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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
"Der Meisterspringer" und mehrfach das höhnisch betönte "Einzelschwimmer" klangen zu vernehmlich an sein Ohr. Er hörte es und ging weiter. Weiter und weiter, den Steg entlang. Und wohin er kam, erkannte und beachtete man ihn entweder gar nicht, oder man machte ihm Platz. Nur als er den "Hechten" näher kam, schien es, als ob der eine oder andere von dort Miene machte, ihm entgegen zu kommen.
Der durch Krankheit geistig und körperlich angegriffene Gefangne war nicht im Stande, vernehmlich zu sprechen, noch zu verstehen, was um ihn her vorging. Sein Sohn und seine Tochter standen vor Gericht an seiner Seite; sie lasen so gut sie konnten einige Angaben vor, die er niedergeschrieben hatte, und befragten die Entlastungszeugen.
Die Marchesa Quattrocchi rief: »Liebe und Freiheit!« »Die Freiheit ging uns vor,« sagte Fulvia. »Säßen wir sonst hier?« Und sie lauschte. Von Rom war nichts vernehmlich als das einzige Glöckchen. »Hätten wir sonst Ferrara, unsere Stadt, hätten wir unsere Familie verlassen, mein Mann und ich? Wären wir gegen die Deutschen gezogen? Hätten wir unser Vermögen dem Lande gegeben?
Jetzt, ohne sich zu überhasten, Stellt man die Guckmaschine fest Und zieht die Bilder aus dem Kasten, Wie junge Spatzen aus dem Nest. Er saß beim Frühstück äußerst grämlich, Da sprach ein Krümchen Brot vernehmlich: Aha, so ist es mit dem Orden Für diesmal wieder nichts geworden. Ja Freund, wer seinen Blick erweitert Und schaut nach hinten und nach vorn, Der preist den Kummer, denn er läutert.
Die Frau, nachdem sie einen Kasten, der ihr zur Seite stand, aufgemacht, und das Geld, nach Sorte und Menge, weitlaeufig und umstaendlich darin geordnet, und den Kasten wieder verschlossen hatte, schuetzte ihre Hand vor die Sonne, gleichsam als ob sie ihr laestig waere, und sah mich an; und da ich die Frage an sie wiederholte, und, auf scherzhafte Weise, waehrend sie meine Hand pruefte, zum Kurfuersten sagte: mir, scheint es, hat sie nichts, das eben angenehm waere, zu verkuendigen: so ergriff sie ihre Kruecken, hob sich langsam daran vom Schemel empor, und indem sie sich, mit geheimnisvoll vorgehaltenen Haenden, dicht zu mir heran draengte, fluesterte sie mir vernehmlich ins Ohr: nein!
Die dunkelblauen Trauben mit den grossen dickschaligen Beeren hingen dichtgedraengt oben an der Woelbung der Laubengitter, und ein seltsam perlender Ton ward in der tiefen Mittagsstille dann und wann hoerbar, als kreise vernehmlich der Saft und koche am Sonnenfeuer in dem edlen Gewaechs.
Man errieht schon was er sagen wollte. Beifalljubel von allen Lippen und Händen, von denen des Tempels eherne Mauern und Denkmale tönend wiederhallten, priesen in voraus. Oft gab der Kaiser das Zeichen zu schweigen, umsonst, nur spät konnte er vernehmlich fragen: Dein Kampf siegte, du wählst Ottona? Um die Menschheit, antwortete Guido.
Als er sich wieder vernehmlich machen konnte, wiederholte er den letzten Satz und fügte noch mehrere voll rühmlicher Gesinnung hinzu, worauf er mit den Worten schloß: aus allem diesem erhellte wohl für jeden, daß der Hahn des Bürgermeisters wider göttliche Ordnung Eier lege, was er oben behauptet habe, zu welcher Behauptung er, da sie gewissermaßen wahr sei, nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet gewesen sei, und wodurch er sich um den Bürgermeister, für den es vielleicht noch Zeit sei, seine Seele zu retten, verdient gemacht zu haben glaube.
Dafür verleiht die Musik, als Gegengeschenk, dem tragischen Mythus eine so eindringliche und überzeugende metaphysische Bedeutsamkeit, wie sie Wort und Bild, ohne jene einzige Hülfe, nie zu erreichen vermögen; und insbesondere überkommt durch sie den tragischen Zuschauer gerade jenes sichere Vorgefühl einer höchsten Lust, zu der der Weg durch Untergang und Verneinung führt, so dass er zu hören meint, als ob der innerste Abgrund der Dinge zu ihm vernehmlich spräche.
Aus den Augen des alten Lichtenstein blitzte ein kriegerisches Feuer. "Nehmt mich mit Euch, Herr!" sagte er. "Meine Knochen taugen freilich nicht mehr viel, aber meine Stimme ist noch vernehmlich im Rat." Marie sah mit leuchtenden Blicken auf den Geliebten. Über die Wangen Georgs von Sturmfeder zog ein glühendes Rot, sein Auge leuchtete vom Mut der Begeisterung. "Herr Herzog!" sagte er.
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