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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Ich würde gern auf eine größere Feier verzichtensprach eines Tages die Vorsteherin zu der englischen Lehrerin und Fräulein Güssow, »aber ich darf es unsrer Zöglinge wegen nicht thun. Mehr oder weniger hat sie Lillis Tod sehr ergriffen und sie hängen die Köpfe; da ist das beste Mittel, sie wieder aufzumuntern, daß wir ihnen eine Zerstreuung schaffen.

Zuerst wollte sie davonlaufen, – wohin war ihr gleich, nur fort, damit sie die böse Vorsteherin, die stets einen Aerger auf sie gehabt, und die abscheulichen Mädchen, die sie verhöhnt hatten, von denen keine sie lieb hatte, nicht wieder seheniemals! Kein Mensch mochte sie leiden, nur der Papa. O, wenn sie gleich bei ihm wäre!

Die Vorsteherin beruhigte sie und meinte, daß Lillis ganze Krankheit ein heftiges Schnupfenfieber sein werde, sie habe bei Kindern oftmals ähnliche Fälle erlebt. Die junge Lehrerin schüttelte ungläubig den Kopf. »Wenn nur der Ball heute abend nicht wäresprach sie seufzend. »Der Lärm im Hause und das kranke Kindes will mir nicht in den Kopf! – Wenn wir ihn hinausschöben, Fräulein

Und Heinrich muß es auch wissenSchacht meinte: »Lebe wohl, du warst immer so gutPeter: »Ich will deine Gebote befolgenDann traten wir in die Schulstube zurück, indem wir den Bruder bei der Schwester, den Vorsteher bei der Vorsteherin, den Lebendigen bei der Toten, den Einsamen bei der Einsamen, den Schmerzgebeugten bei der Vollendeten, Herrn Benjamenta bei Fräulein Benjamenta allein ließen.

Ihn recht in Weibersachen zu verwickeln, wollte Wonnebald überhaupt nicht glücken, obwohl Hermenegilde als reife und stürmische Liebesgöttin ihn an mancher lauschigen Grotte und bekränzten Laube des Stiftsgartens vorübertrieb; weder die adligen Damen noch ihre Zofen schienen ihn fesseln zu können und waren auch ihrerseits durch das barsche Regiment der Vorsteherin zu eingeschüchtert, um ihren Gefühlen freie Entfaltung zu vergönnen.

Einen Augenblick war sie es willens, ja, schon machte sie eine leichte Wendung zurück, da hörte sie Fräulein Güssow die Treppe herabkommen. Sollte dieselbe sie unverrichteter Sache hier finden? Sie hätte sich vor ihr schämen müssen. Mit einem tiefen Atemzuge öffnete sie die Thür. Die Vorsteherin saß an ihrem Schreibtische; als sie Ilse eintreten sah, erhob sie sich.

Die Vorsteherin wachte darüber, daß diese Reibereien stets in den Grenzen des Scherzes blieben; im allgemeinen hielt sie dieselben für ein gutes Mittel, sich gegenseitig auf die Fehler aufmerksam zu machen, es half oft mehr als alle ernsten Ermahnungen.

Eine Dame unserer Bekanntschaft, deren Töchter in dem nahe bei London gelegenen Flecken Southwark in Pension waren, führte uns zu solch einem Fest dahin. Die Vorsteherin des sehr großen Hauses empfing uns mit vieler Artigkeit.

Annemie hielt denselben höchst angenehm überrascht in der Hand. »Nun könnt ihr um die Wette lachenscherzte die Vorsteherin, »denn das Täubchen darfst du behalten und in deinem Zimmer aufhängen. Aber vergiß niemals, Annemie, daß du das Tierchen regelmäßig füttern mußt, hörst duSo erhielt eine jede ihre scherzhafte Rüge, nur Rosi nicht.

In der ersten Hälfte des Juli versammelte sich die Gesellschaft eines Nachts an Bord eines Küstendampfers, der sie nach Bergen bringen sollte. Von dort wollte man die Reise antreten. Es waren sechs Damen und vier Herren. Eine der Damen war die würdige Vorsteherin der Schule, die Mutter des einen Herrn und die ehemalige Lehrerin von drei der Damen. Sie war das moralische Zentrum.

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