ein Tuch geschlagen und unter dem Wams wohl verwahrt; darauf war er, vom Vater geführt, aus der Stube gegangen, und kurz nachher hörte sie ihn bei Nacht und Nebel wieder wegreiten.
Die gepanzerten Arme sahen aus dem Wams hervor. Gewaltige Schlachtschwerter hingen an ihren Sätteln. Knappen folgten mit mächtigen Schilden. Auf der Brustseite des Gewandes trug jeder Ritter sein gesticktes Wappen, so daß man auf den ersten Blick Geschlecht und Familie erkennen konnte.
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