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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Nun beginnt ein so schamloses Inquiriren nach dem Detail der Unzucht, dass die Unglückliche nicht weiss, was sie antworten soll. Die Kuhstallerin, welche nachher verhöret wird, deponirt, dass sie die Schwägelin einmal habe zum Teufel sagen hören: es komme Jemand, er solle in ihre Truhe fahren.
In solchen Fällen heiter sein und sich gutmüthig mit verspotten ridendo dicere severum, wo das verum dicere jede Härte rechtfertigen würde ist die Humanität selbst. Aber hier soll mich Nichts hindern, grob zu werden und den Deutschen ein paar harte Wahrheiten zu sagen: wer thut es sonst? Ich rede von ihrer Unzucht in historicis.
Danton. Was nimmst du? Camille. Die Nachtgedanken. Danton. Willst du zum voraus sterben? Ich nehme die Pucelle. Ich will mich aus dem Leben nicht wie aus dem Betstuhl, sondern wie aus dem Bett einer Barmherzigen Schwester wegschleichen. Es ist eine Hure; es treibt mit der ganzen Welt Unzucht. Vierte Szene Platz vor der Conciergerie Ein Schließer. Zwei Fuhrleute mit Karren. Weiber. Schließer.
»Tanze, Tochter des Himmels, tanze den Tanz der Erlösung und erfülle in prahlender Unzucht in dieser einen Stunde alle die Frevel, die der Satan noch von der Menschheit zu fordern hat!« Plötzlich fiel die Orgel in wilden Rhythmen ein. In den halbdunklen Ecken der Kirche schlugen vermummte Männer heilige Gefässe wie Becken und Zimbeln aneinander.
Warum befindet ihr euch in solchen Umständen? Was ist euer Verbrechen? Claudio. Nur davon zu reden, würde ein neues Verbrechen seyn. Lucio. Wie, ist es eine Mordthat? Claudio. Nein. Lucio. Unzucht? Claudio. Wenn ihr es so nennen wollt. Kerkermeister. Fort, mein Herr, ihr müßt gehen. Claudio. Nur ein Wort, guter Freund Lucio, ein Wort mit euch. Lucio.
Man nenne Fedor Karamasoff einen Wüstling: der Begriff scheint ihn zu erschöpfen, aber doch, ist nicht Swidrigailoff auch einer und jener namenlose Student in den »Werdenden«, und doch: welche Welt zwischen ihnen und ihren Gefühlen! Bei Swidrigailoff ist die Wollust eine kalte, seelenlose Ausschweifung, er ist der berechnende Taktiker seiner Unzucht.
Sonst aber, und auch das muß ich hier, um der Wahrheit die Ehre zu geben, wiederholt feststellen, sonst aber führen Tausende und Tausende von Mädchen aus den unteren, ja selbst wie ich heute weiß aus den besten Gesellschaftsschichten in ihrer Kindheit ein so geschlechtliches Dasein, treiben ahnungslos, verführt von ihren Gespielen und Gespielinnen, alle erdenkliche Unzucht und werden später sittsame, keusche und anständige Mädchen, Frauen und Mütter, die sich ihrer Kinderfehler gar nicht erinnern.
Du Hurenbett, in jeder Runzel deines Leibes nistet Unzucht. Erster Bürger. Was gibt's? Simon. Wo ist die Jungfrau? Sprich! Nein, so kann ich nicht sagen. Das Mädchen! Nein, auch das nicht. Die Frau, das Weib! Auch das, auch das nicht! Nur noch ein Name; oh, der erstickt mich! Ich habe keinen Atem dafür. Zweiter Bürger. Das ist gut, sonst würde der Name nach Schnaps riechen. Simon.
In tragischer Steigerung, in unentwirrbarer Mischung des Heiligen und Verworfenen, jagt sie "den Meister, den würdig gewordenen Künstler", durch alle Leiden und Leidenschaften, alle Verzückung und Erniedrigung zur "Unzucht und Raserei des Untergangs". Nie sind die eingeborenen Gefahren der Kunst würdiger und erschütternder gestaltet, die Gefahren der Schönheit, die dem Geist wie den Sinnen verknüpft ist, die in jedem von ihnen zur Ausschweifung neigt, sofern nicht beide in der höheren Einheit der Seele sich organisch finden und binden.
Gregor XI. verlegte die Statthalterei Gottes wieder nach Rom. Ich habe schon früher bemerkt, welche demoralisierenden Folgen die Residenz der Päpste für Avignon und Frankreich überhaupt hatte. Geschichtsschreiber jener Zeit können von der dort herrschenden Unzucht nicht genug erzählen, und die meisten Dinge verschweigen sie aus Schamgefühl. Seine Grausamkeit war empörend.
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