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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Was war es mit dem Direktor Weinschenk? Dieser ernste, tätige und kernhafte Mann, dieser Mann, der, abhold aller Geselligkeit und von rauher Außenseite, mit zäher Pflichttreue nur seiner Arbeit zugetan war, dieser Mann sollte nicht =ein=mal, nein, wiederholt sich eines schweren Fehltrittes schuldig gemacht haben, ja, er war angeklagt, gerichtlich angeklagt, mehrere Male ein geschäftliches Manöver ausgeführt zu haben, das nicht fragwürdig, sondern unreinlich und verbrecherisch zu nennen war, und ein Prozeß, dessen Ausgang nicht abzusehen, war gegen ihn im Gange! Was wurde ihm zur Last gelegt? Brände hatten an verschiedenen Orten stattgefunden, größere Feuersbrünste, die der Gesellschaft, welche den damit Betroffenen kontraktlich verbunden gewesen, große Summen gekostet haben würden. Direktor Weinschenk aber sollte, erst nachdem er durch seine Agenten rasche vertrauliche Mitteilung von den Unglücksfällen empfangen, also bewußt betrügerischerweise, die Rückversicherungen bei einer anderen Gesellschaft vorgenommen und dieser so den Schaden zugeschoben haben. Nun lag die Sache in den Händen des Staatsanwaltes, des Staatsanwaltes Doktor Moritz Hagenström
Er ist gelassen, gleichmüthig, folgsam, arbeitsam, doch gebessert ist er nicht, schiebt die Schuld seines Unglückes nur auf Andere und wenn er auch zugibt, der Teufel habe ihn schlecht und verbrecherisch gemacht, so weiß er doch nicht, auf welche Weise er der Herrschaft des Teufels zu entrinnen vermöchte. #DER DUCKM
Ich glaube nicht, daß irgendein Ereignis auf dem Theatro mundi, über das er sich weltklug zu verbreiten wußte, sein Inneres je so gewaltig aufregte, wie etwa die Besetzung der Rollen im Passion, und kein Eingriff in die Menschenrechte konnte ihm so verbrecherisch erscheinen wie der Versuch, den Text des Spieles zu ändern und dem modernen Empfinden anzupassen.
Durch ihn und andere Eiferer kam es endlich so weit, dass die Orthodoxen die außereheliche Unzucht für weit weniger verbrecherisch hielten als die Ehe, und zur Zeit Kaiser Heinrichs IV. verstießen viele Ehemänner, sowohl Geistliche als Laien, ihre Weiber und gesellten sich zu Jungfrauen, die ebenfalls wie sie Keuschheit gelobt hatten.
Ich zeigte mich bei der mir zugewiesenen Arbeit lustlos und unverläßlich, entschlüpfte bei jeder Gelegenheit dem starren Kreis, um im Verborgenen einer Neigung zu frönen, die für befremdlich, schädlich, ja verbrecherisch geachtet wurde; die Tage verbrachte ich in einer verworrenen, ja somnambulen Gemütsverfassung, die Nächte, oft bis zum Morgengrauen, fiebernd, berauscht, entselbstet vor meinen Manuskripten.
Es ist verbrecherisch, die Unwissenheit der schamlosen Kinder und kecken Unbedenklichen durch die Erhöhung und frevle Anbetung der Schönheit zu bestätigen, zu bekräftigen und ihr zur Macht zu verhelfen, denn sie sind weit vom Leiden und weiter noch von der Erlösung! ...Du blickst schwarz, antworten Sie mir, du, Unbekannter.
Mit ihrem Gold bepackt, vermochten sich alle zu retten, aber auf der Insel trafen sie keinerlei Anstalten, ein Floß zu bauen oder ihr Leben erträglich einzurichten, sondern der verbrecherisch erworbene Besitz nährte in einem jeden schleichendes Mißtrauen gegen den andern, und trotzdem das Gold in ihrer Lage nicht den geringsten Wert oder Nutzen für sie hatte, waren sie nur darauf bedacht, es vor dem Neid und der Habgier zu bewahren.
Es ist unwichtig, verbrecherisch und fatale Klugheit, wenn Ihre Umgebung, die Parteifunktionäre, die Sie bearbeiten, Ihnen vorkauen, es sei notwendigstes Gebot, Wahlgesetze zu entwerfen, ein Parlament einzuberufen, mit liberalen Bürgerparteien zu schachern, links und rechts zu lauern, welchen Kurs der November weiterhin nimmt.
Beredet kann nur werden, ob ein Stil gelegentlich so mächtig und im ethischen Bedürfnis der Zeitgenossen von Rang so gläubig verankert ist, daß er sich zu wölben vermag: oben als Kuppel, unten als Tragfläche der Zeit. Man kann in diesem Sinn nicht von den Futuristen, die verbrecherisch sich von der mütterlichen Erde ins Anarchische begaben, reden, wohl aber von den Expressionisten.
Sie schien diesen Menschen erwartet zu haben. Allen ihren weiten Gedanken wohnte nur ein Sinn inne. Die Strafe, die der Himmel ihr für ihre Fehler vorbehalten hatte, brach herein. Das junge Mädchen hielt sich für ebenso verbrecherisch, wie dieser Mann es war, und sah ihn nun heiteren Auges an. Sie war seine Gefährtin, seine Schwester.
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