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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Gudmund hatte wohl recht geraten: es war Helga, die da saß und weinte; aber sie versuchte das Schluchzen zu unterdrücken, damit Gudmund glaubte, er habe sich verhört, und seiner Wege ginge. Es war stockfinster in dem Schuppen, und sie wußte, daß er sie nicht sehen konnte. Aber Helga war an diesem Abend in solcher Verzweiflung, daß es ihr nicht leicht fiel, die Tränen zurückzudrängen.
Sie konnte einen Seufzer nicht unterdrücken, und wenn Wilhelm nicht ganz blind gewesen wäre, so hätte er eine nie ganz besiegte Neigung in ihrem Betragen erkennen müssen. Er sprach nunmehr mit ihr von den Kindern, wie er Felix bei sich zu behalten und Mignon auf das Land zu tun gedächte. Frau Melina, ob sie sich gleich ungerne von beiden zugleich trennte, fand doch den Vorschlag gut, ja notwendig.
Sein halb offener, arbeitstöhnender Rachen schließt sich und in seinen Blick kommt das Verschlagene und Verlegene, das ein Raubtier nicht zu unterdrücken vermag, wenn es sich einer groben Unachtsamkeit bewußt wird. Aber Strix will hier keinen Kampf!
„Einmal in Tomsk, wiederholte er sich manchmal, um einige Regung seiner Ungeduld, deren er nicht völlig Meister werden konnte, zu unterdrücken, werde ich binnen wenigen Minuten über die Vorpostenkette hinaus sein, und zwölf Stunden vor Feofar, zwölf Stunden nur vor Ogareff voraus zu sein, das genügt mir, um ihnen nach Irkutsk zuvor zu kommen!“
Wiederholte Unterredungen mit Kwing Irang und dem damals noch mächtigen Pnihinghäuptling Belarè blieben so gut wie resultatlos, da diese kaum im stande waren, dergleichen Heldentaten bei den eigenen Stämmen zu unterdrücken und auf die anderen überhaupt keinen Einfluss hatten.
Die Rätin hatte tränengerötete Augen, Gunther war still und in sich gekehrt, und auch der Kommerzienrat vermochte eine leichte sentimentale Regung nicht zu unterdrücken.
Man mußte trotz der vorgerückten Stunde noch verweilen. »Bitte, schließ das Fenster, Rudolf«, rief Franziska, »ich bin wirklich nicht heroisch genug für die Kälte.« Hadwiger nahm seinen Stuhl, trug ihn durch das Zimmer und setzte sich dicht neben sie. Da er es mit der ihm eigenen mürrischen Ostentation tat, konnte niemand ein Lächeln unterdrücken.
Denn was könnte sie mir entgegnen, wenn ich ihr den Mund zudrückte, wie einem Kind, wenn ich sie nun mit Küssen bedeckte, die Herrliche, die ein Lächeln des Übermutes und des Siegesgefühles nicht zu unterdrücken vermöchte?
Ein solches Heer war sicherlich nicht geeignet, fünf Millionen Engländer zu knechten; es würde kaum im Stande gewesen sein, einen Aufstand in London zu unterdrücken, wenn die Stadtmiliz sich den Aufrührern angeschlossen hätte.
Nur ein Umstand liegt vor, der am Ende die ganze Hoffnung zunichte machen könnte. Diese gegensätzlichen Gedanken werden sich weder dauernd das Gleichgewicht halten, noch wird einer den andern für längere Zeit völlig unterdrücken können. Das letztere um so weniger, in je engerem Zusammenhang die der Hoffnung günstigen, und der ihr ungünstige Faktor miteinander stehen.
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