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"Vom Trini, vom Trini!" wiederholte das Maneli drei-, viermal, "es hat sie mir alle gegeben, alle! Und denk, Mutter, für diese Menge gibt die Wirtin jetzt zwei ganze Franken." "Gott vergelt's dem Kind und ersetz es ihm und der Großmutter hundertfach, was es heute für uns getan hat. Er weiß allein, wie ich mich die ganze Nacht hindurch gesorgt habe, wo ich am Morgen Brot für euch nehme.

Ich lief indessen in der Stadt umher und suchte, meinem übervollen Herzen Luft zu machen. Ein Bettler stand an der Ecke mit einem Plakat vor der Brust: »Ein armer Taubstummer bittet um eine milde Gabeich drückte ihm ein Goldstück in die Hand, was ihn so verblüffte, daß er seiner Stummheit vergaß und ein Mal über das andere ein »Vergelt's Gott« stammelte.

"Oh!" stieß Moni hervor und rannte wie ein Unsinniger auf den Stall zu, zog das Geißlein heraus und nahm es auf den Arm. Dann kam er zurückgesprungen und streckte dem Fräulein seine Hand entgegen und sagte immer wieder: "Ich danke tausendmal! Vergelt's Gott! Und wenn ich Ihnen nur einen Gefallen tun könnte!" "Dann sing mir dein Lied", sagte Paula.

Aber ich konnte ihm nicht helfen und blieb für ein paar im voraus erhaltene ›Vergelt's Gott tausendmal, junger Herr‹ in seiner Schuld.

Wie die Mutter fühlte, daß ihr Ende herannahe, da sprach sie zum Förster Justus, der mit den Seinen neben ihrem Bette stand: »Förster, ihr habt Großes an mir gethan, mehr als ein Bruder an der Schwester thun kann, und habt's gethan mit stillem, gutem Sinn. Der Herr vergelt's euch und eurem lieben Eheweib. Wenn ich zu Gott komme, will ich für euch beten, daß euer Leben leicht, und euer Ende selig werden möge. Es wird mir das Sterben schwer, weil ich mein Kind unversorgt muß hinter mir lassen. Nehmt euch seiner an, und macht ihm eine gute Herrschaft aus, daß es sein Brod ehrlich verdienen kann. Wacht über dem Mädchen, soweit ihr könnt. Vor Allem aber, Förster, gebt mir eure Hand darauf, und auch ihr, gute Frau, bewahrt es vor dem Gerst. Mein Geld hat er gestohlen, meines Kindes Herz soll er nicht rauben dürfen; das soll dem Herrn bleiben

Jo, aber wo bleibt denn da die christlich Nächstenlieb? Dusterer. Richtig, richtig, die hon ich beispielmäßig ganz vergessen. Aber wo bleibt denn der Wein? Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 7. Szene Siebente Szene Vorige. Rosl. Gsegn's Gott! Dusterer. Vergelt's Gott! Schau, die Rosl die Rosel no, du bist ja no allweil so sauber beinander, wie's jüngste Dirndl! Rosl. Wann's erlaubt ist?

Habt Dank, ihr guten Leute, für euren Liebesdienst, und ihr besonders, junger Mann, daß ihr uns dieß nackte Leben gerettet. Wer tief im Elend steckt, kann nicht mit vielen Worten danken; der Herr vergelt's und mach' euch reich an zeitlichem und ewigem Heil. Und nun Dorothe, komm', komm', Kind, die Zeit drängtSo eilte die Fremde nach der Thüre, und zog ihre Tochter hinter sich her.

»Gott vergelt's tausendfach« sagte der Handwerksbursch, der indessen bei den anderen Passagieren, mangelnden kleinen Geldes wegen, ebenfalls mit sehr geringem Erfolg gesammelt hatte, und jetzt ebenfalls ungeduldig nach dem Zwischendeck hinabschaute »da unten schmeißen sie sich aber, glaub' ich, und da möcht' ich dabei sein« und seinen Tornister mit einem plötzlichen Ruck höher auf die Schultern bringend, und einer nicht ungeschickten Verbeugung gegen das ganze Quarterdeck, drückte er sich den großen ausgeschweiften Hut wieder fest und etwas seitwärts auf den Kopf, spukte in die Hand, faßte seinen Prügel fester, und sprang dann rasch die kleine Treppe, die auf Deck hinabführte, nieder.