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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Pauline selbst hatte sich am meisten über Aglaia zu beklagen, die sich, wie sie äußerte, in jedes Gespräch dränge, sich mit ihrer agassanten Koketterie lästig mache und es anscheinend nicht ertragen könne, wenn man sie fünf Minuten lang unbeachtet ließ.

In einem gewissen Entdeckungseifer waren alle wie blind gewesen und hatten unbeachtet gelassen, daß ein Schädel, um ein richtiger Schädel zu werden, auch sein Stück Zeit verlangt und daß die Todten ihre Verschiedenheiten und ihre Grade haben, gerade so gut wie die Lebendigen. Am verlegensten war der Justizrath. Aber er sammelte sich rasch und sagte: »Todtengräber Wonnekamp hat Recht.

Wenn der Leser klagen sollte, dass ich ihn mit einer Korrespondenz über die Preise von Holzarbeiten langweile, die ihn scheinbar nichts angeht, so muss ich ihn ersuchen, nicht unbeachtet zu lassen, dass hier eigentlich von ganz etwas anderem die Rede ist, von dem Zustande der amtlichen Indischen Haushaltung, und dass der Brief, den ich mitteile, nicht allein mehr Licht auf den künstlichen Optimismus wirft, von dem ich redete, sondern zugleich auch die Schwierigkeiten aufweist, mit denen jemand zu kämpfen hatte, der wie Havelaar geradeaus und ohne sich umzusehen seinen Weg gehen wollte.

Der Flur des Feuerbachschen Hauses war angefüllt von Menschen. Caspar drückte sich in einen Winkel und stand eine Weile unbeachtet. Er zitterte an allen Gliedern. Der eigentümliche Geruch, der im Hause herrschte, benahm ihm die Sinne. Da spürte er sich bei der Hand gepackt. Aufschauend, erkannte er Frau von Imhoff. Sie gab ihm ein Zeichen, ihr zu folgen.

Sicherlich strengt er seine Einbildungskraft an, um die einzelnen »Menus« zu reconstruiren, – dann gähnt er zu wiederholten Malen, streckt sich aus und schläft. – Stunden vergingen, bevor wir uns entschlossen, den Abstieg anzutreten. Den Pic d’Aurelle durften wir nicht unbeachtet lassen, ihn, unseren nächsten Nachbar.

Schon die Einführung der Bombenkanonen hat diesen Grundsatz sehr erschüttert und wir sehen bereits in Sebastopol den Geschützkampf erfolgreich in großen Entfernungen eröffnet. Die gezogenen Geschütze werden dies in noch höherm Grade geschehen lassen und dominirende Höhen, die bisher unbeachtet geblieben sind, werden künftig von großem Einfluß auf die Vertheidigung sein.

Sie wollte dabei ein Gespräch anfangen, aber ihre Scherze blieben unbeachtet und auf ihre freundlichen Fragen bekam sie einsilbige Antworten. Ilse vermochte die Furcht vor Doktor Althoffs ironischen Augen, die sie wie zwei Brennpunkte auf sich gerichtet wähnte, nicht zu überwinden. Sie konnte ja nicht wissen, daß sie sich täuschte, daß seine gefürchteten Blicke diesmal nicht spöttischer Art waren.

Als ich damit geendet hatte, wandte Halef sein Auge gegen Morgen, um mit der hundertundzwölften Sure des Korans zu beginnen: »Im Namen des allbarmherzigen Gottes! Sprich: Gott ist der einzige und ewige Gott. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, und kein Wesen ist ihm gleich. Der Mensch liebt das dahineilende Leben und lässet das zukünftige unbeachtet.

Als er draußen war, öffnete Quandt leise die Tür und lauschte. »Sehen Sie, Herr Polizeileutnantflüsterte er Hickel bekümmert zu, »wenn er weiß oder annimmt, daß man ihn hört, steigt er ganz langsam und bedächtig die Stiege hinan, wenn er sich aber unbeachtet glaubt, da kann er wie ein Hase springen, gleich über drei Stufen auf einmal. Ist’s nicht so, Frau

Nun beschaue man den Erdball und lasse das Meer vorerst unbeachtet, man lasse sich von dem Schiffsgewimmel nicht mit fortreißen und hefte den Blick auf das feste Land und staune, wie es mit einem sich wimmelnd durchkreuzenden Ameisengeschlecht übergossen ist.

Wort des Tages

insolenz

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