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»Ihr könnt wahrlich guten Kaffee machen, Herr Hexenmeistersagte sie, »wo habt Ihr's nur gelernt?« »Freut mich, wenn er Euch schmecktsagte Wilhelm, »doch bitte ich Euch, mich nicht immer Hexenmeister zu nennen; denn ich kann leider nicht hexen!« »Nicht? ich hab's geglaubtsagte sie lächelnd, indem sie einen glänzenden Blick zu ihm hinüberschoß, »wenigstens habt Ihr mir es schon ein weniges angetan, obgleich Ihr nicht der höflichste seid!

Leider gingen mir beim Uebersetzen von Ikoródu nach Lagos, wo einer der fürchterlichsten Tornados noch am Schlusse der Reise uns fast alle durch Schiffbruch dahin gerafft hätte, meine Papiere, welche die interessanten Aufzeichnungen über die Grussformen der Yóruba-Neger enthielten, verloren. Die Yóruba sind das höflichste und demüthigste Volk der Welt.

Thun Sie das, Herr Herzog,“ sagte der Kaiser, „und vergessen Sie nicht, Benedetti die äußerste Vorsicht und die höflichste Geschmeidigkeit anzuempfehlen.“

Gute Unterhaltung, Lorenzi!« – »Sie wissen sehr guterwiderte Lorenzi, ohne eine Miene zu verziehen, »daß ich geradeswegs nach Mantua reite und nicht nach Ihrem Schloß, wo Sie so gütig waren, mir gestern Unterkunft zu gewähren.« – »Reiten Sie, wohin Sie wollen, zum Teufel meinetwegen!« – Lorenzi empfahl sich von den andern aufs höflichste und ging, ohne dem Marchese eine gebührende Antwort zu erteilen, was Casanova in Verwunderung setzte.

Der Reihe nach im Rang fanden sich die Hof- und Kapitelbeamten ein, um ihre ehrerbietigen Glückwünsche zum erfreulichen Ereignis auszusprechen; die einen in überschwänglicher Weise, andere wieder gelassen und trocken, alle aber auf höflichste Art, demütig, wie es dem hochfahrenden Sinn des Fürsten entsprechen und gefallen mußte.

Anders Krog aber kam gern selbst hinunter, um ihnen zuzusehen, wenn sie auf der Sandbank oder im Walde draußen auf der Landspitze Feuer angezündet hatten. Er kam vermutlich, um ein Auge aufs Feuer zu haben. Aber davon hörte und merkte niemand etwas. Er war bekannt als "der höflichste Mann der Stadt", oder "der erste Gentleman der Stadt."

Gott sei Dank, ich habe mich von ihnen losgemacht, und wenn einer unglücklicherweise in meinen Kreis kommt, suche ich ihn auf die höflichste Art hinauszukomplimentieren: denn gerade von diesen Leuten hört man die bittersten Klagen über den verworrenen Lauf der Welthändel, über die Seichtigkeit der Wissenschaften, über den Leichtsinn der Künstler, über die Leerheit der Dichter und was alles noch mehr ist.

Was kann man einer Person zutrauen, die albern genug ist, die Lyrik als Einnahmequelle anzusehen! Als die Poetin nach langer Zeit wieder schrieb und auf das höflichste um Bescheid ersuchte, erhielt sie ihn. Er lautete: »Kaufen Sie sich eine Nähmaschine

Ich wollte, während die Männer die Leiche besahen und auf dem Bette in eine anständige Lage zu bringen suchten, das Mädchen ansprechen, wollte es zutraulich machen und es dann mit mir nehmen, um es aus der traurigen Umgebung zu bringen. Ich näherte mich und sprach es an, wobei ich die höflichste, aber einfachste Sprache versuchte.

Der Tag des Abschieds nahte heran: man musste doch sich einmal trennen. "Nun," sagte die Fürstin, "hier gilt keine Widerrede! Sie müssen die geschnittenen Steine mitnehmen, ich verlange es." Als ich aber meine Weigerung auf das höflichste und freundlichste fort behauptete, sagte sie zuletzt: "So muss ich Ihnen denn eröffnen, warum ich es fordere. Man hat mir abgeraten, Ihnen diesen Schatz anzuvertrauen, und eben deswegen will ich, muss ich es tun; man hat mir vorgestellt, dass ich Sie doch auf diesen Grad nicht kenne, um auch in einem solchen Fall von Ihnen ganz gewiss zu sein. Darauf habe ich," fuhr sie fort, "erwidert: Glaubt ihr denn nicht, dass der Begriff, den ich von ihm habe, mir lieber sei als diese Steine? Sollt' ich die Meinung von ihm verlieren, so mag dieser Schatz auch hinterdrein gehen." Ich konnte nun weiter nichts erwidern, indem sie durch eine solche