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Aktualisiert: 8. Juni 2025
„Vergieb, Carlos!“ flüsterte sie und berührte mit ihrer Hand die weiße Stirn des Toten. Und in ihren Gedanken fuhr sie, das Auge auf ihn gerichtet, fort: „Im ersten Schmerz bäumte ich mich gegen Dich auf. Ich saß über Dir zu Gericht und vergaß, daß ich allein an allem schuld bin.
Fränzi fuhr zusammen: »Peter, vergieb Seppi, er hat in seiner Qual nicht gewußt, was er sagte!« Sie war aufgestanden, sie hatte seine Hände ergriffen, sie sank vor ihm in die Kniee, umklammerte seine Fäuste: »Peter, Peter, sei barmherzig!« Seltsam! In ihrer wilden Erschütterung gefiel ihm Fränzi wieder er mißtraute aber der Empfindung er fürchtete eine Uebereilung darum war er hart gegen sie.
Silverius trat mit offnen Armen, wie um ihn zu küssen, auf ihn zu; vornehm entzog sich Cethegus: »Du hast uns alle, du hast Kirche und Vaterland gerettet! Ich habe nie an dir gezweifelt!« sprach der Priester. Da ergriff Licinius die Hand des Präfekten, die dieser ihm willig ließ: »Ich habe an dir gezweifelt,« rief er mit schöner Offenheit, »vergieb, du großer Römer.
Der beleidigte Missionair wollte im Anfang, und vielleicht auch mit gereizter Rede etwas darauf erwiedern, Dennis aber ergriff seinen Arm und flüsterte ihm leise einige Worte zu, und selbst wohl das Unschickliche heftiger Worte einsehend, sagte er gleich darauf ruhig und mit milder Stimme: »Herr vergieb ihm, denn er weiß nicht was er thut!«
Jesus. »Ja.« »Kennst du die heiligen Engel, welche am Throne Gottes stehen?« »Ja.« »Kennst du die heilige Taufe?« »Ja.« »Glaubst du auch, daß Esau, der Sohn Gottes, wieder kommen wird?« »Ich glaube es.« »O, Emir, dein Glaube ist gut; dein Glaube ist recht; wir freuen uns, daß wir dich getroffen haben! Erzeige uns also die Liebe und vergieb dem Scheik der Abu Hammed, was er uns gethan hat!«
Allgemeines Gebet. Ich komme vor dein Angesicht, Verwirf, o Gott, mein Flehen nicht; Vergieb mir alle meine Schuld, Du Gott der Gnaden und Geduld, Schaff du ein reines Herz in mir, Ein Herz voll Lieb und Furcht zu dir, Ein Herz voll Demuth, Preis und Dank, Ein ruhig Herz mein Lebenlang. Sey mein Beschützer in Gefahr; Ich harre deiner immerdar.
Aber sie erkannte das braune, das seidenglänzende Haar: es war der junge König. Die Begegnung war so plötzlich, daß an Ausweichen nicht zu denken. Wie angewurzelt hielt das Mädchen auf der ersten Stufe. Athalarich sprang auf und wandte sich rasch. Eine helle Röte flammte über sein marmorbleiches Gesicht. Doch faßte er sich zuerst von beiden und sprach: »Vergieb, Kamilla.
Iss und trink auch heute bei mir und vergieb es, dass ein vergnügter alter Mann mit dir zu Tische sitzt!" "Ein vergnügter alter Mann? antwortete der Wahrsager, den Kopf schüttelnd: wer du aber auch bist oder sein willst, oh Zarathustra, du bist es zum Längsten hier Oben gewesen, dein Nachen soll über Kurzem nicht mehr im Trocknen sitzen!" "Sitze ich denn im Trocknen?" fragte Zarathustra lachend. "Die Wellen um deinen Berg, antwortete der Wahrsager, steigen und steigen, die Wellen grosser Noth und Trübsal: die werden bald auch deinen Nachen heben und dich davontragen." Zarathustra schwieg hierauf und wunderte sich. "Hörst du noch Nichts? fuhr der Wahrsager fort: rauscht und braust es nicht herauf aus der Tiefe?" Zarathustra schwieg abermals und horchte: da hörte er einen langen, langen Schrei, welchen die Abgründe sich zuwarfen und weitergaben, denn keiner wollte ihn behalten: so böse klang er.
Wer zart empfindet und edel denkt und sich hochherzig überwindet und schweren Undank mit Huld vergilt, ist kein Barbar, er ist ein edles Menschenbild, wie je ein Scipio gewesen.« Entzückt hielt der König im Rudern inne, das Schiff stand: »Kamilla! träum ich? sprichst du das? und zu mir?« »Mehr noch, Athalarich, mehr! ich bitte dich, vergieb, daß ich dich so grausam von mir gestoßen.
Vergieb das, oh Zarathustra, einem alten frommen Papst-Herzen! " "Und du, sagte Zarathustra zu dem Wanderer und Schatten, du nennst und wähnst dich einen freien Geist? Und treibst hier solchen Götzen- und Pfaffendienst? Schlimmer, wahrlich, treibst du's hier noch als bei deinen schlimmen braunen Mädchen, du schlimmer neuer Gläubiger!"
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