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Aktualisiert: 24. November 2025
Haett' ich gehoert auf das was dorther toent, Waer' laengst getilgt die Lehre samt den Schuelern Und in Verbannung geiferte der Trotz. Ich aber duldete mit Vatermilde, Die Ueberzeugung ehrend selbst im Irrtum. Geduldet hab ich, aber nicht gebilligt, Bestaet'gen waere billigen zugleich. Zuckt ihr die Schulter? Nun ihr meint, das Messer Sitzt eben an der Kehle, und habt recht.
Sie dürfen Das Wunderwerk der weißen Hand berühren Und Himmelswonne rauben ihren Lippen, Die sittsam in Vestalenunschuld stets Erröten, gleich als wäre Sünd ihr Kuß. Dies dürfen Fliegen tun, ich muß entfliehn; Sie sind ein freies Volk, ich bin verbannt. Und sagst du noch, Verbannung sei nicht Tod?
Karl gab Allen seinen Segen, behandelte aber mit besonderer Zärtlichkeit den Herzog von Richmond. Aber ein Gesicht fehlte, das hierher gehörte, das älteste und geliebteste Kind war in der Verbannung und streifte heimathlos umher. Sein Name kam nicht ein einziges Mal über des Vaters Lippen!
Nein, du mußt bleiben, denn deine Farbe ist ja die Farbe der Hoffnung. Wo die Blume der Hoffnung welkt, da sproßt der Schierling der Verzweiflung. Du bist das letzte, das einzige, was mir von Emma übrig blieb; wenn ich dich verliere, worauf kann ich dann noch rechnen? Die erste Thräne seit seiner Verbannung fiel auf das grüne Band. Unglückliche Vorbedeutung! fuhr er mit gepreßter Stimme fort.
Armselige Schmeis-Fliegen haben mehr Recht, sind achtbarer, edler, glüklicher als Romeo; sie können sich auf die weisse Hand meiner theuren Juliette sezen, und unsterbliche Wonne von ihren Lippen stehlen Fliegen können das thun, indeß daß ich von ihr fliehen muß; und sagst du noch, daß Verbannung nicht Tod ist? Ha! Verbannt!
Endigte die Verbannung Wassili Fedor’s niemals, so wollte auch sie dieselbe mit ihm theilen. Doch gedachte sie ganz natürlich auch Dessen, dem sie es verdankte, ihren Vater überhaupt wieder zu sehen, ihres edelmüthigen Reisegefährten, ihres „Bruders“, der nach Vertreibung der Tartaren den Weg nach Moskau wieder einschlagen würde, um sie vielleicht nie wieder zu sehen!...
Das tat ich auch; und, die Wahrheit zu sagen, das taten viele von uns. Was wir taten, das taten wir zum allgemeinen Besten; und obgleich wir freiwillig in seine Verbannung einwilligten, so war es doch gegen unsern Willen. Cominius. Ihr seid ein schönes Volk, ihr Stimmen! Menenius. Ihr machtet's herrlich, ihr und euer Pack. Gehn wir aufs Kapitol? Cominius. Jawohl. Was sonst? Sicinius.
Aus diesen Ursachen verbannen wir euch, Vetter von Hereford, bey Straffe des Todes aus unsern Gebieten; bis zehen Sommer unsre Felder bereichert haben, sollt ihr unsre blühenden Herrschaften nicht wieder grüssen, sondern die fremden Pfade der Verbannung betreten. Bolingbroke. Euer Wille geschehe!
Was für ein noch unbekanntes Elend will Bekanntschaft mit mir machen? Lorenz. Nur allzuvertraut ist mein theurer Sohn mit so beschwerlicher Gesellschaft. Ich bringe dir Nachricht von des Prinzen Urtheil. Romeo. Was weniger kan mein Urtheil seyn als der Tod? Lorenz. Ein milderer Spruch ergieng von seinen Lippen Nicht dein Tod, nur deine Verbannung. Romeo. Ha! Verbannung!
Er fühlte sich nicht mehr als ein Mensch irgendeiner Zeit oder irgendeines Alters. Ebenso zeitlos war die nächtliche Welt um ihn her. Und da nun die Zeit der Verstoßung, die Welt der Verbannung und der Erbsünde hinter ihm lag vor der bewachten Pforte des Paradieses, empfand er auch nicht mehr die allergeringste Furcht vor ihr. Niemand da draußen konnte ihm etwas anhaben.
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