Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


Aber seine Hingabe war unbegrenzt, seine Arbeit ein opfervoller Dienst; dem unermüdlichen und redlichen Bemühen war der reinste Wille gesellt, die Unbestechlichkeit des Gewissens, die jede Erleichterung und Versüßung ablehnt.

Gefühl ist eine moralische Ehrensache wie die Ehrlichkeit es ist , eine Eigenschaft, die niemand sich absprechen läßt die im Leben gilt wie in der Kunst. Aber wenn im Leben Gefühllosigkeit zugunsten einer brillanteren Charaktereigenschaft wie beispielsweise Tapferkeit, Unbestechlichkeit noch verziehen wird, in der Kunst ist sie als oberste moralische Qualität gestellt.

Der Stolz bäumte sich in ihr auf und im Stolzgefühl fand sie auch die Sprache wieder, um mit welscher Verve zu protestieren, daß wegen einer solchen Bagatelle ein solcher Spektakel aufgeschlagen werde. „Tace!“ schrie Ehrenstraßer, „schweig!“ Die Ehre ischt des Richters höchstes Gut, das kostbarste Juwel seine Unbestechlichkeit!

Wie mancher hat es schon ausgesprochen, daß Heldentum ebenso leichter sein kann als langsame, geduldige, unauffällige Selbsterziehung, wie eine Tat leichter sein kann als eine Handlung, ein Gefühl leichter als ein Empfinden. Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich Partei ergreifen mag: dein Sein gilt, nicht dein Schein.

Einen tüchtigen, braven Mann zu haben, der den Leuten Recht sprechen soll und vor lauter Recht nicht zur Gerechtigkeit kommen kann! der es weder nach oben noch unten recht macht und, was das Schlimmste ist, sich selbst nicht. Ich weiß, was meine Mutter ausgestanden hat von der Unbestechlichkeit, Unerschütterlichkeit meines Vaters.

Sie befinden sich in einem Lande, wo die Justiz ihres verantwortungsvollen Amtes mit unerschütterlicher Unbestechlichkeit und Unparteilichkeit waltet. Der Höchste und der Niedrigste findet bei uns nicht mehr und nicht weniger als Gerechtigkeit. Wir erwarten dagegen vom Höchsten wie vom Niedrigsten diejenige Ehrfurcht, die einer so heiligen und würdigen Institution zukommt.

Und um mich hat sie es verdient, das treue, tapfere Herz, obwohl ich ihr einmal böse war, weil sie mich zu hart beurteilte. Im Grunde galt mein Zorn nur ihrer Unbestechlichkeit.« »Achsagte die Baronin schmollend, »Sie und das Fräulein Schwertfeger gehören zu den Leuten, die nur ein Herz für die Leiden der Armen haben.

Diederichs ganzes Innere bäumte sich auf, in der Unbestechlichkeit seiner kaisertreuen Gesinnung. „Und woher weiß er es?“ dachte er mit zornigem Entsetzen. „Hat Wulckow mich verkauft? Sie glauben wohl alle schon, ich treibe doppeltes Spiel?“ Denn Kunze und die anderen waren ihm heute merklich abgekühlt erschienen; sie hielten es scheinbar nicht mehr für nötig, ihn einzuweihen in das, was vorging?

»Mehr oder weniger traurig«, schrieb Keller einmal einem Verehrer, »sind am Ende alle, die über die Brotfrage hinaus noch etwas kennen und sind, aber wer wollte am Ende ohne diese stille Grundtrauer leben, ohne die es keine rechte Freude gibtDen andeutenden Fragen teilnehmender Freunde, die meinten, er müsse sich, namentlich im höheren Alter, einsam und unglücklich fühlen, pflegte er stets mit irgendeiner Wendung zu entschlüpfen, teils weil ihm das »pfuscherhafte Glücklichseinwollen« und noch mehr das Reden darüber zuwider war, teils aber gewiß, weil er den Menschen nicht erklären wollte, aus welchem Quell der Seligkeit er in der Einsamkeit schöpfte. Reich und schön mußte das Leben dem weisen Zauberer sein, sowie er unbehelligt von den Leuten am Tische Gottes saß, von seinen Genien Phantasie und Witz aus goldenen und kristallenen Schalen bedient. Wie sehr er Menschen zu schätzen und zu lieben wußte, habe ich schon gesagt; wenn er sich oft unwirsch abwandte, war das weniger seine als die Schuld der menschlichen Art überhaupt, von denen so wenige sich unbefangen und klug als das zu geben wissen, was sie sind. Gegen das »unnütz Wesen« und »Sich-mausig-machen« war er nach eigenem Geständnis »starr und untraitable«, worüber man sich, als über ein Zeichen der Unbestechlichkeit seines Verstandes und Charakters, ehrfürchtig freuen sollte. An Anerkennung hat es ihm nicht gefehlt; aber auch hier muß man gestehen, daß er oft Ursache hatte, auch über die wohlmeinendste Kritik zu brummen, da Lob und Tadel meistenteils beide nicht am richtigen Ort saßen. Daß er bei der Schätzung eigener und fremder Werke in erster Linie die Form im Auge hatte, nämlich nicht das

Da sei aber Don Petronio, ein unzugänglicher Mann, dessen einzige Eitelkeit und Liebhaberei seine Unbestechlichkeit sei, der stets den Sittenrichter spiele und emsig aufpasse, damit ja nicht etwa unter seiner Mitwirkung etwas Ungebührliches unterliefe.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen