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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Sie stutzten einen Augenblick, und als sie diese Antwort begriffen hatten, tobten sie und erklärten Asmus Semper wegen seines »Hochmuts«, seiner »Frechheit« und seiner »Inkollegialität« in Verruf. Die Inkollegialität bestand darin, daß er mehr wußte und konnte als Seybold, Wiedemann und Kompanie und dies in seinen Arbeiten schamlos zu erkennen gab.

»Ich aucherklärte Semper und begriff nicht recht, was Wiedemann mit diesen Selbstverständlichkeiten beabsichtigte. Wiedemann war enttäuscht. Es gab aber auch einen Seminaristen namens Frey, der ein klarer, tüchtiger Kopf war und auch einen guten Stil schrieb. Eines Tages schob sich die Raupe wieder heran. »Der Frey schreibt doch ’n großartigen Aufsatz, wasforschte Wiedemann.

Er pflegte zwei Falten in seinen Rock zu machen und zu sagen: »So stand Quintus Fabius vor der karthagischen Ratsversammlung und sagte: Hier in den Falten meiner Toga habe ich Krieg und FriedenwähltSo hatte das Schicksal in Gestalt der Seybold, Wiedemann und Genossen vor ihm gestanden, und genau wie die Karthager hatte er geantwortet: »Gebt, was ihr wolltUnd Quintus Fabius Seybold hatte gesagt: So hab denn Krieg.

Seybold und Wiedemann waren ganz unzweifelhaft Pöbel; daß aber unter den anderen Feinden auch anderes Material war, das sollte er bald erfahren. Zunächst freilich schienen die Gegensätze noch unversöhnlich. Herr Quasebarth brachte eines Tages die Rede auf den die Klasse zerspaltenden Streit und sprach sein Bedauern aus.

Es gab in der Klasse einen vorzüglichen Mathematiker, der es namentlich im Rechnen allen andern zuvortat. »Der Mollwitz ist doch ein großartiger Mathematiker, wassagte Wiedemann mit lauerndem Lächeln zu Semper. »Das ist erversetzte dieser. »Ich halte ihn für den besten Mathematiker in der ganzen Klassefuhr der Lauernde fort.

Unter diesen andern war Wiedemann, ein langer Jüngling mit der Stimme einer alten Tante, den Bewegungen einer Raupe und feuchtkalten Händen. Asmussens Hände waren trocken und sehr warm, fast heiß. Zwischen solchen Menschen steht etwas, was nicht zu überwinden ist. Asmus konnte gegen diesen Kameraden nicht freundlich tun; aber Wiedemann tat freundlich.

Nach einigen Tagen war die Hochzeit des königlichen Schwiegersohnes und als nach einem Jahre der König zu Grabe getragen war, wurde der Schwiegersohn König und muß noch gegenwärtig regieren, wenn ihn der Tod nicht zu seiner Ruhestätte gebracht hat. Bd. 1, S. 25. Anm. S. Wiedemann, Wörterb. s. o. Der zaubermächtige Krebs und das unersättliche Weib .

Wiedemann machte noch immer ein lammfreundliches Gesicht mit Ausnahme der Augen. Augen sind Löcher, die der Herrgott im Menschenkörper gelassen hat wie die Gucklöcher in einer Verbrecherzelle, damit der Mensch nicht allzu ungehindert heucheln könne. Augen heucheln nicht mit.

Wiedemanns Antlitz und Stimme streichelten; aber seine Augen stachen, als er nun fragte: »Wer schreibt hier denn einen besseren AufsatzUnd obwohl ihm Asmus jetzt durch die grünglimmernden Augen bis in die Nieren schaute, sagte er: »Du nichtIn solchen Augenblicken kam etwas wie Husarengeist über ihn. Wiedemann ging erquickt von dannen.

Der russische Bauerschuh ist aus dem Bast der jungen Birke geflochten. Wiedemann estnisch-deutsches Wörterb. u. d. u. Boecler-Kreutzwald S. 85 vgl. mit S. 140 und mit der Anm. zu Kalewipoeg XI, 14. deutsche Ausg. Dorpat, 1861. Der aus Gefahr erlöste Königssohn wird der Retter seines Bruders.

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