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Neuerwachter Muth im Heere, da keine Pestpfeile mehr zu fürchten standen. Guidos Lob klang in aller Krieger Munde. Kein Neid trübte einen so rein verdienten Dank. Die Aeltesten ordneten eine neue Heerführerwahl. Jeder im Heerhaufen nährte denselben Gedanken. Mag der Jüngling selbst nicht das erste Lehrjahr bestanden haben, sein Geist, seine Thaten erheben ihn zum Würdigsten.

Der Gedanke, daß dieser Zeitpunkt sich ihm immer mehr nähere, trübte nicht Wielands Heiterkeit. Er fühlte sich in seinem Alter sehr glücklich unter literarischen und ländlichen Beschäftigungen und Genüssen.

Ha, er sei verflucht, Daß er's so ganz vergaß! So ganz! Dann ward's Unheimlich, und ich mußte wider Willen Die Zukunft schaun. Ich sah mich so und so, Und endlich, wie ich hier steh! Nun trübte sich der helle Spiegel wieder, Das Licht ward aschenfarbig, und ich selbst, Die kurz zuvor noch Blühende, so bleich, Als hätt' ich unter diesem Prachtgewand Schon längst aus allen Adern still geblutet.

Du tust das ganz für mich, was halb der Wind, Er lüftete den Schleier, du erhebst ihn! Kandaules. Ich tu's nicht, weil du vor ihr knieen sollst! Nein! Wenn ich vor ein andres Bild dich führte, Du würdest dies, so lieblich es auch ist, Wie einen Fleck dir aus dem Auge wischen, Der dir den Spiegel trübte! Gyges. Meinst du, Herr? Kandaules. Gewiß! Doch halt!

Jensen theilte uns auch mit, daß sicheren Nachrichten zufolge, die über Capstadt von Zanzibar gekommen waren, Livingstone einem Ruhr-Anfall am Bangweolo-See erlegen sei, was unsere allgemeine Freude über die freundliche Aufnahme nicht wenig trübte. Von Rev. Jensen erfuhr ich, daß der erste Begleiter Livingstone's auf seinen Missionsreisen in Linokana noch lebe.

Es war schon acht Uhr, ein feiner Regen trübte die Luft, hielt aber die Menschen nicht ab, der Kirche drüben über dem Kanal zuzuströmen, wo die Exequien für den ermordeten Staatsinquisitor um diese Stunde abgehalten werden sollten.

Der Fuchs sah ruhig mit seinen klaren Augen hinüber und leckte sich die Lippen, sein breiter roter Schweif peitschte das Laub, er sah zufrieden und stolz aus, auch nicht ein Schatten von Reue oder Mitleid trübte ihm den bösen Genuß seiner Kraft und seines Sieges. Seine Wunde beachtete er in diesen Augenblicken nicht. Du mächtiger Herr im Wald, dachte der Elf, und sein Herz zitterte.

Dadurch blieb er in einem Zeitalter des kalten und trocknen Verstandes ein ewiger Jüngling. Mit klarem Blick schaute und beobachtete er die Dinge um sich her, trübte ihr Anschauen nie durch Haß und eigne Einmischung, ließ sie unbefangen auf sich wirken und stellte sie mit idealer Kunstläuterung dann in ihrer innersten Wahrheit wieder dar.

Er legte den Schawl zu ihren Füßen und erndtete der Minne Sold, nur die Angst vor Entdeckung trübte seine Seligkeit. Mindestens Ein Pöstlein mußte rasch ersetzt werden, wenn der Fourier ruhig schlafen wollte, deßhalb eilte er aus den Armen der Liebe in die der Freundschaft, welche sich für ihn in einem feisten Corporal verkörpert hatte.

Was ihr auch redet, Hagen, ich dien ihr nach der Treue mein." Als das Hagen hörte, da trübte sich sein Muth. 1259 Geiselher und Gernot, die stolzen Ritter gut, Und Gunther der reiche vereinten endlich sich, Wenn es Kriemhild wünsche, sie wolltens dulden williglich. Da sprach Markgraf Gere: "So geh ich ihr zu sagen, 1260 Daß sie den König Etzel sich laße wohlhagen.