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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Bäume sprangen Abhänge hinauf, in der Nacht hin und her, und standen näher, tänzerisch zueinandergeneigt. Oben hing der Mond. Diese Nacht war ungeheuerlich in ihrer Üppigkeit. In ihrer nassen Glut. In ihrem unheimlich gesteigerten stummen Gebrüll nach Dasein und trunkenster Fülle des Lebens. Schwester: ich dachte da mit einemmal blitzhaft an die wüstesten und größten Dinge meines Lebens.

Ich bin ein Rausch verklungener Zeit, Ein Traum trunkenster Herrlichkeit. Es rauschen Bäume schwer im Wind, Mein Wald, du wirst entlaubt. Wir die aus dunkler Erde sind, Wir neigen schwer das Haupt. Wir sind ein Rausch verklungener Zeit, Ein Traum trunkenster Herrlichkeit. Wo lacht dem Leid der heilige Stern? Erwachst du große Güte?

Wer kann das Unabwendbare wenden? Wer macht das Geschehene ungeschehn?! Vielleicht ist's nicht viel. Nur matt und gewöhnlich. Höchst albern, nur von Zeit zu Zeit Ein Aufbrüllen wie ein Tier. Ganz unversöhnlich. Ein schwirrender Tumult trunkenster Zerrissenheit.

Ich hab dich liebe Welt so gern, Ich hab dich lieben Herrn so gern, Dich Jesu, Schmerzensblüte. Auch du ein Rausch verklungener Zeit, Ein Traum trunkenster Herrlichkeit. Und hab ich alles recht bedacht, Den Schmerz und auch die Freude, Den hellen Tag, die dunkle Nacht Und Lust und Liebe, beide Ich bin ein Rausch verklungener Zeit, Ein Traum trunkenster Herrlichkeit. Die trunkenen Nächte!

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