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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Manchmal drohte ich vor Erschöpfung umzusinken, dann bekam ich einige Peitschenhiebe und war wieder munter. Ich fügte mich in mein Los, und wenn der Offizier mich anschrie, so dachte ich mir »Rutsche mir den Buckel entlang, o Herr,« und auf diese Weise kamen wir ganz gut miteinander aus. Also lernte ich die Kriegskunst.
Und ihm war, als schritten ungesehen im Nebel neben ihm all die ungezählten Hunderttausende, die vor ihm und mit ihm denselben steinigen Weg gewandert sind und am Wege liegen blieben. Ein Grausen überkam ihn. Wie oft war er selber daran gewesen, umzusinken und zu verschmachten. Er wagte nicht aufzuschauen. Furcht hatte die Reue abgelöst.
Der Major war ein Frühaufsteher, sie traf ihn im Hofe, wo er seinen Bären das Frühmahl gereicht hatte. Er machte nicht viele Worte, legte aber seinen Bären sofort Maulkörbe an, führte sie hinaus und eilte nach Ekeby. Marianne folgte ihm. Sie war nahe daran, vor Erschöpfung umzusinken; da aber sah sie einen Feuerschein am Himmel, und eine namenlose Angst ergriff sie.
Jem Cip hätte an diesem Tage gut gethan, eine etwas substantiellere Nahrung zu sich zu nehmen, denn er war, als er sie erkannte, nahe daran, ohnmächtig umzusinken. Wie oft hatte er sich daraus ein Freundschaftsprieschen zugelangt!
»Wartet nur,« sagen sie, »wartet nur einen Augenblick! Seht, Ekeby steht euch offen, die Kellertür ist geöffnet, das Vorratshaus ist offen, die Milchstube steht offen. Eure Frauen sind nahe daran, vor Müdigkeit umzusinken, die Kinder schreien. Erst wollen wir ihnen Speise und Trank schaffen, hinterdrein könnt ihr uns totschlagen. Wir laufen euch nicht weg. Aber wir haben den ganzen Boden voller
Als Satagira hörte, wie nahe er dem Tode gewesen war, mußte er sich auf den Arm des Kämmerers stützen, um nicht umzusinken.
Das Gefährt fuhr im Trabe fort und war bald verschwunden. »Aber das war doch der Vicomte!« Emma wandte sich um, aber die Straße war leer. Sie fühlte sich so niedergeschlagen, so traurig, daß sie sich an die Wand eines Hauses lehnen mußte, um nicht umzusinken. Sie grübelte darüber nach, ob es wirklich der Vicomte gewesen war. Vielleicht, vielleicht auch nicht! Was lag daran?
Bei diesen Worten fühlte Helena, die als Tochter eines reichen Mannes in allen Vorurteilen ihrer Kaste aufgewachsen war, daß ihr übel wurde, sie fürchtete umzusinken; 'welcher Kummer würde dies für den armen Giulio sein! dachte sie, 'er wird sich verachtet glauben, Er lag vor ihr auf den Knien. Um nicht zu fallen, stützte sie sich auf ihn, und fast im gleichen Augenblick sank sie wie bewußtlos in seine Arme. Wie man sieht, liebte man im sechzehnten Jahrhundert Genauigkeit in Liebesdingen. Dies kam daher, daß nicht der Verstand diese Geschehnisse beurteilte, sondern die Einbildungskraft sie fühlte und die Leidenschaft des Lesers sich an der der Helden entzündete. Die beiden Manuskripte, denen wir folgen, und besonders jenes, das einige dem florentinischen Dialekt eigentümliche Wendungen aufweist, beschreiben mit den kleinsten Einzelheiten alle Zusammenkünfte, welche auf diese folgten. Die Gefahr ließ in dem jungen Mädchen keine Gewissenszweifel aufkommen. Oft war die Gefahr außerordentlich, doch dadurch wurden diese beiden Herzen, welche alle Eindrücke, die mit ihrer Liebe zusammenhingen, als Glück empfanden, nur noch mehr entflammt.
Da lief sie ihm nach bis an den Bachrand und rief durch die Weiden hindurch: »Auf morgen!« Er war schon drüben auf dem andern Ufer und eilte den Pfad durch die Wiesen hin. Nach einer Weile blieb er stehen. Als er sah, wie ihr weißes Kleid allmählich im Schatten verschwand wie eine Vision, da bekam er so heftiges Herzklopfen, daß er sich gegen einen Baum lehnen mußte, um nicht umzusinken.
Als ich aber, o Bruder, diese Worte mit ihrer so teuflisch versteckten und mir so deutlichen Drohung vernahm, zitterten mir die Beine dermaßen, daß ich mich an der Wand festhalten mußte, um nicht umzusinken.
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