United States or Norfolk Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Wirt hatte alles aufgeboten, da ich ihm in pekuniärer Beziehung keinerlei Beschränkung auferlegt hatte. Und doch bin ich verstimmt heute. Lou ist wie ausgewechselt in den letzten Wochen. Ich fürchte, ich fürchte, es hängt mit dem Oberleutnant von Foltmer zusammen. In aller Frühe schon kam ein Strauß dunkelroter Rosen. Ich weiß, was diese Rosen für eine Sprache reden.

»Vielen Dankentgegnete Lukjanytsch mit ruhigem Lächeln. »Ich brauch' es nicht, kann auch ohne das Geld auskommen. Vielen Dank.« »Ich will dir gern noch mehr gebensagte ich etwas verstimmt. »Wofür denn? Machen Sie sich keine Mühe, ich danke Ihnen für die Freundlichkeit, habe auch so an meinem Brot genug zu beißen. Und selbst mit dem werde ich nicht fertig

Es ist ein Traum, eine verrückte Idee!“ „Verrückte Idee ist schön. Deutschland ist ein gutes Land, aber es leidet einen sehr großen Mangel an verrückten Ideen. Es ist zu brav, es macht zuviel nach. Den deutschen Unternehmungen fehlt die überraschende Pointe. Der Amerikanismus ist besser.“ „Das sagen Sie so!“ „Es ist so.“ Ich war verstimmt und schwieg. „Nun?“ fragte er ungeduldig.

Benno überlegte einen Augenblick, ob er sie trotzig ansprechen sollte, aber die Gegenwart des allmächtigen Direktors erstickte diesen Gedanken im Keim. Martha hatte den Kopf ein wenig gehoben und blickte nun abweisend über ihn hinweg. Tief verstimmt und gekränkt suchte er wieder seinen Galerieplatz.

Oft schien es, als lausche Herr Ratgeber mit Befriedigung auf das furchtbar jauchzende Kreischen der Säge, das von den Fabrikräumen hereindrang, lauter und wilder, wenn eine Tür geöffnet wurde; meist aber war er traurig und verstimmt. An den Zahltagen kamen die Arbeiter zur Kasse, es gab nicht selten Streit, die Leute nahmen eine drohende Haltung an.

Der Freiherr brummte etwas halb Unverständliches vor sich hin. Es klang so, als sage er, er könne nun einmal die Schellheims nicht leiden. Hedda schwieg, aber sie war verstimmt und verärgert. Sie hatte zum ersten Male das Gefühl, als laste die Einsamkeit des Baronshofs wie ein Alp auf ihr. Gunther war pünktlich.

Wiederholt schärfte er ihm zugleich ein, seine Zeit auf's Zweckmäßigste zu benutzen. Von seinem Vater ward er hierin so ausführlich belehrt, daß er, ohnedies verstimmt durch das Aufgeben eines Göttinger Lieblingsplans, beinahe den Entschluß faßte, in seiner Studien- und Lebensweise seinen eignen Weg zu verfolgen. Diese Idee schien ihm nicht blos romantisch, sondern auch ehrenvoll.

Er konnte eben noch ausweichen; die Dame aber wurde noch ein gutes Stück über ihn hinausgetrieben, so daß sie wieder zurückkehren mußte, um nun den Freund des Hauses mit Anstand zu begrüßen. Der gewalttätige Vorgang hatte sie ein wenig verstimmt, aber der Herr Doktor hatte eine Art und Weise, die ihr gekräuseltes Gemüt bald glättete und eine sanfte Stimmung darüber verbreitete.

Ich, sehen Sie, ich habe nur noch einen Wunsch, ich möchte noch einmal singen hören. Nicht von einem Mann, Männer dürften eigentlich nicht singen. Auch nicht von einer Frau, Frauen sind schon zu erfahren, das himmlische Instrument in ihrer Kehle ist verstimmt.

Da sagte Stefenson fast niedergeschlagen: „Wenn Sie etwas Geschäftssinn hätten, hätten Sie mich längst gefragt, um was für ein Geschäft es sich handelt.“ „So sagen Sie es mirbitte!“ Er war verstimmt. „Nun, ich kann ja den Weihnachtsberg auch ohne Sie von den Neustädtern zurückkaufen.“ „Den Weihnachtsberg wollen Sie zurückkaufen?“ „Ich sagte es Ihnen eben.