Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Mai 2025
Und zu diesen gehörte die zarte Frau, die jetzt mit der Lampe dort sitzt und aus deren Augen langsame Thränen fallen, während sie die Angedenken ihres eignen verlorenen Kindes für die ausgestoßene Heimathlose sammelt. Nach einiger Zeit öffnete Mrs.
Wie denn der Pfingstmorgen kam, wie das Geläute der Glocken von allen Dörfern im Thal heraufschallte, wie die Nachtmahlskinder, mit Blumen geschmückt, und von ihren Aeltern geleitet, dem Berg heraufschritten zur Kirche, da hing Selma blaß wie eine Leiche und mit zitternden Händen das goldene Kreuz ihrer Mutter um den Hals, und wer sie sah, der konnte sich der Thränen nicht enthalten, dem erschien sie wie eine Einsame, Unbekannte, Verbannte, Heimathlose mitten unter Glücklichen und Liebenden.
»Ich hätte es nie von Dir gedacht, John; nicht wahr, Du hast nicht dafür gestimmt?« »Ganz gewiß habe ich, mein schöner, kleiner Politiker.« »So solltest Du Dich schämen, John! Arme, heimathlose, obdachlose Geschöpfe!
„Seit jener fremde Deutsche hierhergekommen ist,“ rief Herr Vergier mit brennenden Blicken, indem seine Gesichtszüge sich durch einen häßlichen Ausdruck von Zorn und Haß entstellten, „jener heimathlose Flüchtling, von dem man nicht weiß woher er kommt
Nicht will ich, daß Don Manuels Verlobte Als eine Heimathlose, Flüchtige Der Mutter nahen soll, die ich ihr gebe; Als eine Fürstin fürstlich will ich sie Einführen in die Hofburg meiner Väter. Chor. Wir harren deines Winks.
„Ich gehe in mein Vaterland zurück,“ erwiderte Cappei, „um so bald es mir möglich ist, wieder vor Sie hintreten zu können, nicht mehr als der heimathlose Unbekannte, sondern als ein Mann, der Ihnen nachweisen kann, woher er stammt, was er war und was er ist, als ein Mann, der einen, wenn auch kleinen, aber sichern Besitz hat, und der es darum wagen kann, Ihnen eine Bitte auszusprechen, von der sein ganzes Lebensglück abhängt,
Ludwig war sehr verstimmt; Angés’ Furchtsamkeit und ihre große Rücksicht auf jene Fremden, die doch eigentlich jetzt nichts mehr waren als heimathlose Flüchtlinge, verletzte sein Gefühl, trat seinem Ehrgeiz, seinem Selbstbewußtsein, trat vor Allem einer sich selbst nie vollkommen eingestandenen zärtlichen Neigung feindlich entgegen, und er überlegte wirklich einen Augenblick, ob er Angés während des gewiß nur sehr kurzen Aufenthaltes noch einmal sprechen, oder sie ohne Wiedersehen dahin ziehen lassen solle, wohin das stärkere Band sie zog?
Selbst wenn sein Bleiben mit ernster persönlicher Gefahr verknüpft gewesen wäre, so hätte er es doch unter den obwaltenden Umständen für schimpflich halten müssen, das Feld zu räumen, denn es handelte sich jetzt darum, ob er und seine Nachkommen auf dem Throne seiner Ahnen regieren oder heimathlose Bettler werden sollten.
Wer sich an die nächsten Folgen dieses rastlos vorwärtsdringenden Geistes der Wissenschaft erinnert, wird sich sofort vergegenwärtigen, wie durch ihn der Mythus vernichtet wurde und wie durch diese Vernichtung die Poesie aus ihrem natürlichen idealen Boden, als eine nunmehr heimathlose, verdrängt war.
Das ganze Leben und Treiben der verschiedenen Volksgruppen vor dem Wirthshaus gab ein reiches Bild; die braunen Zigeuner, dies heimathlose Volk, die munteren Franzosen, die deutschen Bauern und deren blühende zahlreiche Sprößlinge, endlich, damit auch der höhere Stand nicht unvertreten sei, der vornehm gekleidete herzogliche Rath, der stattliche und gravitätische Grimm, der seinen Zopf ganz genau so trug, wie sein hochseliger Gebieter Prinz Joseph Hollandinus den seinen getragen hatte – das Alles hätte einem Maler mannichfachen Stoff zu einem lebensvollen Bilde mit reicher Gruppirung geboten.
Wort des Tages
Andere suchen