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Je länger der Titel, desto mehr wurde er erstrebet. Ja, es soll solche lange Titel gegeben haben, daß die Titeljäger und Titelträger früher eines seligen Endes verstorben sind, bevor es ihnen gelungen ist, den erjagten Titel ganz auszusprechen. Etwelche sind auch mitten in der Aussprache ihres Titels ersticket oder von jäher Geisteskrankheit befallen worden, insonderheit von Größenwahn.

Obgleich jung verstorben, hat der Künstler doch auf die Entwickelung der florentiner Plastik einen nachhaltigen Einfluß ausgeübt.

Offenbar ein Incroyable von der Chaussee d'Antin! Das elegante Negligé, wie es bis auf die geringste Kleinigkeit hinaus der eigensinnige Geschmack der Pariser vor vier Monaten (so lange mochte der junge Herr bereits verstorben sein) haben wollte. Von dem mit zierlicher Nachlässigkeit umgebundenen ostindischen Halstuch, dem kleinen blaßroten Schal mit einer Nadel

"Ist schon lange verstorben," entgegnete das alte Totenregister mit einem Ton, vor welchem der Wirtin die Haut schauderte. "Der arme junge Herr!" rief sie, "was hat er jetzt von seinem schönen Linnenzeug, wenn er nach Haus kommt und trifft keine Mutter mehr, die ihn lobt, daß er alles so ordentlich gehalten, und keine Fräulein Schwester, die ihm das Schadhafte flickt und ordnet.

Den jungen Tag bekämpft mit Trutz und List Und nicht bemerkt, daß sie verstorben ist! Ich wittre, Welscher, deinen Schlich und Brauch, Des Witzes scharfen Bolzen schoß ich auch: Aus wunderbaren Mären seh' ich braun Und lachend eines Schalkes Augen schaun. Vor einer Fabelwelt verbeugst du dich Und grüßest hübsch und machst sie lächerlich.

Wenn man dieses ganze Geschlecht in einen großen Sarg legen und auf einmal beerdigen könnte, so wüßt’ ich eine wunderbare Grabschrift.« »Und die wäre?« »Verstorben an der weitverbreiteten schleichenden Seuche: Trägheit des Herzens.« »Na, daran stirbt man nicht.« »Gewiß nicht, weil man ganz bequem davon leben kann.« »Verrannt, verrannt, Faustina, rettungslos verrannt

Liebe segnet Brot und Wein. Mädchen kommen auch herein Und der Hahn zum letzten kräht. Sacht ein morsches Gitter geht Und in Rosen Kranz und Reihn, Rosenreihn Ruht Maria weiß und fein. Bettler dort am alten Stein Scheint verstorben im Gebet, Sanft ein Hirt vom Hügel geht Und ein Engel singt im Hain, Nah im Hain Kinder in den Schlaf hinein.

Ich kann dir süße Mandarinen bringen. Und manche kleine Aufmerksamkeit wird mir gelingen. Mein Herz jedoch wird unerbittlich fragen, ohne zu ruhn: »Was kann ich für sie tun?!?« Wilhelm Arent. Geboren am 7. März 1864 zu Berlin, wurde Schauspieler und gab, vielfach unter Pseudonymen, mehr als zwanzig Gedichtbücher heraus. Er ist in Berlin verstorben. Das Weltgeheimnis.

Wir dürfen uns dann nicht darauf beschränken, bloß die Organe von Leuten, die an Altersschwäche verstorben sind, zu untersuchen. Wir müssen hier zusehen, wie man stirbt. Um uns das Suchen zu erleichtern, wollen wir zunächst zusehen, wie man an einer Krankheit stirbt, wie der Tod durch Krankheit zustandekommt.

Jahre des Glückes und freudigen Schaffens waren mit ihr eingezogen; den kleinen Garten aber, als die Eltern früh verstorben waren und das Haus verkauft wurde, hatten sie behalten und durch eine Pforte in der Grenzmauer mit dem großen Garten ihres Hauses verbunden.