Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. September 2025
Sobald er seinen Verdacht soviel möglich zur Gewißheit erhoben, beschloß er einen Angriff auf Wilhelmen und war mit allen Anstalten völlig in Bereitschaft, als dieser eben verdrießlich und verstimmt von seiner Reise zurückkam.
Die starke, hoffnungsvolle Freudigkeit war verloren gegangen, als ob sich zwischen uns und das Ziel, dem wir so leidenschaftlich zustrebten, ein dunkler Schleier gesenkt hätte. Durch die Einheit, die unsere Kraft gewesen war, ging ein blutender Riß. Das Instrument der Partei klang verstimmt, als wäre eine Saite gerissen.
„Gleich zwei Uhr,“ berichtete das Mädchen. „Der Herr Doktor hat schon oft nach den Damen gefragt.“ Auf dem Vorplatz kam ihnen Nellies Mann entgegen, und man sah es ihm an, daß ihn die Ungeduld unwillig gemacht hatte. „Wo bleibst du denn so lange?“ fragte er verstimmt, „ich warte nun schon seit ein Uhr auf dich.
Drunten erzählte er den Sachverhalt seiner Frau, und sie kamen überein, daß dahinter ein bübischer Trotz stecke, weiter nichts. Am andern Morgen berichtete er auch dem Hofrat darüber, dieser schrieb ein kurzes Briefchen an Caspar und gab es dem Lehrer mit. Caspar las das Schreiben in Quandts Gegenwart, und als er zu Ende war, reichte er es dem Lehrer, sichtlich verstimmt.
Er schrieb an Wernern, ersuchte ihn um Geld und Kreditbriefe und schickte Friedrichs Kurier mit dem geschaerften Auftrage weg, bald wiederzukommen. Sosehr er gegen die uebrigen Freunde auch verstimmt war, so rein blieb sein Verhaeltnis zu Natalien.
Dann plötzlich lächelte er seiner Gattin zu, sie nickte zurück, er sprach mit seinen Nachbarinnen weiter, und sie wandte sich wieder zu mir. »Ich kann mich natürlich nicht mehr an alles erinnern, was Madeleine später gesprochen hat,« sagte sie, »es war ja alles so wirr. Aber ich will aufrichtig sein: es gab eine Sekunde, in der ich ein bißchen verstimmt wurde.
Das Instrument, es sei, welches es wolle, es sei so verstimmt, wie nur das Instrument "Mensch" verstimmt werden kann ich müsste krank sein, wenn es mir nicht gelingen sollte, ihm etwas Anhörbares abzugewinnen.
Sie flog auf das Blatt der Fremden und setzte sich neben sie. „Meine Liebe,“ fragte sie freundlich, „was fehlt Ihnen?“ Da begann das fremde Tier sich fortzubewegen, auf ganz absonderliche Art, als ob es von einer unsichtbaren Hand geschoben würde. Es hat keine Beine, dachte Maja, deshalb ist es so verstimmt.
So verging der August, bis sie sich nach allen diesen Verzögerungen schließlich »unwiderruflich« auf Montag den 4. September einigten. Am Sonnabend vorher stellte sich Rudolf zeitiger denn gewöhnlich ein. »Ist alles bereit?« fragte sie ihn. »Ja.« Sie machten einen Rundgang um die Beete und setzten sich dann auf den Rand der Gartenmauer. »Du bist verstimmt?« fragte Emma. »Nein. Warum auch?«
Ludwig war sehr verstimmt; Angés’ Furchtsamkeit und ihre große Rücksicht auf jene Fremden, die doch eigentlich jetzt nichts mehr waren als heimathlose Flüchtlinge, verletzte sein Gefühl, trat seinem Ehrgeiz, seinem Selbstbewußtsein, trat vor Allem einer sich selbst nie vollkommen eingestandenen zärtlichen Neigung feindlich entgegen, und er überlegte wirklich einen Augenblick, ob er Angés während des gewiß nur sehr kurzen Aufenthaltes noch einmal sprechen, oder sie ohne Wiedersehen dahin ziehen lassen solle, wohin das stärkere Band sie zog?
Wort des Tages
Andere suchen