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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Schon vor einigen Jahren wurde dieser Gegenstand lebhaft verhandelt und verfochten, und jetzt, wo bei der glänzenden Vertheidigung von Sebastopol dergleichen Erdwerke in Anwendung gekommen sind, soll daraus ein siegreicher Beweis für ein System gezogen werden, was damit durchaus in keiner Verbindung steht.«
»Wahre deine Zunge, Onbaschi! Weißt du nicht, daß ich so tapfer bin, daß ich mich im Kampfe sogar dahin gewagt habe, wo man die Nasen abhaut? Blicke meine Nase an, die leider nicht mehr vorhanden ist, und du wirst staunen über die Verwegenheit, mit welcher ich gefochten habe! Oder weißt du etwa die Geschichte nicht, die Geschichte von dem Verluste meiner Nase? So höre! Es war damals, als wir vor Sebastopol gegen die Moskows kämpften; da stand ich im dichtesten Schlachtgewühle und erhob soeben meinen Arm, um
»Wenden wir das Vorstehende auf Sebastopol an. Die Franzosen hatten endlich nach ungeheueren Anstrengungen und Opfern, ein Logement 30 Yards von dem Graben der feindlichen Werke sich verschafft.
Es liegen uns in dieser Beziehung auch zwei sehr wichtige und competente Zeugnisse vor. General Niel sagt nämlich in seiner Belagerung von Sebastopol, S.
»Sebastopol, ein großes verschanztes Lager, vertheidigt durch Erdbefestigungen von starkem Profil, zog seine vornehmste Stärke von einer Geschützarmirung, wie man sie nur in einem großen Kriegshafen finden kann, – und von einer zahlreichen Armee, die immer ihre freien Verbindungen mit dem Innern von Rußland behalten hat.
Wäre die Enceinte mit guten gemauerten Escarpen versehen gewesen, hätte man darin Bresche legen und durch enge Zugänge eindringen müssen, hinter denen die Spitzen unserer Angriffs-Colonnen eine Armee gefunden haben würden: so wäre Sebastopol eine nicht zu erobernde Festung gewesen.«
Umgeben von 400 Offizieren und den deutschen Handwerkern empfing er den ehemaligen Abgesandten der Königin Victoria, welcher die Ehre hatte, dem königlichen Prinzen vorgestellt zu werden. Alles schien dem Könige daran gelegen, den Gefangenen möglichst zu imponiren, und um diesen Zweck zu erreichen, wurde der berühmte Riesenmörser Theodor’s herbeigeschleppt, den dieser „Sebastopol“ getauft hatte.
Die erste Kanone, welche 8 Fuß lang war und eine 6 Zoll weite Seele besaß, wurde von dem über den Guß hocherfreuten Könige „Theodor“ getauft, während ein 80 Centner schwerer Riesenmörser mit anderthalbfußweiter Oeffnung den stolzen Namen „Sebastopol“ erhielt.
Schon die Einführung der Bombenkanonen hat diesen Grundsatz sehr erschüttert und wir sehen bereits in Sebastopol den Geschützkampf erfolgreich in großen Entfernungen eröffnet. Die gezogenen Geschütze werden dies in noch höherm Grade geschehen lassen und dominirende Höhen, die bisher unbeachtet geblieben sind, werden künftig von großem Einfluß auf die Vertheidigung sein.
Alle diese Verhältnisse bestehen auch jetzt noch, nur mit dem Unterschiede, daß das was sonst auf 800 Schritt ausführbar war, jetzt auch auf die doppelte und größere Entfernung möglich ist. Auch die Erfahrungen bei Sebastopol haben hierin nichts geändert.
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