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Sie reichte Arnold die Hand über den Tisch und sagte mit verbindlichem Lächeln: »Sie haben mir aus dem Herzen gesprochenHerr von Gröden antwortete nicht; nach einiger Zeit erhob er sich und nahm ziemlich verstimmt Abschied. »Wir haben nicht viel Zeit«, sagte die Baronin zu ihren Töchtern, »die Oper beginnt um halb sieben.

Dadurch verstimmt, schloß sich Goethe enger an seine Mutter an, die ihm mehr Milde und Nachsicht bewies, und selbst noch jugendlich, mit seinen Gefühlen und Lebensansichten mehr harmonirte, als der ernster gestimmte Vater. Ein fast noch innigeres Verhältniß bestand zwischen Goethe und seiner ungefähr ein Jahr jüngern Schwester Cornelia.

Die Büsche hatten hier unter den hohen Bäumen lange, hagere Triebe geschossen und blühten nur spärlich, ihr blattloses Gestänge um uns her wirkte wie ein Gitterwerk. Das Hündchen mußte vorsichtig unter der Bank untergebracht werden, damit die Kette sich nicht verwickelte. Das kleine Tier trug schwer an dieser Fessel und schien verstimmt.

Die Regelmäßigkeit des Instituts ist ihrer ungebändigten Natur zuwider; zu Ilses Glück, sie wird sich fügen lernen, ihre Wildheit abstreifen und ein liebes, herziges Mädchen seinDer Oberamtmann war verstimmt, daß man ihn nicht verstand. Weder der Prediger noch Frau Anne überzeugten ihn mit ihren Vernunftgründen.

Lulu, entrüstet über den Stoß, gewahrte, sich umsehend, auch Beuthien, eine Cigarre im Mund, langsam und wie gelangweilt aus dem Saal zurückkommen. Von neuen Ankömmlingen am Weiterschreiten gehindert, mußte sie ihn herankommen lassen. Sie berührten sich im Vorübergehen, aber er sah sie nicht, oder wollte sie nicht sehen. Verstimmt zog sie sich zu Hause auf ihr Zimmer zurück.

Ja, wirklich ein Schabernack ist es und ein rechtes Schnippchen, das ihm die Laune der Frau Fortuna schlägt. Das verstimmt ihn. Aber er ist zu gütig, um dieser Verstimmung nicht Herr zu werden, und treffen wir's nur einigermaßen leidlich, so müssen wir uns aus eben diesem Zusammentreffen auch noch einen besonderen Vortheil zu ziehen wissen.

Mimis freies Benehmen, ihre Liebenswürdigkeit gegen Pohlenz, über den sie doch sonst bei jeder Gelegenheit die Schale ihres Spottes ausgoß, hatten ihn tief verstimmt. Immer mehr kam er zur Erkenntnis ihres oberflächlichen Charakters. Aber ihrem sinnlichen Reiz konnte er sich nicht entziehen. Seine Eifersucht blendete seinen klaren Blick und verwirrte seine Entschlüsse.

Aber er war verstimmt und seiner überdrüssig, er, wie alle die andern, obgleich er es nicht merken lassen wollte, denn alte Freundschaft und Gastfreiheit waren ihm heilig. Aber in Liljekronas Haus hatten sie sich nun drei Wochen lang für das Weihnachtsfest gerüstet.

Ahasverus war den ganzen Tag über verstimmt. Gerade das, daß er in seinem Innern dem Dichter recht geben mußte, genierte ihn so sehr. Er brummte einmal über das andere über die

Teut, der an alles dachte, hatte seinen Reitknecht vorausgesandt. Als man am Bestimmungsort eintraf, stand dieser schon wartend da und nahm das Gefährt in Empfang. Während Teut Olga vom Wagen hob, drückte sie ihm leicht die Hand und flüsterte: „Sie sind verstimmt, Herr Rittmeister. Unsere gute, eben begonnene Freundschaft hat doch keinen Stoß erlitten? Ich hoffe es nicht.“