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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Kleiner Mingosagte Deruga träumerisch, und dann rascher, zu seinem Gast gewendet: »Ach, glauben Sie denn, Baronin, ich könnte es ertragen, ein Wesen an meiner Seite zu haben, das mich immer an meinen kleinen Mingo erinnerte, den ich verloren habe? Wenn Sie das für möglich halten, so wissen Sie nicht, was Elternliebe ist

»Nein, Herr Präsidentsagte der Hausmeister, indem er lächelnd den Kopf schüttelte, als wollte er sagen, um in die Falle zu gehen, dazu wäre er doch zu schlau. »So gern ich Ihnen den Gefallen täte, damit will ich nichts zu tun haben. Ich glaube, daß er ziemlich lange, schwarze Haare hatte, und daß er sozusagen träumerisch dahergeschlendert kam.

Er fuhr, daß Maud an den Kurven sich hielt, um nicht hinauszufliegen. Fast träumerisch lagen ihre Augen, ihre Glieder entspannten sich in einer weichen Gegebenheit, ihre Blick suchte das Steuer immer, das er führte, suchte den Mond, der lilienweiß im Tag noch stand, ging die Normandieküste nach Süden hinunter und fiel wieder auf seine Hand.

Gebückt auf ihren drei seidenen Kissen stützte sie den Ellenbogen auf das Knie und das Kinn in die Hand und blickte mit tiefgesenktem Kopfe versunken und träumerisch von unten herauf ins Zimmer hinein. »Ach, Papa«, sagte sie leise und beinahe ohne die Lippen zu bewegen, »wäre es damals nicht besser gewesen

Napoleon saß ernst und gedankenvoll in seinem Lehnstuhl, er trug den Campagneüberrock der Generalsuniform und rauchte eine jener kleinen Cigarretten von türkischem Taback, welche er sich selbst bereitete, träumerisch den kleinen Rauchwolken nachblickend, welche durch das von einer großen, auf dem Schreibtisch stehenden Lampe nur matt erleuchtete Zimmer dahinzogen.

In seinem Inneren war eine Bestimmtheit, die er sonst nicht an sich gekannt hatte. Es war beinahe träumerisch, geheimnisvoll. Das mußte sich wohl unter den Einflüssen der letzten Zeit in aller Stille entwickelt haben und pochte nun plötzlich mit gebieterischem Finger an. Ihm war zumute wie einer Mutter, die zum ersten Male die herrischen Bewegungen ihrer Leibesfrucht fühlt.

Während der Bischof, träumerisch speisend, in dem gemütlichen Wagen, der weich wie ein Schlitten dahinsauste, weiterfuhr, malte er sich die mit seiner Beförderung verknüpften Annehmlichkeiten in genußreichen Bildern aus, wobei seine Zufriedenheit nur durch die Sorge beeinträchtigt wurde, ob und wie er sich die Mittel, die seine Lebensführung kostete, würde beschaffen können.

Der Officier blieb träumerisch noch kurze Zeit stehen, und als er sich den verschiedenen Gruppen von Diplomaten und Militärs wieder näherte, hatte sein Gesicht die einen Augenblick verlorene Ruhe vollständig wiedergefunden. Die sehr ernste Ursache jener schnell gewechselten Worte war aber keineswegs so unbekannt, als der Gardejägerofficier und der General Kissoff glauben mochten.

Unter dem Spiel und dem Plaudern wurde sie offener. Antonie half der Mutter träumerisch im Haushalt, begleitete sie bei Besorgungen. Valentin wünschte zu ihr; er saß ihr gebrochen gegenüber. Sie beobachtete ihn leer. Eine Freundin riet Antonien, ihn doch wegzuschicken. Und eines Spätnachmittags stand Antonie am Fenster ihrer Dachwohnung, sah auf das Nachbargebäude.

Eines Nachmittags betrat Herr Ratgeber wider seine Gewohnheit die Küche und sah, daß Fräulein Adele mit träumerisch aufgerissenen Augen vor einem Topf mit eingemachten Preiselbeeren saß und von Zeit zu Zeit einen Kaffeelöffel voll in den Mund steckte. Gerda und Abel kauerten lüstern dabei, man spürte, wie ihnen der Mund wässerte.

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araks

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