Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


Wenn man dieses ganze Geschlecht in einen großen Sarg legen und auf einmal beerdigen könnte, so wüßt’ ich eine wunderbare Grabschrift.« »Und die wäre?« »Verstorben an der weitverbreiteten schleichenden Seuche: Trägheit des Herzens.« »Na, daran stirbt man nicht.« »Gewiß nicht, weil man ganz bequem davon leben kann.« »Verrannt, verrannt, Faustina, rettungslos verrannt

Was hilft's dem Pfaffenorden, Der mir den Weg verrannt? Was nicht gerade erfaßt worden, Wird auch schief nicht erkannt. Einen Helden mit Lust preisen und nennen Wird jeder, der selbst als Kühner stritt. Des Menschen Wert kann niemand erkennen, Der nicht selbst Hitze und Kälte litt. Gutes tu' rein aus des Guten Liebe!

Er lag im Gebüsche Hinterlistig; da sprang er hervor und verrannt uns die Pforte; Meiner Söhne schönsten ergriff er und schleppt' ihn von dannen, Und nun war kein Rat, nachdem er sie einmal gekostet; Immer versucht' er es wieder, und weder Jäger noch Hunde Konnten vor seinen Ränken bei Tag und Nacht uns bewahren.

Wie's mich freut, daß alle Reichtümer und Schönheiten vor mir ausgebreitet liegen, und ich mit meinen blinden Hacken kann auf sie trampeln. Ich habe mich sonderbar verändert, seitdem ich auf die Menschen ausgezogen bin. Ich hab mich wohl verrannt darin. Oh mich ekelt's vor den Menschen.

»Freilichmurmelte Faustina, »verrannt wie Theseus. Aber aus diesem Labyrinth gibt’s kein Entkommen.« »Packen wir doch den Stier bei den Hörnern, Faustina. Was ist Liebe? Wer hat Liebe? Wer ist der Liebe fähig? Wer darf sich vermessen zu reden: Liebe ist so und so und nicht anders.

Wie er erzählte, hatte er keine rechte Verbindung mit der dortigen Kolonie seiner Landsleute, aber auch fast keinen gesellschaftlichen Verkehr mit einheimischen Familien und richtete sich so für ein endgültiges Junggesellentum ein. Was wollte man einem solchen Manne schreiben, der sich offenbar verrannt hatte, den man bedauern, dem man aber nicht helfen konnte.

Aber so eifrig sie bei der Sache war, etwas vom gestrigen Tage schlich sich hinein. Jörgen hatte natürlich baden wollen, nach dem Bade heraufkommen und sie begrüßen. Nach dem, was vorgefallen war, kam er nicht. Kam er überhaupt wieder? Ohne besonders aufgefordert zu sein? Er hatte sich ja einstweilen zur Genüge verrannt. Sie hörte an den folgenden Tagen in der Umgegend schießen.

Dagegen spielte er ihr auch einen Streich und legte in einen doppelten Boden, auf dem innersten Grunde des Tempels, den allerschönsten Brief, von Tränen benetzt, worin er eine unsägliche Betrübnis, Liebe, Verehrung und ewige Treue aussprach, und in so hübschen und unbefangenen Worten, wie sie nur das wahre Gefühl findet, welches sich in eine Vexiergasse verrannt hat.

Atmete er wirklich leichter, oder...? Sie hatte sich so verrannt in ihren Glauben an das Todesurteil, daß sie gar nicht hörte, was sie hörte. In äußerster Spannung lauschte sie, überlegte, hielt den Atem an, und erst, als sie die Gewißheit hatte, daß er leichter atmete, ließ sie den eigenen Atem unwillkürlich mit voller Gewalt über das Gesicht des Jungen hinströmen.

Ich habe nur begehrt und nur vollbracht Und abermals gewünscht und so mit Macht Mein Leben durchgestürmt; erst groß und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig. Der Erdenkreis ist mir genug bekannt, Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet!

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen