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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Vergeblich harre sie. Eilt, und geleitet Sie in das Kloster Sanct Dorothe’; doch führet sie sanft hin: Denn sie that uns kein Leid, und nah’t, abzehrend, dem Grab schon. Nur dem Herrscher allein, der seither Kaiser sich nannte, Zeiget euch unversöhnlich, und schont ihn selbst in dem Tod nicht!“ Also rasete Waldram hier.
Nachschauen bei dir wollt' ich und fragen, wie es dir ergeht; hab' dich seit Monden nicht gesehen. Ist nimmer allzufrüh, daß der Freund kommt fragen!“ „Hab' Dank, Puchner! Es muß ertragen werden! Komm' ich nur wieder auf die Füße, mit dem Saldo räum' ich auf!“ „Bist immer unversöhnlich noch, Freund Alt?“ Ein schrilles Lachen kam von des Kaufherrn höhnisch aufgezogenen Lippen: „Unversöhnlich? Ja!
Das Leichenbegängniß erfuhr vielfachen Tadel. Es wäre auch wirklich eines reichen, adeligen Unterthanen kaum würdig gewesen. Die Tories tadelten mit Schonung die Sparsamkeit des neuen Königs, die Whigs raisonnirten über den Mangel an verwandtschaftlicher Zuneigung, und die heftigen schottischen Covenanters verkündigten frohlockend, daß der seit Alters her über ruchlose Fürsten verhängte Fluch offenbar in Erfüllung gegangen, und der dahingegangene Tyrann wie ein Esel zu Grabe gebracht worden sei. Doch trat Jakob seine Regierung bei einem ziemlichen Maße des öffentlichen Vertrauens an. Seine Rede an den Geheimen Rath erschien im Druck und der durch sie hervorgebrachte Eindruck war ein höchst günstiger. Das war also der Fürst, den eine Partei in das Exil getrieben und seines Geburtsrechts zu berauben gesucht hatte, aus der Ursache, weil man ihn für einen heftigen Widersacher der Religion und der Landesgesetze hielt. Er hatte gesiegt, er saß auf dem Throne, und seine erste That war die Versicherung, daß er die Kirche schützen und die Rechte seines Volkes streng in Ehren halten wolle. Die Ansicht, welche jede Partei über seinen Character sich gebildet hatte, veranlaßte eine Überschätzung jedes Wortes, das von ihm kam. Die Whigs erklärten ihn für hochmüthig, unversöhnlich, starrköpfig, rücksichtslos gegen die öffentliche Meinung; die Tories rühmten seine fürstlichen Tugenden, beklagten aber dabei, daß er die Künste vernachlässige, durch welche er sich die Liebe des Volkes erwerben könne. Selbst die Satire hatte ihn nie als einen Mann hingestellt, der die Absicht habe, die Gunst des Publikums dadurch zu gewinnen, daß er etwas vorgebe, was er nicht empfinde, und etwas verspreche, was er nicht zu erfüllen beabsichtige. An dem Sonntage, welcher dem Regierungsantritt folgte, wurde seine Rede auf vielen Kanzeln erwähnt. „Wir haben jetzt für unsre Kirche“ rief ein loyaler Prediger „das Wort eines Königs, und zwar eines Königs, welcher niemals schlechter war als sein Wort!“ Diese geistreiche
»Er ist wohl fünfzig Schafe wert!« »Sage hundert oder hundertfünfzig, denn es haben ihn zehn meiner Väter getragen, und er ist niemals zersprungen. Er sei dein; gieb mir den deinigen dafür!« Das war ein Tausch, den ich nicht zurückweisen durfte, wenn ich den Scheik nicht unversöhnlich beleidigen wollte. Ich gab also meinen Dolch hin.
Unter denen aber, welche mit dem Volke Gut und Böse glauben und Leib und Seele und die Fabel eines letzten Gerichtes, wird jetzt, wie du weißt, unversöhnlich gestritten über die beste Rüstung an jenem Tage der blasenden Posaune. Unsere kluge Kirche öffnet ihre Buden und legt verständig ihren Vorrat an guten Werken zum Verkauf aus. Der deutsche Mönch aber zankt und schreit: Das ist Plunder!
Er besitzt mich, ich aber bin von seiner Gnade abhängig. Das wollen Sie doch sagen, nicht wahr? Sie fanden mich unversöhnlich gestimmt; und nach alledem klingt das wie Hohn. Kehrt er eines Tages zurück, so sucht er seine Bequemlichkeit bei mir, wie er sie vorher gesucht hat. Er hat mich weggeworfen, er wird mich wieder aufheben.
Ich denke, ich weiß es, was meiner Tochter in ihren itzigen Umständen einzig ziemet Entfernung aus der Welt ein Kloster sobald als möglich. Der Prinz. Ein Kloster? Odoardo. Bis dahin weine sie unter den Augen ihres Vaters. Der Prinz. So viel Schönheit soll in einem Kloster verblühen? Darf eine einzige fehlgeschlagene Hoffnung uns gegen die Welt so unversöhnlich machen?
Er wollte keinem Menschen Übels, außer wenn er gegen ihn durch andere war aufgebracht worden, alsdann aber war sein Zorn auch unversöhnlich, solange das Maschinenwerk des fremden Verstandes, der ihn in Bewegung setzte, fortwirkte.
Seybold und Wiedemann waren ganz unzweifelhaft Pöbel; daß aber unter den anderen Feinden auch anderes Material war, das sollte er bald erfahren. Zunächst freilich schienen die Gegensätze noch unversöhnlich. Herr Quasebarth brachte eines Tages die Rede auf den die Klasse zerspaltenden Streit und sprach sein Bedauern aus.
Wer kann das Unabwendbare wenden? Wer macht das Geschehene ungeschehn?! Vielleicht ist's nicht viel. Nur matt und gewöhnlich. Höchst albern, nur von Zeit zu Zeit Ein Aufbrüllen wie ein Tier. Ganz unversöhnlich. Ein schwirrender Tumult trunkenster Zerrissenheit.
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