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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Victoria, lebhaft wie sie war, verbarg einen Ausdruck frauenhafter Teilnahme nicht. Der Herzog ließ nicht im geringsten merken, daß ihn der kniende Kanzler belustigt hatte. Er verneigte sich ehrerbietig und hielt sich fein und stolz aus Rücksicht für Pescara und im Bewußtsein seines schmachvollen Ruhmes, das ihn nie verließ.
Rasch schritt sie weiter und verneigte sich, an der Seite ihrer Mutter angelangt, stumm gegen ihren Tänzer, der sich, ohne eines Wortes mächtig zu sein, zurückzog, seinen Helm und Degen nahm und schweigend, in tiefe Gedanken versunken, die Gesellschaftsräume verließ. Allmälig empfahlen sich die Gäste.
Er nahm sogleich den Hut vor mir ab, und verneigte sich so tief, als noch niemand vor mir getan hatte. Es war kein Zweifel, er wollte mich anreden, und ich konnte, ohne grob zu sein, es nicht vermeiden. Ich nahm den Hut auch ab, verneigte mich wieder, und stand da in der Sonne mit bloßem Haupt wie angewurzelt. Ich sah ihn voller Furcht stier an und war wie ein Vogel, den eine Schlange gebannt hat.
»Prachtvoll,« äußerte er behaglich und zog den einen mächtigen Stulpenstiefel auf das Knie herauf, wobei er sich trotzdem leicht gegen die Hausfrau verneigte: »Habe ich wirklich Ihre gütige Erlaubnis, auf Herrn Wilms zu warten, bis er wieder kommt, oder der Regen aufhört? – Oder falle ich Ihnen lästig?« »O – bewahre,« hüstelte die Kranke. Und sie sprach die Wahrheit.
Der Doktor erwiderte, dass er ihr die letzten Gruende der Dinge nicht werde zu erklaeren brauchen; verneigte sich ihr noch einmal, und ging ab. Die Marquise stand, wie vom Donner geruehrt. Sie raffte sich auf, und wollte zu ihrem Vater eilen; doch der sonderbare Ernst des Mannes, von dem sie sich beleidigt sah, laehmte alle ihre Glieder.
Aber Luisa verstand ihn nicht, er war ihr weit und vergangen wie alles. Kaum eine Erinnerung war er ihr. Und da nahm sein Auge zugleich Abschied von ihr, und er verneigte sich einmal tief, wie Luisa es nie bei ihm gesehen hatte und ging. Es war schon fast Nacht, und Luisa konnte ihn mit ihren wunden Augen nicht begleiten über die nächsten Kreuze hinaus.
Annemarie warf den Kopf zurück, ihre feinen Nasenflügel bebten vor Erregung, aber ihre Stimme klang frei: »Erlaubst Du, liebes Lottchen? Dann sagen Sie dem Herrn Leutnant, ich bin hier!« Ein baumlanger Offizier trat auf die Schwelle, in dem bartlosen, fast noch knabenhaften Gesicht stand eiserne Entschlossenheit. Er verneigte sich in gemessener Haltung.
Es ist anzunehmen, daß ich mich noch einmal verneigte, ohne diesmal recht bei der Sache zu sein. Wenigstens war ich erstaunt, mich allein zu finden. Jemand hatte die Uniform wieder in Ordnung gebracht, und das weiße Band lag darüber wie vorher. Aber nun war der Jägermeister tot, und nicht er allein. Nun war das Herz durchbohrt, unser Herz, das Herz unseres Geschlechts. Nun war es vorbei.
Er gab ein Glockenzeichen, verneigte sich etwas vor der in die Höhe fahrenden Dame und gab Befehl, die Frau Bürgermeisterin hinauszugeleiten.
Verschwunden war das schöne Häuschen, dafür stand ein herrlicher Palast an der Stelle; zahlreiche Diener liefen hin und her und kamen jedem seiner Befehle nach. Er wurde in einer Sänfte umhergetragen, Diener in kostbarer Kleidung fächelten ihm Kühlung zu und alle Welt verneigte sich vor ihm.
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