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Aktualisiert: 17. September 2025
Daß es auch der Mutter bange vor der Zukunft sein könnte, daran hatte Berta vorher nie gedacht, deshalb hatte die Mutter wohl auch bei der Trauung so ernst ausgesehen. Zum erstenmal besann sie sich nicht mehr darüber, ob ihr wohl die Mutter gefiele, sondern ob es der Mutter in der neuen Heimat gefallen würde, und nun war es ihr recht, daß zu Hause alles so schön gerichtet und geputzt worden war.
Die sieben Bräute waren schon in das für die Trauung bestimmte Haus abgeholt, und Toanonga, an der Spitze seiner Egis, winkte die Fremden heran und überlieferte ihnen, mit einigen mahnenden Worten, sich gut zu betragen und ihrem neuen Vaterlande Ehre zu machen, ihre künftigen Frauen, die sich dann aber augenblicklich wieder in ihre verschiedenen Wohnungen zurückzogen.
An einem Maiensonntag des Jahres 1863 fand die Trauung des jungen Paares in der alten Pirgallener Dorfkirche statt.
Adrast. Sie scherzen. Henriette. Ich scherze? Das war ein allerliebstes Kompliment! Adrast. Ich mache nie welche. Henriette. Was für ein mürrisches Gesicht! Wissen Sie, daß wir uns über diese mürrischen Gesichter zanken werden, noch ehe uns die Trauung die Erlaubnis dazu erteilt? Adrast. Wissen Sie, daß ein solcher Einfall in Ihrem Munde nicht eben der artigste ist? Henriette.
Diederich, nicht ohne Besorgnis wegen des Ausgangs der Sache, wenn auch entschlossen, seine Pflicht gegen sich selbst restlos zu erfüllen, vertiefte sich jetzt öfter in seine Geschäftsbücher ... Sogar am Morgen vor seiner Trauung und schon im Frack, saß er im Kontor; da ward eine Karte gebracht: Karnauke, Premierleutnant a.
Was aber das Recht nicht verleihen kann, das gewährt die Barmherzigkeit der Kirche. So mußte und durfte ich unwürdiger Priester durch das Sakrament der Ehe die beiden in eine Schuld und in eine Buße vermählen. Das Staatsgesetz übertraten sie bei der Trauung in keiner Weise.
So wurde es denn auch gemacht, und es war auch gut, daß der Bauer sich mit der Trauung beeilt hatte, denn so konnte er mit mehr Ruhe an Peerhobstel zurückdenken, wenn er wieder den Wolf auf der Haide spielen mußte. Das war jetzt nicht ganz selten der Fall.
Er habe jetzt die Absicht, nach Westmarken zu reisen und sich mit ihr trauen zu lassen, wenn sie aber diese Gelegenheit nicht benütze, werde sich eine solche nicht zum zweitenmal bieten. Sie wendet ein, die Trauung sei ja unmöglich, da noch kein Aufgebot stattgefunden habe.
Indessen hatten sich alle nach und nach eingefunden, die bei der Trauung gegenwärtig sein sollten, die Stunde der Abfahrt war da und der Hausverwalter meldete, daß alles in Bereitschaft sei. Mathilde machte Natalien das Zeichen des Kreuzes auf die Stirne, den Mund und die Brust, und diese beugte sich mit ihren Lippen auf die Hand der Mutter nieder.
Gefragt ist niemand worden, niemand war Zeuge einer kirchlichen Trauung des Fürsten mit Salome, niemand weiß Bestimmtes. Kein Wunder, daß den Gerüchten und Verleumdungen Thür und Thor geöffnet waren. So hoch die Wogen der Erregung im Volk gingen, um so stiller ging es zu in den Gemächern der Wöchnerin, wo auf Befehl des überglücklichen Gebieters in peinlichster Weise Ruhe gehalten werden mußte.
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