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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Rief ich aus, hat denn die Schwester nur Das Glück, das Recht, der Teuern viel zu sein? Ist denn kein Herz mehr wert, dass sie sich ihm Vertrauen dürfte, kein Gemüt dem ihren Mehr gleich gestimmt? Ist Geist und Witz verloschen? Und war die eine Frau, so trefflich sie Auch war, denn alles? Fürstin! O verzeih! Da dacht' ich manchmal an mich selbst und wünschte, Dir etwas sein zu können.
Die Selbstkritik lachte höhnisch über ihre Bemühungen, die Verliebte zu spielen. »Gösta,« sagte sie, eine letzte Anstrengung machend, »ich habe dir niemals absichtlich wehe getan, wenn es auch den Anschein haben mag. Ich bitte dich, verzeih mir!« »Ich kann dir nicht verzeihen.« Sie wußte, daß sie ihn hätte zurückgewinnen können, wenn sie nur ein einziges ungeteiltes Gefühl besessen hätte.
Rudolf hielt das für einen Ausbruch ihrer Liebe, und da sie kein Wort sagte, nahm er ihr Schweigen für eine letzte Scham und rief aus: »O, verzeih mir! Du bist die einzige, die mir gefällt. Ich war ein Tor, ein Schwächling! Ein Elender! Ich liebe dich! Ich werde dich immer lieben! Aber was hast du? Sag es mir doch!« Er sank ihr zu Füßen. »So höre! ... Ich bin zugrunde gerichtet, Rudolf!
Die Jungfer soll also so gut sein läßt mein Herr bitten und ihm sagen lassen, ob er nicht das Vergnügen haben könnte, die Jungfer auf ein Viertelstündchen zu sprechen. Franziska Mich? Just Verzeih Sie mir, wenn ich Ihr einen unrechten Titel gebe. Ja, Sie! Nur auf ein Viertelstündchen; aber allein, ganz allein, insgeheim, unter vier Augen. Er hätte Ihr was sehr Notwendiges zu sagen.
Ehrenstraßer hatte sich erhoben und trat seiner Tochter näher, die plötzlich die Arme ausbreitete, dem überraschten Vater um den Hals fiel und an seiner Brust zu weinen begann. „Emmy Kind! Was soll denn das bedeuten?“ Unter Thränen schluchzte die Tochter: „Verzeih, lieber Papa! Laß mich weinen an deiner treuen Vaterbrust!“ „Um Gotteswillen! Was bewegt dich so sehr? Was ischt denn vorgefallen?“
Die Faust ballte sich – die Worte waren schwer von Schmerz. »Verzeih – ich war von Sinnen,« sagte der Sohn mit schwacher Stimme. »Und endlich mußtest du doch begreifen! Grad saßest du auch so fest in Schulden, daß nichts mehr blieb als die Flucht zu mir. Da verließ dich die edle Dame – weil sich ein dummer Kerl von exotischem Adel fand, der ihr standesamtlich ’ne Neunzackige aufsetzen wollte.
Kurz, sie hat's zustande gebracht. Theobald, laß alles vergessen und laß uns wieder gut Freund sein. Gegenseitig wollen wir wieder alles gut machen aneinander. Und dann« man sah's ihm an, wie es steinschwer und widerwillig aus seinem Innern heraufkroch »und dann ich bitte dich, verzeih mir, was ich deinem Vater und dir angetan hab!« Da war er doch weicher geworden, als er hätte zeigen wollen.
Fürwahr, Wenn so ein Scheusal nicht den Abscheu gnug entschuldigt, So lob ich mir das Land, wo man dem Teufel huldigt. Er ist ein Teufel! Scheusal? Ich? Vierter Auftritt Alcest. Du wartest schon auf mich? Alcest. Du zitterst? Sophie. Söller. Du! dir! das sind Präliminaren. Sophie. Du weißt es, was mein Herz um deinetwillen litt, Du kennst dies ganze Herz, verzeih ihm diesen Schritt. Sophie.
Aber Moritz ist jetzt wieder ganz ruhig. »Verzeih meine Heftigkeit, Anne-Marie,« sagt er. »Es regte mich auf, dich in Onkels Gegenwart so kindisch sprechen zu hören. Aber Onkel wird auch verstehen, daß du eben nur ein Kind bist. Dennoch gebe ich zu, daß keine, wenn auch noch so gerechte Empörung einem Manne das Recht gibt, eine Frau zu schlagen. Komm jetzt her und küsse mich.
Es begann schon zu »wurln« in ihm da aber kam die Erlösung: Thilde, die Stattliche, die Gefürchtete, die Streitbare, sie glitt lautlos vor ihm nieder, erfaßte seine Hände und küßte sie. Dann schlug sie langsam den Blick ihrer großen dunklen Augen auf und sagte nichts weiter als: »Verzeih mir, Vater«. Alles andere sagten die Augen. Die Sprache verschlug dem gestrengen Herrn Vater die Rede.
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