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Aktualisiert: 22. September 2025


Die Ausführung ward mir um so mühsamer, da Jahreszeit und Witterung Geistesarbeiten dieser Art sehr ungünstig waren, um mich selbst zu befriedigen. Ich habe das ganze Buch mehr als sechs Mal von neuem durch und einige Hauptstellen ganz umgearbeitet, und des Feilens und Polirens wollte kein Ende werden.

Der Augenblick war nahe, in dem sich mein ganzes Schicksal entscheiden sollte, und indes Narziß und alle Freunde sich bei Hofe die möglichste Mühe gaben, gewisse Eindrücke, die ihm ungünstig waren, zu vertilgen und ihm den erwünschten Platz zu verschaffen, wendete ich mich mit meinem Anliegen zu dem unsichtbaren Freunde. Ich ward so freundlich aufgenommen, daß ich gern wiederkam.

Auch diese Stunden gingen vorüber: Zeit und Stunde rennt durch den rausten Tag! Es war Nacht geworden, und auch diese sollte man schlaflos zubringen; der Himmel war nicht ungünstig, der Vollmond leuchtete, aber hatte nichts zu beleuchten. Zelte waren verschwunden, Gepäck, Wagen und Pferde alles hinweg, und unsere kleine Gesellschaft besonders in einer seltsamen Lage.

Und was hat Dein Abt anders gethan, als Dich hinausgescheucht wie einen Vogel, der nicht schwimmen kann, auf die weite See?« »Ihr seht wohl«, sagt’ ich bescheiden, »von Eurer Klause die Welt zu ungünstig an und urtheilet zu hart über sie, weil Ihr sie nicht genugsam kennet in Eurer Abgeschiedenheit.« »Hohorief er, bitter lachend, »ich kenne sie nicht?

Es wurden mir verschiedene Schiffe zur Führung angeboten, allein die nächsten Jahre nach dem amerikanischen Kriege waren für Handel und Schiffahrt so ungünstig, daß unsereiner bei seinem Handwerke ferner weder Ehre einlegen, noch seinen Vorteil absehen konnte.

Durch einen in England eingetretenen Ministerwechsel war die Gesandtschaft in Schoa unfreundlich berührt worden, indem die neue Tory-Regierung einer Fortsetzung der Verbindung mit Schoa ungünstig war und die Gesandtschaft zurückberief.

Sie waren vortrefflich gediehen in dem Sinne desjenigen, der sie pflanzte, und nun, da sie erst anerkannt und genossen werden sollten, sprach niemand mehr von ihnen; man besuchte sie kaum und hatte Liebhaberei und Aufwand gegen eine andere Seite hin ins Freie und Weite gerichtet. Er machte bei seiner Rückkehr Charlotten die Bemerkung, die sie nicht ungünstig aufnahm.

Diederich bekam Furcht. „Erlauben Sie, Herr Rechtsanwalt, kennen Sie denn meine Aussage? Sie ist für Lauer durchaus nicht ungünstig.“ „Das lassen Sie meine Sorge sein.“ Bucks Miene ward beängstigend ironisch. Und damit war man in der Meisestraße. „Der Prozeß!“ dachte Diederich schnaufend.

Vor dieser hochstehenden Persönlichkeit erschien also Akaki Akakiewitsch im allerungünstigsten Augenblicke, will sagen: höchst ungünstig für sich selber, denn in einem gewissen Sinne kam er der hochstehenden Persönlichkeit ganz gelegen.

Er fürchtete das Ergebnis der Fälschungsklage, in dieser Annahme unterstützt von seinem Rechtsanwalt, nicht eben sehr; es fehlten ja doch die Beweise! Aber die ganze übrige, seine Existenz und seine Bequemlichkeit gefährdende Situation war ihm unerträglich. Ein Vergleich hob die Streitigkeiten und den Prozeß wenigstens nach der einen Seite hin auf; darum war's ihm zunächst zu thun. Die Diäten, welche ihm das Gericht auf Antrag seines Anwaltes aus dem beschlagnahmten Vermögen zur Verfügung stellen würde, retteten ihn wohl vor Lebensnot, aber die in ihm zehrende Herrschsucht und Ungeduld ließen ihm, da die Dinge sich nun einmal so ungünstig gewendet hatten, keine Ruhe. Er wollte unter allen Umständen, und wenn er sich selbst nach Holzwerder begeben und dort gute Worte geben sollte, aus der Ungewißheit heraus. Das Spiel

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