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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Was mir am meisten aus dieser Schrift entgegenleuchtete, war, ich moechte so sagen, die Reinlichkeit des Daseins, nicht allein ihrer selbst, sondern auch alles dessen, was sie umgab, diese Selbstaendigkeit ihrer Natur und die Unmoeglichkeit, etwas in sich aufzunehmen, was mit der edlen, liebevollen Stimmung nicht harmonisch war."
Aber eben hierin liegt auch die Schwierigkeit, man darf vielleicht sagen die Unmoeglichkeit, Caesar anschaulich zu schildern. Wie der Kuenstler alles machen kann, nur nicht die vollendete Schoenheit, so kann auch der Geschichtschreiber, wo ihm alle tausend Jahre einmal das Vollkommene begegnet, nur darueber schweigen.
Aber sei es, dass im karthagischen Rat die naehere Furcht vor dem Heer und der Menge die vor Rom ueberwog; sei es, dass man die Unmoeglichkeit begriff, einen solchen Schritt, einmal getan, zurueckzutun; sei es, dass die blosse Macht der Traegheit ein bestimmtes Auftreten hinderte man entschloss sich endlich, sich zu nichts zu entschliessen und den Krieg, wenn nicht zu fuehren, doch fuehren zu lassen.
Nur nach dem haertsten Kampf, nach der voelligsten ueberzeugung der Unmoeglichkeit gab der Vater, wiewohl mit Widerwillen, nach, dass wir unsern Beruf umtauschen duerften, und ob er gleich jeden von uns beiden zufrieden sah, so konnte er sich doch nicht drein finden und versicherte, dass nichts Gutes daraus entstehen werde.
Die Ausschliessung der Plebejer von allen Gemeindeaemtern und Gemeindepriestertuemern, waehrend sie doch zu Offiziers- und Ratsherrenstellen zugelassen wurden, und die mit verkehrter Hartnaeckigkeit festgehaltene rechtliche Unmoeglichkeit einer Ehe zwischen Altbuergern und Plebejern drueckten weiter dem Patriziat von vornherein den Stempel des exklusiven und widersinnig privilegierten Adeltums auf.
Die Hoffart der "Ramner" hat das letzte ihrer Standesprivilegien um Jahrhunderte ueberlebt; nachdem man standhaft gerungen hatte, "das Konsulat aus dem plebejischen Kote zu ziehen", und sich endlich widerwillig von der Unmoeglichkeit dieser Leistung hatte ueberzeugen muessen, trug man wenigstens schroff und verbissen sein Adeltum zur Schau.
Die Freilassung war dem aeltesten Recht unbekannt. Der Eigentuemer konnte freilich der Ausuebung seines Eigentumsrechts sich enthalten; aber die zwischen dem Herrn und dem Sklaven bestehende Unmoeglichkeit gegenseitiger Verbindlichmachung wurde hierdurch nicht aufgehoben, noch weniger dem letzteren der Gemeinde gegenueber das Gast- oder gar das Buergerrecht erworben.
Feinde und Freunde sahen in Caesar einen zweiten Catilina; Pompeius glaubte oder behauptete zu glauben, dass Caesar nur durch die Unmoeglichkeit, seine Schulden zu bezahlen, zum Buergerkrieg getrieben worden sei. Das war allerdings absurd; aber in der Tat waren Caesars Antezedentien nichts weniger als beruhigend und noch weniger beruhigend der Hinblick auf das Gefolge, das jetzt ihn umgab.
Die Bezahlung des mit den Machthabern vereinbarten Lohnes scheiterte an der absoluten Unmoeglichkeit, dem ausgesogenen Lande die verlangten ungeheuren Summen abzupressen, obwohl man dem armen Volke den letzten Pfennig nahm; dafuer aber, dass das Land wenigstens ruhig blieb, sorgte die in der Hauptstadt zurueckgelassene Besatzung von roemischer Infanterie und keltischer und deutscher Reiterei, welche die einheimischen Praetorianer abloeste und uebrigens nicht ungluecklich ihnen nacheiferte.
Sie sah die Unmoeglichkeit ein, ihre Familie von ihrer Unschuld zu ueberzeugen, begriff, dass sie sich darueber troesten muesse, falls sie nicht untergehen wolle, und wenige Tage nur waren nach ihrer Ankunft in V... verflossen, als der Schmerz ganz und gar dem heldenmuetigen Vorsatz Platz machte, sich mit Stolz gegen die Anfaelle der Welt zu ruesten.
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