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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Er war der unversöhnliche Feind der Protestanten in Deutschland und Böhmen; die Rache, die er an ihnen üben wollte, war der Mittelpunkt seiner Gedanken und Gefühle. Nach des Kaisers Mathias Tode zog das böhmische Protestantenheer gegen Wien. Ferdinand befand sich in der Hofburg. Er war ohne Soldaten und ohne Geld. Er schien verloren.

Auch weiß ich's, Daß sie nicht weinen kann, daß Krämpfe ihr, Was andern Tränengüsse sind! Auch weiß ich's, Daß sie mit ihrem Bruder kurz vorher, Eh' er im Bad den Tod fand, sich entzweit Und dann die Unversöhnliche gespielt, Ja, obendrein, als er schon Leiche war' Noch ein Geschenk von ihm erhalten hat, Das er beim Gang ins Bad für sie gekauft. Und doch!

Und damit ich's Ihnen nur offen gestehe: als man mir hinterbrachte, daß Sylvester mit diesem Menschen zusammenkommt, habe ich ihn gebeten, mein Haus zu meidenEin Frösteln lief Agathe über den Rücken. Das war der jahrtausendalte, unversöhnliche Geist der Kirche, der ihrem Herzen fremd blieb. Sie beschloß, zu Ursanner zu gehen. Sie schien zu vergessen wo sie war.

Meine Blüte ist dahin, was für Lockmittel hab' ich, was für Drohungen, wie kann ich vergelten? Also, was nennen Sie denn das Unversöhnliche an mirWieder blieb sie stehen, mitten auf dem Waldweg stand sie, aufrecht und streitbar gleich einer Walküre, und ihr italienischbraunes Gesicht mit den großen Augen machte das abendliche Zwielicht förmlich heller.

Keiner wollte allein sein; keiner fühlte sich aber auch in der Gesellschaft eines Gefährten sicher. Scheinbar bewährte Freunde, die jahrzehntelang auf demselben Schiff gedient und in Not und Gefahr einander beigestanden hatten, verwandelten sich in unversöhnliche Hasser. Sie wagten nicht zu schlafen; an abgelegenen Orten wie in gegenseitiger Nähe fürchteten sie überfallen zu werden.

Aber Mozart hatte auch Feinde, zahlreiche, unversöhnliche Feinde. Wie hätten ihm auch diese mangeln können, da er ein so großer Künstler und ein so gerader Mann war? Und diese waren die unlautere Quelle, aus welcher so viele häßliche Erzählungen von seinem Leichtsinne, seinen Ausschweifungen gefloßen sind. Mozart war Mensch, folglich Fehlern unterworfen wie alle Menschen.

[Verfahren gegen den König.] Nun bildete sich ein Plan zu einer festen Form aus, den Niemand bei dem Beginne des Bürgerkrieges auch nur anzudeuten gewagt haben würde und der mit der feierlichen Ligue und dem Covenant eben so im Widerspruche stand, als mit den alten Gesetzen von England. Seit mehrern Monaten hatten die finstern Krieger, welche die Nation beherrschten, eine furchtbare Rache an dem gefangenen Könige ersonnen. Wann und wie dieser Plan zuerst entstanden, ob er von dem Generale in die Reihen der Soldaten, oder von diesen zu dem Generale seinen Weg gefunden, ob er der Politik beizumessen ist, welche den Fanatismus als ihr Werkzeug benutzte, oder dem Fanatismus, der die Politik jäh mit sich fortriß, sind Fragen, die sich selbst heute noch nicht mit voller Sicherheit beantworten lassen. Im Allgemeinen aber läßt sich annehmen, daß der, der zu leiten schien, in der Wirklichkeit folgen mußte, und daß er bei diesem, wie einige Jahre später bei einem andern Anlasse, sein eigenes Urtheil und seine eigenen Neigungen den Wünschen des Heeres zum Opfer brachte; denn die von ihm erschaffene Macht konnte er selbst nicht immer zügeln, und um nach der Regel befehlen zu können, mußte er mitunter auch gehorchen. Er gab öffentlich die Erklärung ab, daß er weder die Sache angeregt habe, noch um die ersten Schritte wisse, daß er dem Parlamente die Ausführung des Streichs nicht habe anrathen können, aber daß er seine eigenen Gefühle der Macht der Verhältnisse untergeordnet, von der er geglaubt, sie deute die Zwecke der Vorsehung an. Man hat gewöhnlich diese Bekenntnisse für Beweise der Heuchelei gehalten, die man ihm beizumessen pflegte; aber selbst die, die ihn für einen Heuchler halten, werden es gewiß nicht wagen, ihn einen Narren zu nennen, und deshalb werden sie darthun müssen, daß er zu irgend einem Zwecke das Heer heimlich reizte, den Weg zu betreten, den er offen zu empfehlen nicht wagte. Die Annahme wäre widersinnig, daß er, dem selbst die achtbarsten Feinde weder muthwillige Grausamkeit noch unversöhnliche Rachsucht beigemessen haben, den wichtigsten Schritt seines Lebens aus reiner Bosheit gethan haben solle. Er war viel zu klug, um nicht wissen zu können, daß er durch das Einwilligen, das geheiligte Blut zu vergießen, eine That verübe, die nichts sühnen konnte, und welche nicht nur die Royalisten, sondern auch neun Zehntheile der Parlamentspartei mit Schmerz und Abscheu erfüllen würde. Mögen Andere Phantomen nachgehangen haben, er dachte sicher weder an eine Republik nach antikem Muster, noch an das tausendjährige Reich der Heiligen. Wenn er selbst schon danach strebte, eine neue Dynastie zu gründen, so wäre Karl

Alle diese energischen Gesichter waren stark von der Sonne verbrannt und von der Arbeit gehärtet. Ihre Augen leuchteten wie Feuerfunken und verrieten Tatkraft, Intelligenz und höllische Freude. Die tiefe Stille, die auf diesem von Menschen und Hüten schwarzen Verdeck herrschte, zeugte für die unversöhnliche Disziplin, unter die ein gewaltiger Wille diese menschlichen Teufel gezwungen hatte.

Die sehr oft vorkommende Redensart bei den Trollen: »Her lugter saa christen Mands Been« habe ich durch die in deutschen Mährchen sehr übliche Redensart im Munde der Riesen: »Es riecht hier so nach Menschenfleisch« wiedergegeben; vielleicht wäre es jedoch in diesem Falle richtiger gewesen, dem nordischen Charakter getreu, zu sagen: »Es riecht hier so nach Christenfleischweil eben dadurch der unversöhnliche Haß der Trollen gegen das Christenthum sich ausspricht, obwohl sie überdies auch oft als Menschenfresser erscheinen.

Was ist Wahrheit, wenn der Ort, wo meine Seele sonst am liebsten verweilte, sich so plötzlich in einen Kerker umwandeln kann? Ich schwindle vor den tausend Gestalten zurück, die aus einem wüsten dunkeln Abgrund so drohend ihr Haupt emporheben und mir still und schweigend wie unversöhnliche ewige Strafen zunicken!

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