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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Allmählich verblichen diese Träume in der Länge des Wartens, und sie fing an so inständig zu horchen, daß das Donnern des Wassersturzes, das jedes kleinere Geräusch verschlang, sie aufregte und ihr unerträglich vorkam und sie wünschte, daß nur ein obdachloser Vagabund oder eine jagende Katze vorbeigeschlichen käme, um doch einmal die spöttische Leere zu unterbrechen.

Kohlhaas loeste sich, indem er mit einem ploetzlichen, die Wache, die ihn umringte, befremdenden Schritt, dicht vor ihn trat, die Kapsel von der Brust; er nahm den Zettel heraus, entsiegelte ihn, und ueberlas ihn: und das Auge unverwandt auf den Mann mit blauen und weissen Federbueschen gerichtet, der bereits suessen Hoffnungen Raum zu geben anfing, steckte er ihn in den Mund und verschlang ihn.

Unter gingst du, Lustgezierte, Der die Ehe mich verband, Der aus schändlicher Begierde Pflicht und Treue ich entwand. Blutschuld ist die Rosenzierde In der Sonne Untergang: Fluch der teuflischen Begierde, Die mit Sünde dich verschlang. Alle Tränen, die du gießest, Sinkend auf der ewgen Bahn, Bis du deine Augen schließest, Wachsen mir zur Sündflut an.

Außerhalb ihres Kreises lebend, war er gleich dem Spieler, der den Einsatz versäumt hat. Nur Natalie Osterburg schrieb ihm. Neugierde verschlang sie, alles zu wissen, was mit dem Fall Elasser zusammenhing.

Tabakschrie Jonas, der das Stück schon vorher mit den Blicken verschlang. »Junge, wenn ich meine Familie gegen Tabak und Grog eintauschen könnte, so wollte ich mir kein besseres Leben, wie das hier auf der Insel, wünschen. Na, vielleicht bekommen wir morgen einen ordentlichen Vorrath.

Er wagte es, statt in der Allee, deren Kies seinen nackten Füßen weh tat, auf der Wiese weiterzugehen, die den Ton seiner Schritte verschlang. Er glaubte zu schweben; so leicht war sein Gang. – War mir anders zumute, dachte er, zur Zeit, da ich als Dreißigjähriger solche Wege ging? Fühl’ ich nicht wie damals alle Gluten des Verlangens und alle Säfte der Jugend durch meine Adern kreisen?

Nicht wie den Sterblichen war dem Geiste der Ritter verhüllet: D’rum erbangt’ ihm die Brust vor Angst ob seinem Erwählten, Rudolph, dem er sich liebend geweiht: denn siegenden Hohn sah Er in dem Blick Dahomira’s, und kam, ihm rettend zu nahen, Wenn sie, höllischen Trugs, Gefahr ihm sann, und Verderben. Immer schneller verschlang des Tages Heit’re der Wolken Finstere Nacht.

Jetzt, nachdem in dem raschen Sturz der italischen Insurrektion das wunderbare Glueck Roms sich abermals bewaehrt hatte, war dieser neu beginnende asiatische Krieg, trotzdem dass er mit dem verendenden italischen sich verschlang, doch nicht eigentlich bedrohlicher Art, um so weniger, als Mithradates in seinem Uebermut die Aufforderung der Italiker, ihnen unmittelbaren Beistand zu leisten, von der Hand wies, aber freilich immer noch in hohem Grade unbequem.

Ein feuerspeiender Drache flog nun hernieder und verschlang die Windhunde einen nach dem andern, legte sich dann auf den Körper des Hirsches, als ob er denselben erwärmen wollte, beleckte seine Wunden und behauchte ihn überall. Dann begann der Drache sich augenscheinlich in großen Schmerzen zu drehen und zu winden und fiel von dem Stein herab.

In den Ruhepausen ihrer Tätigkeit verschlang das gute Fräulein selber schnell ein paar Kapitel.

Wort des Tages

mützerl

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