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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Da löste sich die Gruppe der Geschwister und in der lebhaften, warmen Art, die Wilhelm von seinem Vater geerbt hatte, warf er sich diesem um den Hals und sagte: "Nein, Vater, ich habe dir nichts verschweigen wollen, nur Weihnachten wollte ich abwarten, damit es uns nicht verdorben wird, du bist doch auch mit mir auf die Polizei gegangen, nein, vor dir möchte ich nie etwas verheimlichen!"
Er befolgt dabei den Grundsatz, den er uns während seines Besuches bei uns vortrug: Jeder Mensch, jeder Polizist und Richter, jeder Beamte hat Werg am Rocken, hat eine Schuld auf sich, die er verheimlichen muß. Man muß das entdecken und indieZeitungbringen; dann wird man Herrscher und als "tüchtigerKerl" bekannt. So tat Herr Lebius auch hier.
Ich scheue mich nicht, dieser Abteilung das Programm, welches ich von Fischer erfuhr, voranzusetzen, nämlich: | "May ist vorbestraft. Er hat das zu | | verheimlichen. Wir haben ihn in der Hand. Zwei | | Zeilen genügen, so ist er still. Wenn er uns | | verklagt, so machen wir ihn durch Veröffentlichung | | seiner Vorstrafen in allen Zeitungen | | durch ganz Deutschland kaput.
Auch deine Zeit kommt. Fräulein Mimi Kruse machte nach den Renntagen ihre Verlobung mit Herrn Emil Pohlenz bekannt und kündigte ihre Stellung bei der Wittfoth. "Hab ich's nicht gleich gesagt?" meinte die Tante. "Mir such einer was zu verheimlichen." "Es war vorauszusehen", betätigte Therese. "Wenn sie sich leiden mögen, kann man sich ja nur darüber freuen."
Sie sah, wie er jetzt dem Lehrer und den Mitschülern frei und offen gegenübertrat, da er nichts mehr zu verheimlichen hatte, und daß dem Kind warme Teilnahme entgegengebracht wurde. Und als er am zweiten Tag in der Pause seinen Leo holte, um ihn den Kameraden vorzustellen, da wußte sie, daß er heimisch wurde unter diesen. Sie konnte ihn getrost verlassen.
Ich bin nicht töricht genug, mir zu verheimlichen, daß man mich als einen Ausgestoßenen betrachtet, ausgestoßen aus Kirche, Gesellschaft und Literatur. Der Eine schlägt auf mich los, weil er mich für einen verkappten Katholiken oder gar Jesuiten halt; der Andere greift zum Prügel, weil er meint, ich sei noch immer heimlich Protestant.
In diesem Aufzuge ging er zu den Heiligenbildern, bekreuzigte sich dreimal nach dem Ritus der Altgläubigen mit zwei Fingern, zündete das Lämpchen an, bekreuzigte sich wieder, wandte sich dann zu mir und fuhr mich an: ›Erkläre!‹ Und nun erzähle ich ihm sofort alles, ohne irgend etwas zu verheimlichen.
Als sie jenen Holm sehen konnten, wo er seine Braut gewonnen hatte, die nun glücklich und geschmückt neben ihm im Boot saß, mußte er unwillkürlich lächeln. >Warum lachst du?< fragte die Braut. >Ach, ich denke an jene Nacht, wo ich dein Seehundfell versteckte,< antwortete der Fischer; er fühlte sich ihrer jetzt vollkommen sicher und meinte, er brauche nichts mehr vor ihr zu verheimlichen.
Es ist noch ein Rest alter Barbarei, wenn man solche Zeichen ausgiebt, meine ich immer. Traurig wenn das Vaterland gebieten muß, Blut zu vergeuden. Wer die schreckliche Pflicht übte, ihm zu gehorchen, wozu soll er noch ausgezeichnet sein, daß sein Anblick durch eine schauderhafte Erinnerung empöre. Verheimlichen, tief verheimlichen, sollte unsre Zeit die unglücklichen Heldenthaten.
Als ich mir über mich selbst klar geworden, als ich die volle Gewißheit erlangt hatte, daß es keine bloß vorübergehende Anfechtung war, sondern etwas, wovon ich mich niemals mehr befreien konnte noch wollte, da ging ich. KROLL. So lange also hat es in dir gegärt. Und wir, deine Freunde erfuhren nichts davon. Rosmer, Rosmer, wie konntest du uns diese traurige Wahrheit verheimlichen!
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