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Daß Sie Ihre Reiseschilderungen nicht persönlich erlebt haben, daß es nur Erzählungen in "Ichform" sind, kann Ihnen auch kein Literat verübeln. So bleibt nur übrig, endlich die sachlichen Beweise zu erbringen, daß die berührten obszönen Stellen nicht Sie, sondern der Verleger hineinkorrigiert hat.

Es ist wahr, das Wort Vater machte in diesem Augenblick keinen Eindruck auf mich, aber wer will mir das verübeln? Ich erinnere mich, daß ich für meine Mutter ein unbestimmtes Mitleid empfand und daß ich mich im übrigen weit weg wünschte. Auch war ich erstaunt und verlegen und wurde es immer mehr, so daß mir der Schweiß auf die Stirne trat.

Ich glaube es: "die Religion des Herzens"... G. Eliot. Sie sind den christlichen Gott los und glauben nun um, so mehr die christliche Moral festhalten zu müssen: das ist eine englische Folgerichtigkeit, wir wollen sie den Moral Weiblein á la Eliot nicht verübeln.

Mild und freundlich schaut die Sonne herein, der ergraute Aufseher macht ein Schläfchen, wer wollte es ihm verübeln? Tausende von Nächten hat er in einer langen Reihe von Jahren treulich durchwacht, schon seit zwölf Uhr Nachts ist er wieder auf den alten Beinen, die Natur überwältiget ihn, er mag immerhin duseln und träumen von einer bessern Besoldung! ... Mehrere Gestalten sind uns bekannt.

Doch die Emmerenz zog die schwielenharte Hand zurück, richtete die blauen Augen forschend in das Gesicht des Entzückten und sprach zögernd: "Halt, es ist noch eine Bedingung dabei, Hans! ... Kannst es mir nicht verübeln! ... Mit dir allein darf ich nicht hausen, die Leute würden mit Fingern nach uns weisen und Wunder glauben, was geschähe! ... Hätte ich das gewollt, so würde ich es gleich nach Ursulas Tode oder noch bei deren Lebzeiten gethan haben! ... Es muß außer dir noch Jemand ins Haus!"

Er setzte sich an den Tisch, Caspar gegenüber, und indem er beim Sprechen kaum die Zähne voneinander entfernte und fortwährend düster und blicklos lächelte, sagte er: »Ich glaube dich zu verstehen. Man kann es dir nicht verübeln, daß du Schlüsse aus meinen, wie ich bekennen muß, ein wenig unvorsichtigen Erzählungen gezogen hast.

Viele wurden dem Bürgertum zugänglich, und man konnte es dem Staat nicht verübeln, ja man sah vielfach eine erwünschte Verbriefung darin, daß eine milde Kontrolle der Herkunft und der Führung, eine entschiedenere der politischen Gesinnung an die Verleihung geknüpft wurde.

Aber keiner von ihnen muß mir es auch verübeln, daß ich meine Verachtung und meinen Haß gegen Leute bezeigen in deren Vergleich alle Buschklepper und Weglaurer wahrlich nicht die schlimmern Menschen sind. Denn jeder von ihnen macht seinen coup de main für sich: Dodsley und Compagnie aber wollen bandenweise rauben. Das beste ist, daß ihre Einladung wohl von den wenigsten dürfte angenommen werden.

Herr Attilius Tonidandel blieb ruhig auf dem zerrissenen Ledersessel sitzen, lachte vergnügt und fragte, was denn die Teufelskerle mit dem gratis verabreichtenKartoffelsamengetan hatten. Das ist ihnen aber nicht gelungen!“ „Glaub' ich gern! Kann es den Kerls auch nicht verübeln, daß sie von ‚Krompir‘ nichts wissen wollen!

»Keineswegs, keineswegs, gnädiger Herrversetzte der Brigadier höflich. »Sie werden uns unsern Diensteifer nicht verübeln. Wir wissen recht wohl, ein Pair von Frankreich läßt sich nicht dazu herbei, zu solcher Stunde der Nacht einen Mörder aufzunehmen; aber der Wunsch, Erkundigungen einzuziehen