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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Da sei das Verhängnis erschienen, urplötzlich, und zwar ganz verwandelt gegen sonst, nicht mehr der hübsche, freundliche Junge mit dem weichen Kindergesicht und den heiteren blauen Augen, sondern ganz glühend und bebend vor Leidenschaft, die sie gar nicht hinter mir gesucht hätte.

Der Bürgermeister gab sich Haltung, verließ seine Damen, er streckte Diederich die Hand hin. „Mein lieber Doktor Heßling, es freut mich, das ist einmal ein gelungenes Fest, wie?“ Aber Diederich zeigte sich gar nicht geneigt, auf die nichtssagende Herzlichkeit einzugehen, die Doktor Scheffelweis so sehr liebte. Er richtete sich auf wie das Verhängnis und blitzte.

Das Verhängnis wollte, daß Capecce, der Günstling des Herzogs eben jener, der im geheimen die Herzogin liebte und für den schönsten Mann der Hauptstadt der Welt galt , seit einiger Zeit mit dieser Martuccia eine galante Beziehung pflog. An eben diesem Abend suchte er sie überall, wo er hoffen konnte, sie zu treffen.

O warum schloß ich ihm die Festung auf! Buttler. Der Ort nicht, sein Verhängnis tötet ihn. Gordon. Auf diesen Wällen wär' ich ritterlich, Des Kaisers Schloß verteidigend, gesunken. Buttler. Und tausend brave Männer kamen um! Gordon. In ihrer Pflicht das schmückt und ehrt den Mann; Doch schwarzen Mord verfluchte die Natur. Buttler. Es ist an Euch Gerichtet, wie an mich.

Sie liegt wirklich vor, wenn in unserem Motiv jedesmal zwischen den Frauen frei gewählt wird, und wenn die Wahl dabei auf den Tod fallen soll, den doch niemand wählt, dem man durch ein Verhängnis zum Opfer fällt. Indes Widersprüche von einer gewissen Art, Ersetzungen durch das volle kontradiktorische Gegenteil bereiten der analytischen Deutungsarbeit keine ernste Schwierigkeit.

»Der Bauer in Grenchen erinnert mich an einen andern schweizerischen Bauern, für den ebenfalls das Feuer zum Verhängnis wurde«, ergriff Lamberg das Wort. »Es war ein junger Knecht, der die Tochter eines reichen Gütlers liebte. Jahrelang warb er hoffnungslos, bis endlich bei der Heimkehr von einem Schützenfest, wo er den Preis errungen hatte, das stolze Mädchen sich ihm zuneigte.

Das Fragwürdige übt Lockung aus, namentlich in seiner Oberflächenschicht, und die Genießer und Ferienbeobachter haben ja nicht versäumt, sich in ihrer Weise daran zu letzen. Aber das immer heftigere Gegeneinander der verschiedenen Kräfte führte zum Verhängnis.

Berta. Ach laß ihn, laß ihn! Zieh ihn nicht aus seiner Scheide, Unglück hängt an dieser Schneide. Von dem Dolche, den du siehst, Ward der Ahnfrau unsers Hauses Einst in unglücksel'ger Stunde Eingedrückt die Todeswunde. Als ein Zeichen hängt er da Von dem nächtlichen Verhängnis Das ob unserm Hause brütet. Blut'ges hat er schon gesehn, Blut'ges kann noch jetzt geschehn! Berta.

Nein Omar, dein Abdallah wird nie undankbar sein, du pflanzest für ihn einen Garten, dessen Kühlung ihn erquicken soll, und ich will dankbar dein Geschenk annehmen. Hast du mir nicht in dieser Nacht Himmelsseligkeiten zubereitet? Das feindselige Verhängniß kämpft gegen deine Güte an, es fordert laut mein Elend, aber du hältst einen Schild vor meine Brust.

Zu jubeln ziemt nicht: kein Triumpf wird sein. Nur viele Untergänge ohne Würde. Keiner, der heute ruft und meint zu führen, Merkt, wie er tastet im Verhängnis, keiner Erspäht ein blasses Glüh'n vom Morgenrot. Weit minder wundert es, daß so viel sterben, Als daß so viel zu leben wagt. Ein Volk ist tot, wenn seine Götter tot sind.

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