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Aktualisiert: 19. Juni 2025


O: und aus den überwehten Grüften der Entschlafenen in die ewige, zeitlose Helle steigend! . . . Seht, oben bin ich seltsam gut und träumerisch. Unten aber schlecht, verseucht und angefault. Das bin ich. Doch meine Tiefen sollen wieder Höhen werden. Aller Schmerzen Abgründe jubelnde Bläuen.

Ihre blauen Augen gingen träumerisch ins Weite, sie überlegte, faltete die Hände über dem Knie und begann: »Also, das ist so lange her, daß es nirgends in den Büchern aufgeschrieben steht. Da gab es neben uns rechten Leuten im Glotterthal noch Wildmännlein und Wildweiblein, die in den Wäldern wohnten.

Der Jüngling strich sich die blonden Locken aus der Stirn, sah mit den tiefen blauen Augen träumerisch in die Ferne und sagte langsam: »Herr, Herr, es ist etwas Gefährliches um das Indieweltgehen. Daheim hab ich geglaubt, schon viel zu können und es den großen Malern gleich tun zu können.

Auch er ging ruhig, beinahe träumerisch. Am Abend war es keine Schande, ein träumerisches Aussehen zu machen, wo unwillkürlich alle träumen mußten in dieser Atmosphäre voll von dem Duft des Frühsommerabends.

Die Lady sagte leise vor sich hin: »Kri-Kri«, wie ein Vogel, der hungrig und traurig ist. Sie hatte oft diesen Laut, der aus Verwunderung und Ekel gemischt war. Träumerisch schaute sie in den Kamin, wo das Buchenholz verbrannte, dann gebot sie der Dame la Roche, nachzusehen, ob es noch regne. Ja, es regnete, und über der Stadt lag Ruhe wie schwarzes Blei.

Und wenn sie ihr Blondhaar löst, steht sie in einem Mantel da aus lichten, fließenden Sonnenstrahlen. Der wallt ihr bis auf die schmalen Füße und verhüllt neidisch die Schönheit ihres Leibes.« »Ich möchte sie wohl sehen, wenn sie so lieblich istsagte Siegfried und ritt träumerisch hindann.

Nun passierte es, daß an einer Straßenecke der Mann auf dem Bock wieder einmal sein welsches Geschrei ertönen ließ; es stand nämlich mitten auf dem Fahrdamm ein träumerisch wolkenwärts guckender Herr, der von dem Herannahen der gräflichen Karosse keine Notiz zu nehmen schien.

Nach dem Mahl, das die nie vergessene Flasche Moselwein würzte, streckte er sich mir zu Füßen ins Gras und pfiff eine Tanzweise träumerisch vor sich hin. »Komischsagte ich halb zu mir selber, »du bist im Grunde ein Primaner oder bestenfalls ein SekondeleutnantEr lachte. »Das bin ich auch; die Jahre, die zwischen damals und heute liegen, lebte ich nicht.« »Aber ...« ich stockte.

Nur konnte mich diese geistige Vergewaltigung doch nicht vernichten. Ich war gar zu verschwärmt und träumerisch, und das rettete mich.

»Wenn du mich lieb behältst nach meiner Beichteantwortete ich und erzählte ihm von meiner Jugendliebe. »Weißt du « sagte ich zum Schluß träumerisch, während seine Hand leise die meine streichelte, »mein Herz ist wie die Erde: ohne den Frühling wäre der Sommer mit seiner glühenden Sonne und seinen voll erblühten Rosen nicht gekommen. Und darum werde ich noch im Winter an ihn denken müssen

Wort des Tages

araks

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