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Sie konnte ihn nicht ansprechen: sie konnte nicht näher treten. Endlich stand Witichis mit Seufzen auf. Da sah er die regungslose Gestalt an der Thüre stehen. »Du hier Königinsprach er staunend und trat ihr einen Schritt entgegen. »Was kann dich zu mir führen?« »Die Pflichtdas Mitleid« – sagte Mataswintha rasch. »Sonst hätte ich nicht – – ich habe eine Bitte an dich

Wenn man vorstehendes Liedchen nicht in buchstäblichem Sinne nehmen, nicht jenen Dämon, den man gewöhnlich Amor nennt, dabei denken, sondern eine Versammlung tätiger Geister sich vorstellen will, die das Innerste des Menschen ansprechen, auffordern, hin und wider ziehen und durch geteiltes Interesse verwirren, so wird man auf eine symbolische Weise an dem Zustande teilnehmen, in dem ich mich befand, und welchen die Auszüge aus Briefen und die bisherigen Erzählungen genugsam darstellen.

Ich meine ich meine die Frau Gräfin hat eine tiefe Neigung zu dem gnädigen Herrn, und darin ist alles zu suchen! Wenn die Frau Gräfin sich so scheu zurückzieht, so soTibet spähte ängstlich auf Teuts Angesicht, während er sprach. Trotz aller Ermunterung stand er unter dem Eindruck, dies, eben dies hätte er niemals ansprechen dürfen. Teut hatte sich gerade erhoben, um sich eine Cigarre zu holen.

Ich wollte, während die Männer die Leiche besahen und auf dem Bette in eine anständige Lage zu bringen suchten, das Mädchen ansprechen, wollte es zutraulich machen und es dann mit mir nehmen, um es aus der traurigen Umgebung zu bringen. Ich näherte mich und sprach es an, wobei ich die höflichste, aber einfachste Sprache versuchte.

Rembrandt wußte seine staunenswürdige Befähigung zu geistreich treffender Wiedergabe der Natur seinem eigenen freien Schaffensdrange dienstbar zu machen und fand in ihr das Mittel, den Gebilden seiner eigenwilligen und lebhaften, gelegentlich geradezu schwärmerischen Einbildungskraft eine Gestalt zu verleihen, die nicht nur seinem eigenen Wesen entsprach, sondern auch seine damaligen Landsleute unmittelbar ansprechen mußte.

"Die Türe ist verschlossen", sagte Bella, "der Erzherzog ist dort eingezogen." "Der Erzherzog!" Bei diesem Worte sprang der Kleine, wie er war, aus dem Bette, konnte sich aber taumelnd nicht halten, sondern sank in das Waschbecken. "Der Erzherzog ist hier, und ich kann ihn nicht um meine Hauptmannsstelle ansprechen, ich versäume mein ganzes Glück, wenn ich sterbe."

Nun war er im Zuge, recht glänzend zu schließen, aber er bemerkte bald, daß der Alte, dem er das Kind hinhielt, sich zwar erst gegen dasselbe zu neigen schien, nachher aber schnell zurücksank. Vom Fall kaum abgehalten, ward er in einen Sessel gebracht, und man mußte ihn ungeachtet aller augenblicklichen Beihülfe für tot ansprechen.

So können wir den Zustand der Flüssigkeit und des Gases als niedrige Aggregatzustände bezeichnen, im Gegensatz zu dem höheren festen Zustand und können das Leben selbst als einen eigenartigen, hohen, besonders reizbaren, besonders erinnerungsfähigen, besonders sorgfältig geformten Aggregatzustand, als den vierten Aggregatzustand einer Reihe ansprechen, deren erster das Gas, deren zweiter das Flüssige, deren dritter das Feste ist.

Es ist nötig, auf diese Minimalgrenze hinzuweisen, denn sonst würden wir jeden Kleinhandel mit Flaschenbier, sofern nur der betr. Händler das Bier vom Brauer in Fässern bezieht als »Bierverlag« ansprechen müssen.

Als den größten Dichter der klassischen Zeit nach Mohammed muß man Abu Nuwas ansprechen. Er nimmt in der arabischen Literatur etwa die Stelle ein, die Hafis in der persischen bekleidet. Man hat ihn auch den arabischen Heine genannt. Er ist eine glänzende Erscheinung, voll Lebenslust und Lebensübermut, dem Weine und dem Weibe schwelgerisch zugetan, voll Phantasie und hingebender Empfindung. Freilich findet man bei ihm schon deutlich die Zeichen der Zersetzung. Er hat zynische Gedichte geschrieben, die das wankende sittliche Empfinden seiner Zeit charakterisieren. Er hat Spottgedichte auf religiöse Zustände gemacht, die bezeugen, wie Mohammeds Lehre bei den Gebildeten unter dem Einfluß skeptischer Philosophie zu wanken begann. Abu Nuwas' Leben und Dichten war den frommen Seelen im Lande ein