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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Dann winkte sie ihm, er solle sich über sie beugen, und während sie den plumpen Mann mit verendender Leidenschaft küßte, flüsterte sie ihm vernehmlich zu: »Hör’ auf mich – Hedwig ist nichts für dich – ihr paßt nicht zusammen, – weil – ach, weil sie viel mehr ist als du – und erinnere dich, mein armer Mann – erinnerst du dich nicht – was ich dir – von Hedwig und dem Grafen damals erzählte –« Ein befriedigtes Lächeln spielte kaum merklich um die Lippen der Liegenden, diese letzte Rache schien ihr wohlzutun, namentlich als sie empfand, daß ihr Mann getroffen zusammenzuckte.
Paris duftete einzig so, Als er der Königin zu nahe kam. + HELENA: Du fällst Ganz aus der Rolle; sage mir das letzte Wort! PHORKYAS: Du sprichst das letzte, sagst mit Ernst vernehmlich Ja! Sogleich umgeb' ich dich mit jener Burg. + CHOR: O sprich Das kurze Wort und rette dich und uns zugleich! HELENA: Wie? sollt' ich fürchten, daß der König Menelas So grausam sich verginge, mich zu schädigen?
Bezirksrichter Ehrenstraßer hielt in seiner Kanzlei den der Zeugin abgenommenen Vorladungszettel in der Hand, warf einen Blick in den offen ausgelegten Akt, bedeutete dem Aktuar, das Protokoll zu führen, und fragte. „Sie sind also die vorgeladene Zeugin Walburga Deng, Witib des vulgo Lusner?“ Die Zeugin nickte. „Sie haben laut und vernehmlich zu antworten!“ „Ja, gnä' Herr!“
Wärme und Sommerwesen hüllten ihre Gestalt sonderbar ein, die helle Farbe ihres Kleids verwob sich mit dem Licht, das in Goldflecken durch die Blätter fiel, und die schlanke Fülle ihres Körpers schien unbedeckt, so vernehmlich und fühlbar war sie allen Sinnen, denen die Augen nur eine arme, trügerische Hilfe gewährten.
Kein Laut regte sich mehr; die schwache Stimme des Greises begann, weit vernehmlich, das Gebet, daß der Herr in Gnaden herabsehen und aus dem Schatz seiner ewigen Weisheit und Barmherzigkeit den bekümmerten Geistern Trost und Erleuchtung spenden möge, das Dunkel erhellen, welches Schuld und Arglist dem Auge des irdischen Gerichts entziehe, und die Werke der Finsternis zu Schanden machen wolle.
Und als Fräulein Lydia Czardas tanzte verflucht noch einmal! Sie schlug auf das Tamburin und ging mit pferdhaftem Posterieur stampfend und tänzelnd gegen die grätschende Schwester los , da gab es auch bei den Baslern keine Bedenken mehr: laut und vernehmlich klatschten sie.
Georg hatte die letzten Worte mit starker Stimme gerufen und wollte eben den Becher ansetzen als das Geräusch vieler Stimmen, vom Eingang der Grotte her, aus der Tiefe emporstieg, die vernehmlich "Es lebe! lebe!" riefen. Verwundert setzte er den Becher nieder. "Was ist das?" sagte er. "Sind wir nicht allein?"
Wahrlich, gerade in unserer Zeit ist es von Wert, den bildenden, heilsamen, beruhigenden und vertiefenden Wert der guten musikalischen Darbietungen auf das Gemüt des Volkes laut und vernehmlich zu betonen. Man schaue einmal die Andacht gerade unserer einfachen Leute bei den Gratisspenden, die unsere Musikkapellen dem Publikum um die Mittagszeit darbieten.
Und weil er sich sehr arm und verlassen vorkam, seufzte er recht tief und vernehmlich. »Johann,« schrie nebenan der Herzog, »hörst du, es hat geseufzt!« »Jawohl, es hat geseufzt,« antwortete der Diener verschlafen. »Es ist doch ein Gespenst!« Das kam Kasperle spaßig vor, daß er nun wieder ein Gespenst sein sollte.
Ihr Wuchs und Gang war ohne Tadel, Und ihre liebliche Gestalt Verriet in Reizen tausendfalt Holdseligkeit vereint mit Adel. Kein Wunder drum, daß Aladdin, Nachdem die Herrliche verschwunden, Noch immerdar wie festgebunden Und wie verzaubert sich erschien. Obwohl erstarrt zu Stein und Erz Er sich zu rühren nicht vermochte, Konnt' er empfinden, wie sein Herz In seiner Brust vernehmlich pochte.
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