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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Ja, solltest du es mir vergönnen, die Tage zu erleben, »da des Hauses Wächter erzittern, die Stützen sich beugen und der Blick umdunkelt wird!« »so verwirf mich nicht, mein Gott, in meinem hohen Alter und verlaß mich nicht, wenn mein Haar grau wird und meine Kräfte abnehmen!« Und wenn die Freude an dieser Welt mir schwindet, so laß du die Freude an dir und die Sehnsucht nach deinem Himmel um so stärker in meinem Innern werden.
Allerbarmer, treuer Arzt, alliebender Vater! verbirg dein Angesicht nicht vor uns, sondern lausche in unserer Not auf unsern Angstruf; schweige nicht zu unsern Tränen und züchtige uns nicht in deinem Zorne; suche uns nicht heim in deinem Grimme, verlaß uns nicht in unserem Kummer, verwirf uns nicht, wenn unsere Kräfte schwinden, sondern erinnere dich deiner unendlichen Güte und behalte zurück das schlimme Verhängnis; stärke die Schwachen, daß unsere Herzen mit Mut erfüllt werden, und sei uns gnädig um deines heiligen Namens willen.
Was fragst du mich nach Zeit und Ewigkeit, nach Ursprung und Ende! Wir wandern durch den Sonnenschein, die Hand voll Wiesenblumen, hören die Lerche und suchen den Frühling. Verwirf alles, alles, Bruder, und schlag die Augen deiner Seele auf, ist Liebe in deinem Herzen, so offenbart sie dir dein Teil. Dann rufst du aus: Es ist alles geschehen, es ist alles gut, es ist vollbracht.«
Allgemeines Gebet. Ich komme vor dein Angesicht, Verwirf, o Gott, mein Flehen nicht; Vergieb mir alle meine Schuld, Du Gott der Gnaden und Geduld, Schaff du ein reines Herz in mir, Ein Herz voll Lieb und Furcht zu dir, Ein Herz voll Demuth, Preis und Dank, Ein ruhig Herz mein Lebenlang. Sey mein Beschützer in Gefahr; Ich harre deiner immerdar.
Den 24. Septembris. »Richtet nicht vor der Zeit«, das Sprüchlein muß dich meistern, Justus! Hast wieder des Herrn Macht bezweiflen und seines Worts vergessen wollen: »Meine Zeit ist noch nicht hie, eure Zeit aber ist allezeit.« Mein Herr hat mich zu sprechen begehrt außer der Zeit, wo ich ihm die Aufwartung gethan; und als ich zu ihm eingetreten, da hat er mich an sein Bett sitzen lassen, und mich fleißig aus Gottes Wort examiniret. Wie ich denn freudig Zeugniß gegeben von der Hoffnung, die in mir ist, auch die Gnade Gottes laut gerühmt, die sich unser wider Verdienst und Würdigkeit erbarmet, und die Vergebung der Sünden noch heut' anbeut Allen, die Gottes Zorn fürchten; da hat mein Herr das Wort ein rechtes Trostwort und Labsal geheißen, und mich ersucht, ihm etliche Kapitel aus heiliger Schrift zu lesen. Darauf hab' ich am ersten den sechsten Psalm gebetet: »Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm &c.« Zum andern, so hab' ich den 51. Psalm vorgenommen, und wie ich kommen bin an den 12. Vers: »Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gieb mir einen neuen, gewissen Geist; verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heil. Geist nicht von mir«,
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