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Gegen acht Uhr wurde langsam die Todtenglocke geläutet; bei diesem Trauerzeichen brachen die Matrosen ihre Arbeit ab und ließen sich zu kurzem Gebet auf die Kniee nieder, eine ergreifende Handlung, die an die Zeiten gemahnt, wo die ersten Christen sich als Glieder Einer Familie betrachteten, und die auch jetzt noch die Menschen im Gefühl gemeinsamen Unglücks einander näher bringt.

Drum wird die Kron', die ich heut wage zu begehren, In Nichts zerfließen, wie der Woge flücht'ger Schaum, Nur daß ich sie gewollt, wird mir noch Lohn gewähren. Und wer wird nicht mit Lust von goldnen Dingen träumen, Kann er darüber arme Wirklichkeit versäumen? Vierzehnte Szene. Simplizius. Jetzt wird's nicht mehr lang dauern, so wird die achtzigpfündige Kanone meines Unglücks losgehn.

Daß er es so wollte, vermindert beinahe den Eindruck des Unglücks, das im ersten Moment empfunden wurde. "In der Verlegenheit habe ich angefangen, ich schließe mit der Politik Beide begegnen einander öfters Der Himmel wolle, daß wir von der einen entfernt bleiben und daß Sie aus der anderen befreien "Ihren treuesten, anhänglichsten und ganz ergebenen Freund Carl Alexander." "Weimar, den 9.

Also Ihr wißt, daß unser Graf Gwijde mit all' seinen Edlen gefangen ist; noch aber ist jemand in Flandern verblieben, die, aller Hilfe, alles Beistands bar, des Mitleids der Vlaemen um ihres Unglücks und ihrer edlen Abkunft willen wert ist.« »Ihr sprecht von Jungfrau Machteld, der Tochter des Herrn van Bethunefiel De Coninck ein. »Woher wißt Ihr dasfragte Adolf erstaunt.

Wie warst du mild und wie bist nun so rauh. Ich selber bin dieselbe die ich war, Was damals ich gewollt, will ich noch jetzt, Was da mir gut erschien, erscheint mir's noch, Was tadelnswert muß ich noch jetzo tadeln. Mit dir scheint's anders. Jason. Ja, auch das, auch das! Es ist des Unglücks eigentlichstes Unglück, Daß selten drin der Mensch sich rein bewahrt.

Das Gesetz bildet die Losung der Gesellschaft, die Sitten regeln ihre Handlungen.« »Sich der Gesellschaft fügenversetzte die Marquise mit einer unwillkürlichen Gebärde des Schmerzes. »Herr Pfarrer, das ist ja eben die Quelle aller unserer Leiden. Gott hat nicht ein einziges Gesetz des Unglücks geschaffen; aber die Menschen taten sich zusammen und haben ihm ins Handwerk gepfuscht.

Wie sich bei Anwesenheit des flüchtigen französischen Hauptmanns und seiner Handvoll Leute die rohe Bauernnatur in Verhöhung des Unglücks von Seiten dieses Mannes offenbart hatte, so zeigte sich sein Charakter auch gegen jeden Andern.

Denn auch dann noch, wenn das Unglück, welches den Bösewicht befällt, eine unmittelbare Folge seines Verbrechens ist, können wir uns nicht entwehren, bei dem Anblicke dieses Unglücks mit ihm zu leiden. "Seht jene Menge", sagt der Verfasser der "Briefe über die Empfindungen", "die sich um einen Verurteilten in dichten Haufen dränget.

Derselbe sagte zu mir: Versprich mir, mein Sohn, über dein Herz zu wachen, keine Verbindung anzuknüpfen, die meine Pläne mit dir kreuzt, sonst betrübst du mich und gräbst dir die Grube deines Unglücks. Denn wisse, mein guter Sohn, daß ich für dich bereits gewählt habe, und zwar ein sehr liebes Kind, jetzt freilich noch im zarten Alter, das aber zur lieblichen Jungfrau heranblühen wird.

Was sagst Du?" rief der Jüngling und beugte sich, als habe er das Wort des Unglücks nicht gehört, herab zu Marien. "Oh sag, ist denn Dein Vater nicht hier in Ulm?"