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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Auch mehrere humoristische Gedichte fielen in diese Zeit, wie unter andern das bekannte Tischlied: "Mich ergreift, ich nicht wie u.s.w." Für die "Horen" lieferte Goethe, außer andern Beiträgen, einzelne Fragmente aus seiner damals noch unvollendeten Biographie des Florentinischen Goldschmids "Benvenuto Cellini." Immer aber blieb der "Wilhelm Meister" seine Hauptbeschäftigung.

Bei diesen Worten fühlte Helena, die als Tochter eines reichen Mannes in allen Vorurteilen ihrer Kaste aufgewachsen war, daß ihr übel wurde, sie fürchtete umzusinken; 'welcher Kummer würde dies für den armen Giulio sein! dachte sie, 'er wird sich verachtet glauben, Er lag vor ihr auf den Knien. Um nicht zu fallen, stützte sie sich auf ihn, und fast im gleichen Augenblick sank sie wie bewußtlos in seine Arme. Wie man sieht, liebte man im sechzehnten Jahrhundert Genauigkeit in Liebesdingen. Dies kam daher, daß nicht der Verstand diese Geschehnisse beurteilte, sondern die Einbildungskraft sie fühlte und die Leidenschaft des Lesers sich an der der Helden entzündete. Die beiden Manuskripte, denen wir folgen, und besonders jenes, das einige dem florentinischen Dialekt eigentümliche Wendungen aufweist, beschreiben mit den kleinsten Einzelheiten alle Zusammenkünfte, welche auf diese folgten. Die Gefahr ließ in dem jungen Mädchen keine Gewissenszweifel aufkommen. Oft war die Gefahr außerordentlich, doch dadurch wurden diese beiden Herzen, welche alle Eindrücke, die mit ihrer Liebe zusammenhingen, als Glück empfanden, nur noch mehr entflammt.

Toskanische und insbesondere Florentiner Künstler verbreiten sich über ganz Italien und legen dadurch den Grund zu einer provinzialen Entfaltung der Plastik, die sich in mehr oder weniger selbständigen Bahnen entwickelt, ohne freilich Werke von dem allgemeinen Kunstwerte zu schaffen, wie es die florentinischen Skulpturen dieser Zeit sind.

Mein Bruder, ein junger, hoffnungsvoller Mann, erster Sekretär meines Vaters, hatte sich erst seit kurzem mit einem jungen Mädchen, der Tochter eines florentinischen Edelmanns, der in unserer Nachbarschaft wohnte, verheiratet; zwei Tage vor unserer Ankunft war diese auf einmal verschwunden, ohne daß weder unsere Familie noch ihr Vater die geringste Spur von ihr auffinden konnten.

"Nach so vielen tragischen Geschichten", sagt der Schreiber der florentinischen Handschrift, "werde ich mit der schließen, welche mir am schmerzlichsten zu erzählen ist. Ich werde von Helena von Campireali sprechen, der allzubekannten

Mein Bruder, ein junger, hoffnungsvoller Mann, erster Sekretär meines Vaters, hatte sich erst seit kurzem mit einem jungen Mädchen, der Tochter eines florentinischen Edelmanns, der in unserer Nachbarschaft wohnte, verheiratet; zwei Tage vor unserer Ankunft war diese auf einmal verschwunden, ohne daß weder unsere Familie noch ihr Vater die geringste Spur von ihr auffinden konnten.

Folge Kerstin in ihr Haus. Staune nicht. Es scheint, als gebe das Klavier Kerstin eine bewundernswürdige Maske von Kraft und Zorn, und die Vollendung ihrer Hände erreiche in der Berührung der Tasten eine Erhöhung der Töne, die sich dichter immer zwischen sie und mein Hören stellte . . . und die langsame Verdunklung ihrer riesigen Diele sammle aus der florentinischen Seide der Wände und den aus Feuer gefärbten Bildern Marées eine Stärke, die sie mir wehmütiger und ferner entzog.

Überall sind die kleinen Skulptur-, Rahmen- und Antiquitätenhandlungen verstreut, aus deren Schaufenstern dir die Büsten der florentinischen Quattrocento-Frauen voll einer edlen Pikanterie entgegenschauen. Und der Besitzer des kleinsten und billigsten dieser Läden spricht dir von Donatello und Mino da Fiesole, als habe er das Vervielfältigungsrecht von ihnen persönlich empfangen...

Die größere künstlerische Erfahrung und die andere Grundstimmung der höheren Jahre verlangten freilich einen neuen Stil und die andere Umgebung gab diesem noch ihr besonderes Gepräge. Der Charakter der florentinischen Landschaft, der neapolitanischen Küste, die er jetzt mit Vorliebe aufsuchte und die Kunst, die er in Florenz vorfand, dies alles hat seine Spuren hinterlassen.

Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. Aus alten florentinischen Novellen, überdies aus dem Leben: buona femmina e mala femmina vuol bastone. Sacchetti Nov. 86. Den Nächsten zu einer guten Meinung verführen und hinterdrein an diese Meinung des Nächsten gläubig glauben: wer thut es in diesem Kunststück den Weibern gleich?

Wort des Tages

hauf

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