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Aktualisiert: 17. September 2025


JULIA Drei Worte, Romeo, dann gute Nacht! Wenn deine Liebe tugendsam gesinnt Vermählung wünscht, so laß mich morgen wissen Durch jemand, den ich zu dir senden will, Wo du und wann die Trauung willst vollziehn. Dann leg ich dir mein ganzes Glück zu Füßen Und folge durch die Welt dir, meinem Herrn. Ich komme, gleich! Doch meinst du es nicht gut, So bitt ich dich Im Augenblick, ich komme!

Die Familie war zufrieden mit der Braut; Tony sah hübsch, unbefangen und heiter aus, wenn auch ein wenig blaß vor Neugier und Reisefieber. Die Halle war mit Blumen geschmückt und ein Altar an ihrer rechten Seite errichtet worden. Pastor Kölling von St. Marien hielt die Trauung, wobei er mit starken Worten im besonderen zur =Mäßigkeit= ermahnte. Alles verlief nach Ordnung und Brauch.

Sie bewies ihrer unglücklichen Tochter ohne Mühe, daß sie statt einer heimlichen Ehe, die immer ein Makel für eine Frau sei, eine öffentliche Trauung in allen Ehren erlangen könne, wenn sie den Akt des Gehorsams, den sie einem so edelmütigen Geliebten schulde, nur um acht Tage hinausschöbe.

Am letzten Sonntag war also, ganz in der Stille, die Trauung vollzogen und Clara, das liebe holde Mädchen, die Frau des jungen reichen Amerikaners wie man ihn überall in der Stadt nannte, geworden. Jetzt galt es nun freilich noch, in der kurzen Zeit all die nöthigen und so mannichfachen Vorbereitungen zu einer Reise nach Amerika für die junge Frau zu treffen.

Aber sehr lange erfuhr er nichts von ihr, als daß sie lebte, dann schrieb sie auf einer bunten Karte mit unleserlichem Poststempel: »Bitte, mir jetzt nicht zu schreibenDrei Tage nachher las er in der Zeitung, daß sie sich mit dem Bankier Anschütz, seinem Freund, verlobt hatte, sechs Wochen nachher fand die Trauung statt ohne Fest, nur in Gegenwart der Zeugen.

Man gebe sich die Hände. Altoum. So trete man den Zug zum Tempel an. Der Fremde nenne sich, und auf der Stelle Vollziehe man die Trauung Aufschub, Vater! Um aller Götter willen! Altoum. Keinen Aufschub! Ich bin entschlossen. Undankbares Kind! Schon allzulang zu meiner Schmach und Pein Willfahr' ich deinem grausamen Begehren.

Wirft Steine man auf mich, darf ich da nicht hinweisen auf den Wandel anderer? Ist ein ehrbar Eheleben schmachwürdig? Nimmer kann ich's glauben!“ Zaghaft und scheu sprach Rudolf: „Hab' recht ich Euch verstanden, so hat unterworfen sich der Erzbischof von Anbeginn dem Gebote Roms, wonach er doch die kirchliche Trauung hat vermieden?“ Salome seufzte tief und nickte in wehmutsvoller Ergebenheit.

Jetzt schickte der Knecht mit einem Fuhrmann die Kunde her, das Faß sei noch nicht eingetroffen, und er wisse nicht, ob er zur Hochzeit zurück sein werde. Übermorgen ist die Trauung; morgen kommen schon die Gäste, und ich muß ihnen einen gewöhnlichen Wein vorsetzen, wie ihn jeder Bauer im Keller hat.« »Verzeiht, Herrmischte sich Schlupps ins Gespräch. »Sollte im Dorf kein Wein zu haben sein?

Aber als nun die Trauung vor sich gehen sollte, da erhob der Erzbischof plötzlich seinen Stab und gebot Einhalt. Ihre Vermählung sei wider die heiligen Vorschriften, nie und nimmer dürften sie einander angehören. O himmlischer Vater, erbarme dich! Die Braut sank in Ohnmacht; und Petra fiel mit einem durchdringenden Schrei auf ihren Platz zurück; denn sie hatte zuletzt wieder gestanden. "Wasser!

Die Braut war sehr still gewesen die ganzen Tage vorher, und unter der Trauung sah sie aus wie der Kalk an der Kirchenwand, denn sie hatte zuviel Bange, daß der Bauer sie bloß gezwungen nahm.

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