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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Denn wie auch die Begegnung mit dem Bauern ablief, was er auch nahm und was er sie behalten ließ: sicherlich war Schmach ihr Los. Die an diesem Abend eine gute Hütte und viele Freunde hatten, würden am nächsten Tage von allen verabscheut sein, vielleicht auch alles dessen beraubt, was sie erworben hatten, vielleicht sogar ehrlose Knechte.
Erreicht er das, was er wünscht, so schwindet der Wunsch mit dem Besitz des ersehnten Gegenstandes, und wohl ists möglich, daß sich dann die Augen des Verstandes öffnen und er nun verabscheut, was er früher angebetet hat. Diese Besorgnis macht mich so behutsam, daß ich keinen Worten glaube und bei gar vielen Taten mißtrauisch bin.
Warwik. Mein Gnädigster Herr, ihr mißkennt ihn in diesem Augenblik. Der Prinz studiert nur seine Gesellschafter, wie eine fremde Sprache; will man die Sprache besizen, so ist nöthig daß man auch das unanständigste Wort ansehe und lerne; wenn man's aber einmal versteht, so weiß Eu. Majestät, daß es zu keinem andern Gebrauch kommt, als daß man es kennt und verabscheut.
"Was ist aus Wulfrin geworden?" fragte sie leise, und eine schwache Röte glomm und verschwand auf den gehöhlten Wangen. "Ich weiß nicht", sagte die Richterin. "Jetzt verstehe ich, daß er mich verabscheut", jammerte Palma. "O ich Elende! Er stößt mich von sich, weil er Mord an mir wittert. Mir graut vor meinem Leibe! Läge ich zerschmettert!"
Und der Enkel Ferdinands wird ein König von Spanien werden. Karl entwickelt sich langsam, unter verschiedenen und streitenden Einflüssen, aber sein spanisches Blut wird erstarken und sein deutsches aufsaugen bis auf den letzten Tropfen. Er verabscheut die Ketzerei, und seine Frömmigkeit wird ihn zum Spanier machen." Er sagte das mit einem stillen Lächeln und schwärmerisch erglänzenden Augen.
Ein Verräter, weil ich dich trotz unserer Intimität mit allen meinen Gedanken verabscheue und immer verabscheut habe, und ein Schwächling, weil ich zu feige und zu ehrlos war, daraus die Konsequenz zu ziehen. Somit weißt du es und darfst mich ruhig verachten. Denn siehst du, Fink, ich habe vor mir selber die Achtung verloren.
Aber je genauer wir die Annalen der Vergangenheit studiren, um so freudiger werden wir erkennen, daß wir in einem Zeitalter des Erbarmens leben, in einem Zeitalter, in welchem jede Grausamkeit verabscheut und selbst wohlverdienter Schmerz nur mit Widerwillen und lediglich aus Pflichtgefühl zugefügt wird.
Meine Schwägerin gehörte einer strengen protestantischen Sekte an, die jeglichen Bilderdienst verabscheut, und als sie in ihrem Zimmer ein Ammergauer Kruzifix bemerken mußte, schlug sie zwar keinen Lärm, aber sie verhüllte den Heiland mit einer Nachtjacke.
»Ich bin der ärmste Teufel,« rief Hagen, »ich stehe ganz allein in der Welt. Gertrud verabscheut mich, der Vater versteht mich nicht, die Mutter zieht mir diese Gans von einer Sieglinde vor. Auf dem Gymnasium bin ich verhaßt
Hier, wie anderswo, hatten Zwang der Umstände, Einflüsse von außen und innen und jene Schwäche, die sich aus natürlicher Rücksicht, weichherzigen Anwandlungen und Nützlichkeits-Erwägungen zusammensetzt, bewirkt, daß derselbe Mann, der von allen Knoops bis dahin verabscheut worden war, den für immer aus ihrer Nähe zu entfernen, ihr fortwährendes Sinnen und Trachten gewesen, nunmehr im Hause wieder verkehrte und als berechtigtes Familienmitglied behandelt wurde.
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