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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Eben noch hatte der schöne Tag ihre Herzen mit Freude darüber erfüllt, daß es ihnen vergönnt war, auf Gottes grüner Erde zu wandern und die Schönheit des Daseins zu genießen. Jetzt, wo sie Sintram sahen, wurden sie von der Ahnung eines geheimnisvollen Unglücks ergriffen. Als er durch die Schar ging, bemerkten sie mit abergläubischer Angst die Art und Weise, wie er grüßte.
Tänze und Ritterspiele waren in ihre alten Rechte eingesetzt worden. Fest drängte sich an Fest, und Ulrich schien eifrig nachholen zu wollen, was er in der Zeit seines Unglücks versäumt hatte. Keines dieser geringsten Feste war die Hochzeit Georgs von Sturmfeder mit der Erbin von Lichtenstein. Der alte Herr hatte sich lange nicht entschließen können, sein Wort zu halten.
Alles dies pflege ich mir zu sagen, oft ohne äußere Veranlassung, allein auch besonders da, wo, wie’s auch mir geschieht, das Schicksal den Wünschen entgegenwirkt, und eine Periode der Widerwärtigkeit oder des wahren Unglücks eintritt. Ich werde dann vorsichtiger als sonst im Handeln, und ohne mich im geringsten beugen oder betrüben zu lassen; suche ich durchzusteuern, so gut es gehen will.
O, welche tragische Menschheit, welch russischer, grauer, ewig dämmernder, niederer Himmel über diesen Gestalten, welche Dunkelheiten des Herzens und der Landschaft! Gelände des Unglücks, Wüsten der Verzweiflung, Fegefeuer ohne Gnade und Gerechtigkeit. O wie dunkel, wie verworren, wie fremd, wie feindlich ist sie zuerst, diese Menschheit, diese russische Welt!
Ich will sprechen, antwortete Adalbert, denn du bist ein edler Mann, du denkst nicht wie die meisten Menschen, und darum will ich mich dir vertrauen, ob ich gleich vorher weiß, daß du mir nicht helfen kannst. Er erzählte ihm die Geschichte seines Unglücks und schloß mit diesen Worten: Sieh, Freund, so elend hat mich die Liebe gemacht, durch sie bin ich verwaist und ohne Vaterland.
Klatscht in die Hände, klatscht Beifall dem Größten, dem Gott des Unglücks, der die Herzen erlöst, der männlicher ist als das Glück, der einen Willen hat, wenn das Glück keinen mehr hat.
Ei Fräulein, Der schläft ruhig in der Kammer. Berta. Schläft? Ach schläft um nie zu wachen! Günther. Horch, man kömmt. Da laßt uns fragen Was sich unten zugetragen. Heda! Betten! Tücher! Betten! Günther. Ach sagt an doch, edler Herr! Hauptmann. Ihr auch hier, mein holdes Fräulein? Darauf war ich nicht bereitet. Hilfe wollt' ich hier begehren, Nicht des Unglücks Bote sein. Euer Vater ist Und Er?
Was griff sie nach des Unglücks letzter Habe? Ich klag um meine Kinder, meine Lieben, Die ich gesehn, von Mutterhänden tot. Ich wollt', ihr läget allesamt im Grab Mit dem Verräter, der sich Jason nennt, Ich aber wär' in Kolchis mit der Tochter Und ihren Kindern; hätt' euch nie gesehn, Nie eure Stadt, die Unheil trifft mit Recht. König. Du legst den Trotz wohl ab, wenn ich dich treffe!
Er war von quälender Unruhe gepeinigt, als ob ein Vorgefühl seines Unglücks sein Herz ergriffen hätte. Ungestüm lief er zu den am Boden liegenden Leichen und zog das Tuch von ihrem Angesicht. Aber o Gott! Welch furchtbarer Anblick für ihn. Kein Seufzer entrang sich seiner Brust, kein Glied bewegte er: er stand, als wäre er vom Schlage getroffen. Er war totenblaß, und seine Haare sträubten sich.
Sie sahen so bleich, so abgehärmt und mitgenommen, so zerstört und verzweifelt aus: Sie waren kaum wiederzuerkennen, und das alles nur deshalb, weil Sie sich fürchteten, mir Ihren Mißerfolg mitzuteilen, mich zu betrüben und zu erschrecken. Als Sie aber sahen, daß ich ob dieses kleinen Unglücks zu lachen begann, da atmeten Sie geradezu befreit auf. Makar Alexejewitsch!
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