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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Ja!« sagte Ulrich, »all’ das hat Diether gemacht und, ich sag’ Euch, er wird noch ganz Anderes machen Euch zum Erstaunen, wenn Ihr ihn bei mir laßt, daß er mein Schüler sei, so lang ich hier bin.« »So nehmt ihn, nehmt ihn immer, lieber Meister!« rief der Abt ganz freudig. »Sünde war’s, solche Gottesgabe zu unterdrücken.
Starschensky bemerkte, wie der Vater sie dann ernst, beinahe drohend anblickte, und eine erkünstelte Heiterkeit das Bestreben des Mädchens bezeichnete, einen heimlichen Kummer zu unterdrücken.
Doch muß man auch hier bemerken, daß der Schwächere der leidende Teil, gleichfalls auf seine Weise die Preßfreiheit zu unterdrücken sucht, und zwar in dem Falle, wenn er konspiriert und nicht verraten sein will. Man wird nie betrogen, man betriegt sich selbst. Wir brauchen in unserer Sprache ein Wort, das, wie Kindheit sich zu Kind verhält, so das Verhältnis Volkheit zum Volke ausdrückt.
Das heißt, wenn sie einen gewissen Trotz, der zu nichts führt, als alle Verhältnisse, die unter Menschen eingerichtet sind, einzureißen, für die notwendigste Eigenschaft eines braven Menschen halten, der sich, wie sie sagen, nicht unterdrücken läßt.
Vom Hofe selbst schreibe ich Ihnen nicht, Sie kennen denselben besser als ich, auch bin ich, Gott sei Dank, nicht angesteckt von der klein- und spießbürgerlichen Klatschsucht, die sich darin gefällt, die Blätter ihrer Skandalchroniken mit Schattenseiten aus dem Leben berühmter Männer anzufüllen, und halte solches Thun geradezu für eine Erbärmlichkeit; nur das Eine kann ich nicht unterdrücken zu sagen, daß der Herzog Carl August ein Mann von hoher Genialität, seine Mutter eine Fürstin von der anerkennenswerthesten Hoheit der Gesinnung, und seine Gemahlin Luise Auguste ein Engel an Liebenswürdigkeit und Herzensgüte ist, ganz so, wie Sie, geliebte Großmutter, mir diese Personen schon früher geschildert haben.«
Sein Vater konnte und wollte dieses Streben nicht bei ihm unterdrücken; auch er erkannte die Banden, die hier einen kräftigen Geist so leicht in Fesseln legen, und ehrte den Wunsch und Drang der jungen, nach Thaten dürstenden Brust, einen Schauplatz zu finden für ihr Sehnen und Wirken, wenn er sich auch wohl selber dann wieder mit einem schweren Seufzer gestehen mußte, wie manche Hoffnung der Sohn zertrümmert, wie manche Erwartung er getäuscht sehn würde in dem neuen Leben, das jetzt ihm freilich im vollen Glanz einer aufsteigenden Sonne, von warmem Lichte übergossen winkte.
»Der Bub soll mit?« fragte er mißbilligend. »Dann hast du ja keine Stunde Ruhe!« » Ich hätte keine, wenn er nicht bei mir wäre,« antwortete ich. Eine Woche später fuhren wir den Bergen entgegen. Ich biß mir die Lippen wund, um die Tränen zu unterdrücken, als ich im blauen Dunst der Ferne die ersten weißen Spitzen aufsteigen sah. Wie hatte ich so lange leben können ohne sie! Es war früh im Jahr.
Schon auf der Heimfahrt jammerte meine Tante über all die damit verbundenen Mühen und Scherereien, über ein neues Kleid, das ich als Verkäuferin notwendig dafür haben müßte, über einen neuen Hut, den sie nur in München bekommen könnte, kurz, ich konnte die Frage nicht unterdrücken, ob nicht die Kosten erheblich geringer sein würden, wenn jede der Damen durch Zahlung von fünfzig Mark die ganze Sache rasch und glatt erledigt hätte.
Er konnte das Schnaufen der Anstrengung nicht unterdrücken und mußte auch hie und da ausruhen. Im übrigen drängte ihn auch niemand, es war alles ihm selbst überlassen. Als er die Umdrehung vollendet hatte, fing er sofort an, geradeaus zurückzuwandern.
Sie ging ihnen nicht auf die Freitreppe hinaus entgegen, um sie zu begrüßen; und wenn die Gäste ins Haus traten, konnte sie die Bemerkung, sie machten sich wirklich zuviel Mühe, indem sie auf einem Bauernhof zu Besuch kämen, nie unterdrücken.
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