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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Ich fühlte deutlich, daß es um mich geschehen war, und gab mich, zum ersten Male in meinem Leben, einem Gefühle hin, das mich ganz und gar überstürzte und verschlang. Mitten in dieser Hingerissenheit überlegte ich eben, wie ich es anfangen sollte, mich ihr zu nähern, ohne sie zu erschrecken, als mir der Zufall nein, mein guter Stern zu Hilfe kam.
Tausend Fackeln entzündet! Malmort strahle! Ich halte Hochzeit mit der Schwester!" Der Sturm verschlang die rasenden Worte. Malmort mit seinen Türmen stand schwarz auf dem noch wetterleuchtenden Nachthimmel. Mit seiner Last den Burgpfad emporsteigend, sah er oben Lichter hin- und herrennen. Dann begegnete er der geängstigten Mutter, die ihm halben Weges entgegengeeilt war.
Er sah nicht, daß die Augen der Sängerin sich geweitet hatten. Sah nicht, daß sie ihn mit den Blicken förmlich verschlang! Er setzte das Sektglas an die Lippen und trank es aus auf einen einzigen Zug . . . Miß Happy begann ein anderes Thema. Sie sprach von dem und jenem, bis John Crofton sich endlich erheben wollte. Aber es ging nicht.
Ein allgemeiner Tumult verschlang, was er noch sagte. »Bravo« »sehr richtig« klangs von der einen Seite »Pfui« dröhnte es langgedehnt aus dem Hintergrunde. Der Polizeileutnant griff nach dem Helm, Egidy stand regungslos wie eine Mauer und starrte auf die sich erschrocken hinausdrängende Menge, die kleine Näherin suchte sich vergebens Gehör zu schaffen.
Es lohnt sich nicht mehr zu leben, Alles ist gleich, Alles ist umsonst: oder wir müssen mit Zarathustra leben!` `Warum kommt er nicht, der sich so lange ankündigte? also fragen Viele; verschlang ihn die Einsamkeit? Oder sollen wir wohl zu ihm kommen?` Nun geschieht's, dass die Einsamkeit selber mürbe wird und zerbricht, einem Grabe gleich, das zerbricht und seine Todten nicht mehr halten kann.
Vergessen das gallenbittere Würgen, als der Bahnhofsrachen langsam zuschnappte und Kind, Weib und Welt verschlang?
Sie war froh über diese Schmerzen; jetzt verschwand doch das aufdringliche Bild: der lachende Freund mit seinen gelben Zähnen, seinem grinsenden Gesicht. Sie seufzte. Vidl Falk sah seinen Argwohn plötzlich groß geworden. Dieser Argwohn sah mit finsteren Augen aus seinem Versteck heraus. Er war hungrig und verschlang auch Nichtigkeiten, um sich zu sättigen. Aber er wurde niemals satt.
Da bemerkte sie, daß er anfing zu erröten, wenn schöne Mädchen ihm in den Weg kamen, daß er selbst häßliche Mädchen aufmerksam und kritisch betrachtete und daß er verlegen wurde, wenn eine hübsche runde und muntere Frau in der Stube war, während er dieselbe doch heimlicherweise mit den Augen verschlang.
Mit der Hast einer Heißhungrigen verschlang ich alles: von den Memoiren der Cora Pearl bis zu Wieland und Herder. Ich muß aber wohl in jener Zeit weder für die Schlüpfrigkeit noch für den Realismus sehr empfänglich gewesen sein; was ich von dieser Art las, interessierte mich kaum, es rief höchstens ein Gefühl des Ekels in mir wach.
Lydie kam nicht vom Bette hinweg, ihre Sorgfalt für den Verwundeten verschlang alle ihre übrige Aufmerksamkeit, aber heute schien auch Lothario zerstreut, ja er bat, daß man nicht weiterlesen möchte. "Ich fühle heute so lebhaft", sagte er, "wie töricht der Mensch seine Zeit verstreichen läßt!
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