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Riccardo aber fluchte dieser Sonne, die ihm seine unglückliche Schwester nur noch zerstörter zeigte und ihm keine Runzel in dem vergrämten Antlitz seiner Mutter ersparte.

Sein Haar, welches in langen Locken auf seine Schultern herabwallte, war weiß, wie vom Alter; aber doch hatte das Gesicht keine einzige Runzel und um das Kinn bemerkte man den zartesten Flaum. Die Arme waren lang und muskulös; die Hände ebenso, als liege eine ungeheure Kraft in ihnen. Seine Füße, zart und fein geformt, waren, wie die Arme, entblößt.

Du Hurenbett, in jeder Runzel deines Leibes nistet Unzucht. Erster Bürger. Was gibt's? Simon. Wo ist die Jungfrau? Sprich! Nein, so kann ich nicht sagen. Das Mädchen! Nein, auch das nicht. Die Frau, das Weib! Auch das, auch das nicht! Nur noch ein Name; oh, der erstickt mich! Ich habe keinen Atem dafür. Zweiter Bürger. Das ist gut, sonst würde der Name nach Schnaps riechen. Simon.

Im Stand nimmt man nicht nur die Ordnung nicht in acht; Er wird im Alter auch gewiß sehr schlecht betracht; Ein Weib, das fast so alt, als wie die graue Sare; Das kaum auf ihrem Haupt ein Dutzend weise Haare Und einen hohlen Zahn in ihrem Munde trägt; Da jede Runzel sich in tiefe Falten legt, Das Kind und Kindes=Kind als Grose=Mutter ehren; Das will doch noch die Zahl der Hoffarts=Narren mehren; Dieß geht oft noch so bunt und prächtig ausgeschmückt, Als man die Töchter kaum und Kindes=Kind erblickt.