Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Juni 2025


Er schnaufte und ächzte, als er heran war, und doch konnte er auch in dem Zustand höchster Erschöpfung, in welchem er zu sein schien, sein liebliches süßes Lächeln nicht unterdrücken. Er warf sich ermattet neben Rebekka in einen Sessel, streckte die dünnen Beinchen, so mit zierlichen Spörnchen zum Spazierengehen beschlagen, heftete den matten, sterbenden Blick auf die schöne Jüdin und sprach:

Ehrenstraßer liebte nun dasFachsimpelnam Wirtshaustische absolut nicht, doch wollte er sich nicht vorneweg ablehnend verhalten und fragte daher höflich: „Welche Frage ischt das, meine Herren?“ Lebhaft sprach der Kommissar: „Die Frage lautet: Ischt Selbstmord strafbar?“ Aller Augen richteten sich erwartungsvoll auf den Richter, welcher ein spöttisches Lächeln nicht unterdrücken konnte.

Trotz aller Vorschriften der Etikette konnten die Umstehenden ihr Erstaunen und ihren Widerwillen nicht unterdrücken. Es hatte in der That seit langer Zeit kein englischer Souverain vor einem Sterblichen gekniet und wer das sonderbare Schauspiel mit ansah, erinnerte sich unwillkürlich des schmachvollen Tages, an welchem Johann sich seine Krone von Pandolph aufs Haupt setzen ließ.

Ihre Begierden wachsen ins Unbezähmbare, je mehr sie sie unterdrücken müssen; offen die Schranken zu durchbrechen, kommt ihnen nicht entfernt in den Sinn: die Zwangsvorstellung, wehrlos wie Sklaven unter einer fremden dämonischen Macht zu stehen, die über Leben und Tod gebieten kann, ist ihnen von Kindheit an zu tief eingeimpft, als daß sie auch nur den Versuch wagten, einander in Gegenwart seiner Mutter ins Gesicht zu sehen.

Anfangs waren die Jesuiten zu besondrem Gehorsam gegen den Papst verpflichtet gewesen. Es war nicht weniger ihre Aufgabe gewesen, jede Empörung im Schooße der Kirche zu unterdrücken, als die Angriffe ihrer erklärten Feinde abzuwehren.

Die Komik ist ein eigenartiges Gefühl, oder eine eigenartige Beschaffenheit von psychischen Erlebnissen, die ein solches eigenartiges Gefühl zu stande kommen lassen. Dies Gefühl kann im Lachen sich kundgeben. Ich kann aber auch das Lachen unterdrücken. Andererseits kann das Lachen andere Gründe haben; bei "Idioten" vielleicht die befriedigte Eitelkeit.

Sie begriff nicht, daß sie mitten in ihrem größten Elend etwas getan hatte, wodurch den Leuten eine bessere Meinung über sie gegeben würde. Ihr wurde mit jedem Augenblick gewisser, daß das Moor der einzige Zufluchtsort für sie sei. Und je klarer sie dies einsah, desto mehr weinte sie. Es war darum nicht so leicht für sie, die Tränen zu unterdrücken.

Bei Landsbergs, in kleinem Kreise, las ich sie vor und erntete von den anwesenden Schauspielern einen geräuschvollen Beifall, der um so größeren Eindruck auf mich machte, als ich noch nicht wußte, daß es bei ihnen ebenso üblich ist, den Gefühlen übertrieben lauten Ausdruck zu geben, wie es bei uns guter Ton ist, sie bis auf ein Mindestmaß zu unterdrücken.

Aber je mehr sie sich bemühte, vergnügt und ruhig zu scheinen, um so tiefere Schatten flogen über ihre Stirne hin. Als sie einmal das Glas erhob, um Samodeski zuzutrinken, zitterte ihre Hand. Das wollte sie verbergen, unterdrücken; dadurch verfiel aber nicht nur ihre Hand, sondern der Arm, ihre ganze Gestalt für einige Sekunden in eine solche Starrheit, daß mir beinahe bange wurde.

Sollte er sie aber doch gesehen haben, so würde sein auffälliges Hinstarren allerdings sehr verdächtig sein. Ehrenstraßer fand jetzt die Ruhe wieder und gelassen nahm er die Mütze in die Hand, wobei er den Wirt scharf im Auge behielt. Dieser zwang sich ersichtlich zum Ruhigbleiben, doch das Flackern im Auge vermochte er nicht ganz zu unterdrücken. „Kennen Sie diese Mütze?“ „Nein!“

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen