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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Nach der Trauung versammelte sich die ganze Gesellschaft beim Mahle, und unter der jungen Welt, die Berta umgab, ging es bald sehr heiter und lustig zu, so daß auch sie sich vergaß und mit den andern fröhlich war.

Das Volk bezeugte laut seinen Beifall, und bei der Trauung eines Priesters in Straßburg, wo man bald dem guten Beispiel folgte, rief man im Volk, er habe recht getan, und wünschte ihm tausend glückliche Jahre.

Nach den Mädchen kamen die weisen Matronen der Stadt geeilt. Sie fragten: »Was geht vor? Was stört die Vormittagsruhe? Ist es eine Trauung? Ist es ein Begräbnis? Ist es eine Feuersbrunst? Was tut der Turmwächter? Soll die Stadt niederbrennen, ehe er zu läuten anfängt

Er gedachte seines zerstörten Lebensglückes und der Menschen, die er liebte seiner schon ein halbes Jahr nach der Trauung unheilbar erkrankten Frau, seiner Mutter, seiner Schwester , aber das Naß, das in seine Augen trat, entquoll diesmal der unbeschreiblichen Empfindung, daß nun sicher für die Zukunft jener gesorgt sei.

Wie Weihrauchduft steigt es auf, und er glaubt in der Kirche zu sein. Eine Trauung wird vollzogen; aber das Mädchen, an dessen reizender Gestalt sein Auge hängt, reicht einem fremden Manne die Hand. Dieses Ja aus geliebtem Munde, wie hat es geschmerzt, wie schmerzt es noch! Ein Wort zur unrechten Zeit, wie das meinige, das sie mir entfremdet!

Dann vollzog D. Wislizenus die Trauung, und in dem Augenblick, da das Brautpaar die Ringe wechselte, erschallten Trompetenfanfaren, und dreimal zwölf Schüsse begannen über Stadt und Land hinzurollen, abgefeuert von militärischer Seite auf dem Wall der »Zitadelle«. Gleich darauf kanonierte auch die Feuerwehr mit den städtischen Salutgeschützen; aber lange Pausen entstanden zwischen einzelnen Detonationen, was der Bevölkerung unerschöpflichen Stoff zum Gelächter gab.

Es wurde ausgemacht, daß bei unserer Trauung die Kirche geschmückt werden solle, und es wurden Sträuße für die Brautjungfern bestellt; ich wurde bei dem und jenem um Rat gefragt und gab ihn blindlings, und es war mir übel zumute. Es ging aber heute in einem hin.

Da schrieben die Dichter Romane, die nur in solchem Ideenkreis zirkulierten und darstellten, daß das Leben nicht lebenswert sei, weil ein Oberst einen Leutnant nicht grüßte, oder daß Glück nicht sei, weil morganatische Trauung undurchführbar sei im Kodex eines fürstlichen Hauses, und daß die größte Tragik sei, den guten Namen zu verlieren, oder wenn eine Fabrik einen Handelsmann erledigte.

Ich will dich nicht in das Elend hineinziehen, das mich erwartet.‹ Aber sie stand schon fertig geschmückt da, in Krone und Schleier, und sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn in den Saal, wo die Gäste versammelt waren und alles für die Trauung bereit war.

Don Juan erwiderte, er werde keiner dieser Anordnungen widersprechen, vor allen Dingen aber müsse man ihn mit Preziosa trauen. Wirklich erteilte der Erzbischof die Erlaubnis, daß die Trauung nach nur einmaligem Aufgebot stattfinden durfte, und da der Stadtrichter sehr beliebt war, so feierte die Einwohnerschaft diesen Tag durch Beleuchtung, Stiergefechte und Lanzenbrechen.

Wort des Tages

hauf

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